Ich liebe dieses Gefühl, wenn es beginnt. Wenn die Hürde genommen ist, vom ersten Gefühl der Hitze, die ich zunächst aushalten muss, die ich immer erst ein wenig ertragen muss, hin zu dem Moment, in dem ich mich selbst darin loslassen kann, es zulassen kann, dass die ersten Tropfen sich herausbilden, der Weg sich ihnen öffnet, mich und meinen Körper zu verlassen. Und so spüre ich, wie die ersten kleinen Tropfen sich auf meiner Haut einfinden, wie sie sich langsam herausbilden, ein feines Muster bilden. Jeder der mich jetzt sieht, erkennt mich in dieser inneren Freude: Nun bin ich bereit, bereit alles loszulassen und mich der Hitze hinzugeben.
Und es werden mehr. Mehr und mehr Tropfen. Mehr und mehr Nässe, die sich auf mir verteilt. Wie schön. Ich gleite ein erstes Mal mit meinen beiden Händen über meine Arme, verteile sanft die Tropfen, gleite langsam und stetig bis zu meinen Schultern, gleite wie von selbst über meine Brüste. Es schaudert mich. Es schaudert mich inmitten dieser Hitze. Das Schaudern strahlt von meinen Brüsten über meinen Oberkörper, über meine Arme und direkt in meine Schenkel. Meine Nippel fangen die Feuchtigkeit auf, ein kleiner Tropfen bleibt kurz hängen, fällt auf meine Schenkel. Und nach dem kühlen Schauer durch meine ganz eigene Berührung, strahlt die wohlige Wärme wieder in mich hinein.
Ich atme tief ein. Die trockene Hitze wird durch den feinen Film von Schweiß an meiner Oberlippe feucht in meiner Nase. Wie gut diese Hitze riecht. Der Duft verteilt sich in mir und lässt mich mit einem tiefen Ausatmen wieder einen neuen Schwall schwitzen. Ich laufe aus. Ich bin glitschig, feucht, erhitzt.
In genau diesem so intimen Moment, im dem ich meine Feuchtigkeit über meinen Körper verteile, ihn damit erneut zum Schwitzen veranlasse, in genau diesem Moment sehe ich sie. Ihre Augen betrachten mich und wir treffen uns mit unseren Blicken, als sie sich gerade von meinen Brüsten löst und aufschaut. Ihr Blick hält Stand, kein Gefühl von erwischt sein, kein Gefühl von Scheu oder einer Hemmung. Sie ist in sich und an mir, ganz nah und fast lodernd, wie sie mich im Blick wie gefangen nimmt.
Und ich folge ihr, wie gefesselt, durch ihre Augen geführt, hinab über ihren schmalen Hals, tiefer gleitend, stoße ich auf ihre Brüste. Sie sind groß, mächtig, so viel mehr als alles, was ich mir selbst gewünscht hätte. Und sie führt mich mit ihren Augen über ihre feuchten, großen Rundungen, begleitet durch die Hände, die sie über sich streifen lässt, ihre Brüste leicht anhebt, nur um sie geschmeidig wippend wieder herab zu lassen. Ich atme tief ein.
Sie steht auf. Schaut mich dabei an. Ich folge ihr mit meinen Blicken zur Tür. Schaue auf die leichten Bewegungen ihrer schweren Brüste. Noch einmal dreht sie sich um. Schaut mich an. Sie lächelt. Wissend. Ja, ich bin bei ihr. Absolut. Während sie die Tür öffnet und heraus geht.
Wir beide wissen: Ich werde ihr folgen. Aus der Hitze heraus in eine neue hinein.