Ihre Füße trugen sie lautlos über den nassen Sand unterhalb der Küste. Das Mondlicht brach die Wellen sanft und die Schatten der Halme zeichneten feine tanzende Linien auf die Steine. Er zog sie an der Hand, fortwährend zu ins Wasser, das die Sommernacht in einen belebenden Moment verwandeln würde.
Sie ließen sich treiben in der Dunkelheit und doch waren sie nicht einsam oder verlassen. Selbst die Freiheit hatten sie hinter sich gelassen, denn hinter ihr liegt nur noch die Unendlichkeit. So unendlich wie das Meer.
Ihr Gesicht lag in seinen Händen. Die Haut so blass, die Augen so hell unter den Sternen bis es ihm fast den Atem raubte. Es war nicht kühl. Es war nicht kalt. Es war alles genau richtig.
Das Wasser wie eine Umarmung, als ihre Lippen sich trafen und die Nacht einem tanzenden Feuer wich. Unter dem Horizont brach alles zusammen bis sie gänzlich verschwanden.
Und mit ihnen nur das Rauschen der Ewigkeit.