Da auch gerade die Systema überarbeitet wird, wird zeitgleich an diesem Glossar gearbeitet, er ist also noch nicht fertig.
Albinismus
- Albinismus (von lateinisch albus "weiß") ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine. Diese Störungen haben zur Folge, dass Haut-, Haar- bzw. Fellfarbe und Augenfarbe sich aufhellen bzw. komplett weiß sind (Krallen und Augen sind rosa bis rot).
- Albinismus folgt meist einem rezessiven Erbgang .
- Betroffene Tiere nennt man Albinos.
Ambulacralsystem
- Ambulacralfüßchen sind die Füßchen von Seesternen, welche der Fortbewegung dienen. Dabei streckt sich eine Gruppe dieser beweglichen Füße in die gleiche Richtung vor, heftet sich an einer Unterlage fest und verkürzt sich dann wieder. Durch die Verkürzung wird der Körper des Tieres nachgezogen, was gleichmäßig und relativ langsam abläuft. Innerhalb des Ambulacralsystems liegen die Ampullen, welche für die Bewegung der Füßchen verantwortlich sind.
Antennen (siehe Fühler)
Art
- Die Art (Spezies) ist eine Rangstufe innerhalb des Systems der Lebewesen. Sie steht unterhalb der Gattung und stellt die Grundeinheit der Systematik dar. Jede biologische Art ist ein Resultat der Artbildung.
- Bislang gelang keine allgemeine Definition der Art, welche die theoretischen und praktischen Anforderungen aller biologischen Teildisziplinen gleichermaßen erfüllt.
Artkomplex
- Ein Artkomplex ist eine Gruppe von Arten, welche sich kaum unterscheiden lassen und daher schnell verwechselt werden. In der Regel sind Vertreter/Arten eines Artkomplexes teilweise noch unbestimmt.
Baum
- Ausdauernde und verholzende Samenpflanzen, die eine dominierende Sprossachse aufweisen, die durch sekundäres Dickenwachstum an Umfang zunimmt.
Baumgestalt
- Gestalt ähnelt einem Baum, ist aber biologisch nicht mit diesem gleichzusetzen, weil wichtige Merkmale fehlen. Zum Beispiel beim Codrasil (Getjhana scriptus) das nicht Vorhandensein von Pflanzenzellen, da dieser aus Code besteht.
Belleentdeckung
- Die Belleentdeckung liegt am 17.7.2015, alles, was vor diesem Datum stattfand, gilt als Belle-Vorzeit und alles, was nach diesem Datum stattfand, gilt als Bellezeit.
Belletristica
- Der Kontinent Belletristica ist der Kontinent auf dem alle hier geführten Lebensformen zu finden sind. Er ist seitdem 17.7.2015 bekannt und besiedelt. Der Name des Kontinents wird auch mit Belle abgekürzt, was mit der Feengöttin Belle verwechselt werden kann.
Belletristica-Creature-Society (kurz BCS)
- Die Belletristica-Creature-Society (kurz BCS) ist eine Gemeinschaft von NPCs und Usern die sich der Erforschung und dem Schutz von Lebensformen des Kontinents Belletristica widmet.
Binominaler Artname
- Die binäre Nomenklatur (lateinisch binarius "zwei enthaltend", nomenclatura "Namensverzeichnis") geht auf Carl von Linné (1707–1778) zurück. Sie findet sich in der Taxonomie wieder.
- Der zweiteilige Name setzt sich aus dem Namen der Gattung, der stets mit einem Großbuchstaben beginnt, und einem heute immer kleingeschriebenen Epitheton ( gr. ἐπίθετον – von ἐπίθετος epithetos "hinzugefügt", "nachgestellt", "zugeordnet" – "das Hinzugefügte"), also einem Beiwort das der näheren Charakteriserung der Art dient.
Bellezeit
- Die Bellezeit beschreibt die Besiedelung Belletristicas durch die User seitdem 17.7.2015 und lässt sich in mehrere Untereinheiten einteilen:
- Ursuppe (17.7.2015 - 10.05.2019 bzw. 12.05.2019)
- Lordzeit (10.05.2019 bzw. 12.05.2019 - ???)
- ST-Zeit (??? - in alle Ewigkeit)
Carapaxlänge
- Carapax (von gr. charax "Befestigungsanlage" und pagios "fest"; Plural: Carapaces) ist eine Bezeichnung für eine bei diversen Tiergruppen (Taxa) unabhängig voneinander entstandene harte Bedeckung der Körperoberseite. Bei Spinnentieren handelt es sich beim Carapax um einen kleinen Rückenschild aus Chitin, bei Schildkröten wiederum um den Schildkrötenpanzer und bei Krebstieren um eine chitinisierte Hautfalte am Kopfbereich.
Chloridzellen
- Chloridzellen sind Zellen, welche von vielen Tierarten zur Osmoregulation eingesetzt werden. Bei in salzhaltigen Ökosystemen, wie dem Meer, lebenden Arten finden sich solche Zelltypen recht häufig. Alle Tiere, die diese Zellen besitzen, sondern durch diese überschüssiges Salz ab, das ansonsten ihre Osmoregulation stören würde. So können sie auch Meerwasser trinken.
Code
- Der Code (auch Codulose) ist der Hauptbestandteil von Codewesen (Code). Es handelt sich um eine Gewebestruktur, vorrangig bestehend aus Bites in einer arttypischen Abfolge, auch Code-Signature genannt.
- Code ist bedeutend als Rohstoff zur Herstellung verschiedenster Güter, durch Adminische oder Feenmagie lassen sich aus Code Gebilde aller Art bilden. Diese Objekte und Gebilde werden oft als Skripte bezeichnet, da ihre Bildung neben des Codes auch die Beherrschung von Runen bedarf, welche als Programmier-Sprachen (abgeleitet von Programmmagier-Sprache) bezeichnet werden.
Colz
- "Holz" der Codepflanzen (Codpyhta). Da diese keine Cellulose besitzen, ist es nicht mit Holz gleichzusetzen.
Doppelampullen siehe Ambulacralfüßchen
Facettenauge(n)
- Als Facetten- oder Komplexauge (oculus compositus (Plural oculi compositi) bezeichnet man den häufig bei Gliederfüßern vorkommenden Augentyp, bei dem ein Auge sich aus mehreren Ommatidien (Einzelaugen) zusammensetzt.
Familie (taxonomisch)
- Die Familie (Familia) ist eine Rangstufe innerhalb des Systems der Lebewesen. Sie steht unterhalb der Ordnung und über der Gattung.
Farbkern siehe Kernholz
Feenbogen
- Als Feenbogen wird ein Regenbogen bezeichnet, welche die Farben der Feen besitzt, diese sind in richtiger Reihenfolge: Rot, Grün, Blau, Gelb, Lila, Weiß und Schwarz. Lebewesen mit einer solchen Färbungsbandbreite werden auch als Feenbogenfarbend bezeichnet.
frühjahrsgrün siehe Laubrhythmus
Fühler
- Als Fühler oder Antennen bezeichnet man am Kopf der meisten Gliederfüßer (Arthropoda) auftretende, gegliederte Extremitätenpaar, das mit Sinneszellen (Tastsinn oder Geruchssinn) ausgestattet ist.
- Mit Ausnahme der Kieferklauenträger (Chelicerata: z.B. Spinnentiere) sind Antennen in allen großen Gruppen der Gliederfüßer vorhanden.
Gattung (taxonomisch)
- Die Gattung (Genus) ist eine Rangstufe innerhalb des Systems der Lebewesen. Sie steht unterhalb der Familie und über der Art.
Gehäuse
- Das Gehäuse von Muscheln besteht aus einer rechten und einer linken Klappe und umgibt den innenliegenden Weichkörper der Muschel. Beide Klappen werden auf dem Rücken (also obenliegend) mit einem Schloss und einem Schlossband (Ligament) zusammengehalten. Auf einem Muschelgehäuse findet sich auch der Wirbel (Umbo), dieser ist der älteste Teil eines Muschelgehäuses. Das Gehäuse wird vom Mantel, einer Hautfalte der Muschel, gebildet und zwar in drei Schichten: dem farbigen Schalenhaut (Periostracum), der Prismenschicht (Ostracum) und der inneren Kalkschicht (Hypostracum). Die beiden Hälften können durch zwei innere Schließmuskeln zusammengezogen und geöffnet werden.
Halm siehe Sprossachse
herbst-frühjahrsgrün siehe Laubrhythmus
Holz
- Holz als das vom Kambium erzeugte sekundäre Xylem der Samenpflanzen definiert.
- Da hierbei die holzigen Gewebe der Palmen(Arecaceae oder Palmae) und anderer höherer Pflanzen nicht als Holz im engeren SInne betrachtet werden können, wird auch die Einlagerung von Lignin in der Zellwand als weitergehende Definition geführt.
Holzteil siehe Xylem
immergrün siehe Laubrhythmus
Kambium
- Dünne Schicht zwischen der Rinde und dem Holz, an der sich die teilungfähigen Zellen befinden.
Kernholz
- Das nicht mehr physiologisch aktive Holz im Inneren eines Baumes oder einer Baumgestalt. Meist als dunkle, innere Zone, deutlich vom äußeren, helleren Splintholz zu unterscheiden.
- Gelegentlich wird das Kernholz auch Farbkern genannt.
Klasse (taxonomisch)
- Die Klasse ist eine Rangstufe innerhalb des Systems der Lebewesen. Sie steht unterhalb des Stamms und über der Ordnung.
Laubrhythmus
immergrün:
- ganzjährig, gleichmäßig belaubt, entweder bildet die Pflanzen ständig neue Blätter mit kürzerer Lebensdauer (wechsel-immergrün), seltener wechseln sie das Laub nur beim Asutrieb (überwinternd immergründ) oder tragen Blätter mit mehrjähriger Lebensdauer (dauer-immergrün).
teilimmergrün:
- Laub im Winter zum großen Teil absterbend, kleine meist bodennahe Blätter in milden Wintern überdauernd.
sommergrün:
- Laubaustrieb im Frühjahr, Laubfall oder Absterben des Laubes im Herbst, Winterknospen oft durch Knospenschuppen geschützt
frühjahrsgrün:
- Laubaustrieb im zeitigen Frühjahr, Absterben des Laubes im Frühsommer
herbst-frühjahrsgrün:
- Laubaustrieb im Herbst, Absterben des Laubes im Frühsommer
Melanismus
- Melanismus ("Schwarzfärbung" von gr. melas "schwarz") versteht man im Tierreich eine dunkle Pigmentierung von Haut, Haaren und Schuppen durch Melanine (Pigmente). Diese kann neben genetischen Ursachen, wie bei Albinismus, auch durch verschiedene Umweltgründe verursacht werden (sog. Modifikation).
Mutation
Eine Mutation ist eine Veränderung der Erbinformation.
Läuterungs-Mutation
Eine seltene Mutation die nur bei Vertretern der Exul auftreten kann, sie verlieren ihre Schadwirkung für die Community und werden zu Usern, welche die Community berreichen. Dabei erlangen sie selbst die Fähigkeit Kreativität zu erezugen und so den Feenstaubfluss zu fördern.
Ordnung (taxonomisch)
- Die Ordnung (Ordo) ist eine Rangstufe innerhalb des Systems der Lebewesen. Sie steht unterhalb der Klasse und über der Familie.
Pflanzengestalt
- Organismen, die wie Pflanzen aussehen, aber nicht zu den klassischen Lebewesen gehören, demnach Fabelwesen (Saga) darstellen.
Pseudorinde
- Gestalt ähnelt einer Rinde, ist aber biologisch nicht mit dieser gleichzusetzen, weil wichtige Merkmale fehlen. Zum Beispiel beim Codrasil (Getjhana scriptus) das nicht Vorhandensein von Pflanzenzellen, da dieser aus Code besteht.
Reich (taxonomisch)
- Das Reich (Regnum) ist eine Rangstufe innerhalb des Systems der Lebewesen.
- Das Reich kann noch in Unterreiche (Subregna), und diese wiederum in Infrareiche (Infraregna) untergliedert werden.
Revolvergebiss
- Revolvergebiss ist die Bezeichnung für das bei Haien typische mehrreihige Gebiss. Dabei wachsen die wurzelosen Zähne immer dann nach wenn der vorangegangene Zahn ausgefallen ist. Ähnlich wie bei einem Revolver, bei dem die Kugel der Trommel nachrückt, wenn die Kugel aus dem Lauf gefeuert wurde.
Rinde
- Als Rinde (lateinisch cortex) werden bei der Sprossachse und der Wurzel von Gefäßpflanzen (Tracheophyta) alle Gewebe außerhalb des Zentralzylinders bezeichnet.
Rosettenbildung (bellobotanisch)
Rosetten erlauben die Stoffproduktion in der wärmeren, bodennahen Luftschicht und in feuchten, milden Wintern, sie finden sich daher oft bei Pflanzen der Hochgebirgsstufe und bei Arten der mediterranen, winterkalten Laubwaldklima. Manche winterannuellen Rosettenpflanzen können auch als erosulate Sommerpflanzen wachsen.
Ganzrosettenpflanze
- Laubblätter nur am gestauchten Achsenabschnitt in Bodennähe, an der gesteckten Achse höchstens schuppenförmige Hochblätter tragend.
Halbrosettenpflanze
- Außer der Rosette Laubblätter an der gesteckten Achse tragend.
Rosettenlose Pflanze
- Laubblätter nur an der gestreckten Achse, in Bodennähe oft Niederblätter.
Schaft (bellobotanisch) siehe Sprossachse
sommergrün siehe Laubrhythmus
Splintholz
- Das junge, physiologisch aktive Holz unterhalb des Kambiums im Stamm eines Baumes oder einer Baumgestalt.
Sprossachse
- Die Sprossachse bezeichnet eines der drei Grundorgane der Pflanzen. Sie ist das Bindestück zwischen den Grundorganen Wurzel und Blatt. Die Sprossachse trägt das Blattwerk und bewegt es in Richtung der für die Fotosynthese erforderlichen Umweltbedingungen. Dieses Organ findet sich nur bei Pflanzen, welche den Landgang angestrebt haben. Die Sprossachse ist der Stabilisierung dienlich, aber auch ebenso relevant für den Transport von Wasser, Nährstoffen und Assimilaten.
Stamm (bellobotanisch) siehe Sprossachse
Stamm (taxonomisch)
- Der Stamm (Phylum) ist eine Rangstufe innerhalb des Systems der Lebewesen.
- Bei Eukaryoten (Lebewesen, deren Zellen einen Zellkern haben) ist jeder Stamm einem Reich untergeordnet.
Stängel siehe Sprossachse
Strauch
Holzgewächse, die nicht mit einem Hauptstamm wachsen (kein sekundäres Dickenwachstum, wie bei Bäumen), sondern durch Förderung der basalen Seitentriebe mehrere grundständige Leitachsen aufweisen. Diese Seitentriebe besitzen eine kürzere Lebenszeit, als die gesamte Pflanze und die eigentliche Hauptachse verkümmert meist. Sträucher werden 0,5 bis 5, selten 8 Meter hoch.
teilimmergrün siehe Laubrhythmus
Trinominaler Artname
- Die binäre Nomenklatur (siehe Binomnialer Artname) ist eine Erweiterung des Binomnialen Artnamen. Der trinominale Artname kommt dann zum Einsatz, wenn eine Unterart auf wissenschaftlicher Ebene beschrieben wird.
Typlokalität
- Der Ort (Lokalität), von dem ein Gestein oder Mineral für dessen erstmalige wissenschaftliche Beschreibung stammt.
Wuchsform
- Die Wuchsform beschreibt das Erscheinungsbild (Habitus) der Pflanze im Verlauf ihrer jahreszeitlichen Entwicklung und der ganzen Lebensgeschichte, die Lagebeziehung der Organe zueinander und zum umgebenden Medium, sowie der verschiedenen Möglichkeiten der vegetativen Reproduktion. Vereinfacht kann man es Bauplan der Pflanze beschreiben.
Xylem
- Xylem (Holzteil) ist das Wasserleitsystem der Gefäßpflanzen (Tracheophyta).