Du hast ein wenig von dem Fliegenpilz geknabbert. Besonders gut schmeckt er ja nicht. Du wirst ein bisschen müde, und dann scheint sich der ganze Wald zu verändern. Die Bäume neigen dir ihre Äste entgegen und scheinen dir zuzunicken. Auch ihre Wurzeln kriechen über den Boden freundschaftlich auf dich zu. Die Pilze ringsherum scheinen ihre Köpfe zusammen zu stecken und zu kichern. Du fühlst dich eins mit dem gesamten Wald. Da hast du plötzlich eine Vision:
Über den sonnigen Wald zieht ein Schatten. Alle Vögel verstummen und es wird merklich kälter. Zu deiner Linken taucht ein alter weiser Mann mit langem Bart auf. Er zeigt auf dich. Der Schatten wird immer bedrohlicher. Du hörst das Schlagen von mächtigen Schwingen. Eindringlich schaut dich der Weise an und zeigt erneut auf dich. Du sollst etwas tun, aber was? „Was soll ich tun?“, schreist du wie von Sinnen in deiner Vision. Der weise Mann hält ein Amulett in Form eines Pentagramms mit einem blauen Stein in die Luft. „Suche danach, schwenke es und sage: Uh eh uh ah ah ting tang.“ Dann ist er verschwunden. Voller Panik schrickst du auf. Es ist noch immer sonniger Tag.
Du schüttelst die Erinnerung ab, klopfst dir ein paar Tannennadeln von der Hose und gehst weiter. Weiter bei [51]
Du denkst noch ein paar Augenblicke lang über deine Vision nach, greifst nach dem Tagebuch, dass du im Schloss mitgenommen hast und schreibst dir den Spruch des weisen Mannes auf, bevor du ihn vergisst. Weiter bei [48]
PS: Wenn du kein Buch zum Aufschreiben hast, bleibt dir nur… Weiter bei (51]