Juhu und Helau, die Regierung steht nach langen Scheingefechten.
Kompromisse gibt es an allen Ecken, wie bei den trunkenen Karnevalsjecken.
Ich als Bürger möchte mein Haupt bedecken, eine Horrorliste mit vielen Schrecken.
Also fassen wir das Narrenspiel zusammen, um das Volk zu necken.
Die Merkeline führt an - den munteren Narrenzug auf laschen Gleisen,
zum Gruße an die dummen Deppen und die Wähler die Greisen.
Posten lockten Christen und Sozis aus den Desasterumfragen,
um zu glänzen, als Minister, in allen schweren Weltenlagen.
Ja, wir haben tolle Politiker, jeder kann alles zu Bruch gehen lassen.
Dienen sie dem Volk, oder wollen sie mit Narretei nur die Presse bespaßen?
Kompetenz ist nicht von Nöten, sondern nur das nette Kuscheln und Parteibuchflöten.
So kann man nur Wählerwillen und die Zukunft des Volkes töten.
Was hat Merkeline zuvor dem Volk versprochen, also in den Wahlkampfwochen.
Ja, sie wollte die anderen Parteien mit großen Innovationen abkochen.
Wirtschaftswachstum, blauer Himmel und ein freundliches Volksgewimmel.
Davon geblieben sind ein leeres Versprechen und der Handkäs mit viel Schimmel.
Schulziboy, der nie mit ihr in die Federn steigen wollte und kurz mal finster grollte,
fiel um wie eine Wattewolke, weil er nur den Narren seinen Respekt zollte.
Er will nun in ihrer Nähe weilen, um deutsche Tugenden in der Welt zu vertreten.
Mir kommt der unschöne Gedanke, er denkt nur an die eigenen Moneten.
In Berlin werden nun gescheiterte Existenzen mit Narrenkappen fest einzementiert,
damit zukünftig keiner dieser alten Schlachtrösser seine Pöstchen verliert.
Uns Wählern wird nun die bittere Einigungsrechnung der Narren präsentiert.
Hier ein wenig Geld und dort nur leere Worte, auf die man nun als Wähler stiert.
Es wirkt auf mich wie Karneval, hier eine stolze rote Nase, dort ein Politikangsthase.
Alte Weiber dürfen auch mitmachen, sie werden Kanzlerin oder doch nur Komparse?
Holde Jungfern und starke Narrenkönige suche ich vergebens in dem tristen Narrentreiben,
wozu Qualität in unserem Kabinett, sollen die Bürger doch sehen wo sie zukünftig bleiben.
Ich sehe nur die bunten Sträußchen, die die Narren uns vor die Füße schmeißen.
Konsterniert ziehe ich mich zurück auf das stille Örtchen, um dort zu kotzen und zu sch…..
Nun dachten wir, es wird ALLES besser, doch die Narren tanzen in der Bärenstadt nun noch kesser,
schließlich geht es ihnen jetzt ja finanziell bedeutend besser.
Die Diätentorte wird munter verputzt, wen stört da schon der lästige Schmutz.
Die Bürger bekommen doch nette Krümel und noch weniger Schutz.
Ich will nicht stören diese muntere Feierrunde – aus Merkeline, Bayernmann und Schulziboy,
denn das Ergebnis macht mich traurig und als Stimmengeber für die nächste Wahl scheu.
Ich seh nur eine teure Horrowshow, die närrischer nicht handeln kann.
Klimawandel gibt es nicht, da steht keine wackere Frau oder auch nur ein Mann.
Wohnungsbau und Mütter ohne Mann wurden einmal mehr total vergessen,
schließlich müssen die feisten Narren ja den Kaviar in großen Massen fressen.
Europa ist total vergessen und an das Trumpeltier denkt doch keiner mehr,
auch nicht an die fiesen Chinaheuschrecken oder den kalten Russenbär.
Das Meer stirbt an Verdreckung, die Luft wird noch mehr verschmutzt,
nebenher wird auch noch der letzte Rest der Festtagstorte rasch verputzt.
Ganz ungeniert wird mit Millionen rumgekleckert und ein wenig still gemeckert.
Der Bürger bekommt, was er nicht wollte, oder waren es wieder die Russenhacker?
Unser Land geht voller Narretei den Bach hinunter, ja die Politiker sind nun ganz munter,
sie feiern nun in goldener Runde und das Treiben wird nicht mehr bunter.
Mir ist egal, wo Ihr die Kreuze bei der Wahl hinkritzelt,
ich bleibe nur der Schreiberling, der über die AfD witzelt.
Was wir brauchen sind keine starken Würgehände, sondern eine kluge Politikwende,
die alle Themen aufgreift und ein Ende der Verschwendung mit feisten Händen.
Ich bitte nur um eine Kleinigkeit. Macht bei dieser Narretei nicht länger mit,
Engagiert Euch in vielen Parteien und macht Euch selbst als Politiker fit.
Zeigt den Polinarren, die Zähne und bringt Themen ein in die Narrenrunde,
um zu verbessern die Politikkunde – sonst gehen wir alle vor die Hunde.
Nachtrag, da alles schneller als erwartet seinen Lauf nahm:
Eigentlich müsste ich ein neues Kapitel zu Schulziboy schreiben,
er hat den Bogen überspannt, und darf nicht länger bleiben.
Nun könnte ich mich an den Kopf fassen oder die Hände reiben,
aber ich bleibe lieber ganz bescheiden.
Die Partei hat ihn als Wendehals geschasst
und somit hat er den Höhepunkt seiner Laufbahn verpasst.
Gabriel abzusägen war ein zweiter böser Akt,
so hat man ihn auf Abstellgleis gepackt.
Auch die holde Merkeline fährt nicht mehr auf grader Schiene,
sie trat los eine nötige Erneuerungslawine.
Immer Kanzlerin sein, ist wohl nicht länger eine Option,
denn die Kritik wächst seit Jahren schon.
Fähige Köpfe hat sie mutig abgesägt,
oder krude aus der Bahn gefegt.
Es gäbe sicher kluge Köpfe mit Format,
aber die wurden Opfer ihrer egoistischen Art.
Einen frommen Gruß sende ich nun ins Land
und sage ganz markant!
Die Zeiten ändern sich, doch die alten Narren bleiben,
da muss man sich schon die Augen reiben.