Part 19
Experimentierfreude
Barboura legt einen Körper nach dem anderen nacheinander auf die ansteigende Höhe des breiten Hügels. Es sind verletzte Dämonetten; unfähig zu kämpfen, sich zu bewegen und zu handeln. Ihre Köpfe liegen dabei in der Richtung des Abhanges, um es der Flüssigkeit leichter zu machen, die ich ihnen allen verabreichen will. Sie sind das, was ich momentan begehre … Eine schwarze, zähe Masse tröpfelt in dem Mund derjenigen, die ich persönlich einfing. Mein Centipede half mir dabei, ihren Körper lahm zu legen. So ein praktisches Wesen; unheimlich, flink und giftig. Mehr weiß ich jedoch nicht über diese Hundertfüßer, die in meinem unmenschlichen, als auch zugleich untoten Körper verweilen. „Schluck es!“, fordere ich die auf dem Knochensand liegende Dämonin auf, die mein schwarzes mit Parasiten angereichertes Sperma vor sich hin gurgelt. Nach einer gewissen Verzögerung, spuckt sie es aus und hustet daraufhin. Die Lähmung scheint nachzulassen … Meine Augen, die eine leuchtende, purpurrote Regenbogenhaut aufweisen, starren diejenige an, die sich unter mir aufhält. Mit voller Wucht, trete ich dem Miststück – mit meinem schwarzen, rechten Stiefel – skrupellos den Kiefer ein, damit sie diesen nicht mehr benutzen kann. Ihre Schmerzenslaute ertönen dabei, doch ich lasse mich deswegen nicht aufhalten. Sie ist meine Gefangene; mein Versuchsobjekt! Es ist … wie damals. Ich habe mich keineswegs verändert, nein. Das muss ich zu dieser Zeit feststellen. Trotz allem, was geschehen ist, bin ich immer noch das, was ich einst war: Jemand, der Böses mit Bösem bekämpft. Ich dachte einst, dass ich besser als das Chaos wäre, doch vielleicht bin ich ja genauso? Aber dann erkenne ich wieder all das, was sie den Lebenden angetan hatten und was ich niemals in dieser Form vorziehen würde! Nicht einmal am Chaos selbst … Dennoch benötige ich das Wissen, was ich mir demnächst aneignen will. In welcher Form auch immer! Diese Daemonettes haben KEIN Mitleid verdient! Und das … war auch der Grund, warum Obito mich auserwählt hatte; warum ich der Anführer einer neuen Akatsuki-Organisation wurde: ich habe ALLES dafür getan, um die Shinobilande zu schützen. Jedes Opfer war mir recht, insofern dieses in einem gewissen Rahmen lag … Obito war einer der wenigen Personen, die es erkannten. Mit mir – so dachte er – würden die Shinobi eine neue Ära erleben: Eine Ära der Zusammenarbeit und eine, die das Ende ALLER Kriege einläuten würde. Dokugakure war stark und mächtig. Die „Jinchuuriki“ wurden zweitrangig, da urplötzlich die Able auftauchten. Was bedeutete schon die Macht eines Bijuu-Trägers im Gegensatz zur Macht eines elementaren Halbgottes, der von den Göttern auserwählt wurde? Nichts! Und ich … war einer von ihnen. Einer von zwölf. Deshalb hat er es zugelassen. „Du wirst es nicht noch einmal ausspucken! Dafür habe ich jetzt gesorgt.“ Ich werde mir ihren Kopf nehmen und diesen als Wichs-Gerät benutzen, damit es auch ja sicher in ihren verfickten Körper gelangt. Trotz meines Willens es auszuführen, wird mein Glied schlapp. „Scheiße!“, brülle ich aus, woraufhin ich mehrfach auf den entblößten Körper dieser grotesk aussehenden Dämonette drauf trete. „Du hässliches Scheißvieh wagst es, mein Geschenk auszuspucken?! Denkst du etwa, es macht mir Spaß, mich an dir zu vergehen? Deine Schwestern werden genau das Gleiche erfahren, HÖRST DU?!“ Mehrfach trete ich daraufhin auf ihren Schädel ein, der nach jedem einzelnen Tritt verformter und blutiger wird. „Und … alles … nur … wegen … DIR!“, lasse ich es gewalttätig an ihr aus. Perplex sieht Barboura zu mir. „General, ist … ist alles in Ordnung?“ „… Wieso sollte nicht alles in Ordnung sein? Solange wir genügend Probanden haben, ist es das, Barbie.“, lache ich ihr flüchtig wahnsinnig zu. Natürlich ist dieser Wahnsinn nur gestellt. „Genügend … Probanden?“ „Ach, Barbie … Denkst du wirklich, dass es das erste Mal ist, dass ich sowas derart tue? Wie viele habe ich getötet, um meine Gift-Kräfte besser verstehen zu können? Das hier ist nicht anders … Ich fange wieder bei null an. Dieser Proband war ein Fehlschlag … Sie ist tot. Sei so lieb und beseitige sie für mich, ja?“, bitte ich vernünftig Barboura darum, die besorgt zu mir sieht. Kurz darauf schaut sie auf meinen entblößten Unterleib. „Wenn du Hilfe brauchst, musst du es nur sagen. Ich werde mein Bestes geben.“, spricht sie mir gegenüber energisch aus. Langsam gehe ich mit hochgezogener Hose zu ihr und schiebe meine Maske zur rechten Seite, um ihr einen Kuss auf ihre linke Wange vermachen zu können. Überrascht sieht sie mich mit ihrem unversehrten, rechten Auge an. „Das ist lieb von dir.“ Immer wenn sie irgendetwas Ekelhaftes tut, macht sie so etwas … und das macht sie wieder so hinreißend und sexy. Ich würde viel lieber mit ihr ficken wollen, als mit diesen widerlichen Dämonetten, doch: „Ich habe keine Wahl.“, flüstere ich ihr seufzend zu. „Ich weiß … Ich will dir dennoch helfen.“, haucht sie begierig aus, woraufhin sie sich vor mich kniet. Sie … Sie tut es?! „… Eh, danke, das … das reicht.“, stöhne ich ihr, nach gewisser Zeit, leicht zu. Zufrieden erhebt sich die Chaos War Maiden of Nurgle, während sie sich die Lippen leckt. „Gern geschehen.“, schmunzelt sie. Ich darf jetzt keine Zeit verlieren, sonst wird er wieder schlaff! Schnell suche ich mir die nächste Dämonette, die mit ihren Kopf Richtung Abhang liegt. „Ich habe etwas für dich.“, spreche ich zu dieser geschwächten Dämonin. „Willst du ES haben?“ Wie ein besessenes Wesen, lechzt sie mit ihrem sabberndem Maul nach dem, was ich ihr vors Gesicht halte. Ihre Zunge erreicht fast die Spitze meines fleischlichen Speers. Durch Barbie’s Aktion dauert es nur noch einen Moment, bis die Flüssigkeit in die Fresse derjenigen spritzt, die danach giert … Das war einfacher, als ich erwartet hatte. Vielleicht habe ich mit denjenigen mehr Erfolg, die mir NICHT gegenüberstehen mussten. Für sie bin ich doch nur ein Mensch; ein gefundenes Fressen, was sich ihnen hingeben soll. Tja: weit gefehlt! Kurz darauf suche ich mir die Nächste aus. Ich bin erstaunt, dass ich immer noch eine gewisse Lust verspüre, auch wenn diese nicht diesen Dingern gebührt, die mir ihre androgynen, dämonischen Körper vorzeigen. Ihre Gesichter sehen beunruhigend aus … und doch faszinieren sie einen. Diese da – mit ihren rosa, langen Haaren – nehme ich mir als nächstes vor! Mit meinen Blutzikaden hebe ich ihren liegenden Unterkörper an und spreize wissbegierig ihre Beine. „Äh …“ „Barbie, du musst das nicht sehen. Auch wenn es mir bisher nichts ausgemacht hat, dass du mir dabei zusiehst.“ Warum auch immer … Vielleicht, weil ich ihr in gewisser Weise vertraue und wir uns bereits intim kennenlernen durften? „Es ist okay, denke ich. Es … nun ja: Es macht mich nur so geil.“ Bedenklich drehe ich meinen Kopf zu ihr, in die linke Richtung. Aufgegeilt hat sie ihre Hände bereits in den Schritt gelegt, wobei sie ihre Oberschenkel zappelnd hin und her bewegt. Sie scheint sich dabei etwas zu schämen. „Wirklich? Du weißt aber schon, was ich mit ihnen mache, oder?“ „Ja, ich weiß. Aber es stört mich nicht, ganz im Gegenteil!“, antwortet sie mir mit einem Gesicht, was mit gewisser Vorfreude erfüllt ist. Was geht in ihrem Kopf nur vor sich? „Was willst du?“ Langsam zieht sie sich nach und nach aus. Zuerst ihre braune Leder-Corsage, dann ihr olivgrünes Bauernkleid, was sie sowohl an den Ärmeln, als auch an den Seiten leicht aufbindet, um es über ihren Kopf auszuziehen und es daraufhin in den staubigen Sand werfen zu können. Diese Schnüre – die in ihrem Kleid eingearbeitet wurden – sind mir bisher gar nicht so sehr aufgefallen … Wie sie von Gott erschaffen wurde, begibt sie sich nun zu mir. Mit ihren Fingerspitzen streichelt sie mir sanft von links nach rechts über die Schultern, woraufhin sie meinen Mantel auszieht. Allmählich begibt sie sich erneut zu Boden. Währenddessen berührt sie meine beiden Schultern, um ihre unerwarteten Berührungen – wie ein fließender Wasserfall – bis zu dem Punkt gleiten zu lassen, zu dem sie sich begibt. Ihre Finger sind rau, als auch zart zugleich. Kann es sein, dass sie es mag, sich – in irgendeine Art und Weise – in meiner Nähe hin zu knien? Dann unternimmt sie etwas Überraschendes, indem sie meine beiden Arschbacken leicht auseinanderspreizt. „… Darf ich?“ Was … ist denn DAS für eine Frage?! Sie will nicht wirklich das tun, was ich denke, was sie tun will, oder etwa doch?! Wie betäubt stehe ich da. Ich finde keine Antwort, auf diese unerwartete Frage. Sie erhält von mir weder Zustimmung, noch Ablehnung; nichts. Stattdessen will ich mich auf die Dämonin konzentrieren. Ich denke mir nur, dass es interessant sein könnte, aber … ich würde niemanden wirklich freiwillig DARAN lassen wollen! Doch Barboura ist anders. Trotz, dass ich ihr sagte, dass sie mich nicht lecken soll, tut sie es trotzdem. Und ich … lasse es zu. Es ist merkwürdig. Dennoch denke ich, dass es mich etwas anspornen wird. Diese Dämonin reagiert schwach auf das, was mit ihr passiert. Vorsichtig streiche ich mein steifes Glied an ihre grauen Scheidenwände, bis ich dieses in sie einführe. Sie ist bereits feucht, weshalb es schneller geht, als gedacht. Besessen, so wie auch die andere Dämonette, gibt sie einen krächzenden Laut von sich, der wahrscheinlich ihr absurdes Gestöhne darstellen soll. Sie versucht mich mit ihren Klauen zu erreichen, die sie wild um sich herum wirbelt, wie ein blutrünstiges Tier, was nach seiner Beute schlägt. Meine Blutzikaden helfen mir, sie still zu halten, wobei ich mir ihre Arme nehme und sie sicherheitshalber festhalte. Es ist wie, als hätte ich mir ihre Kraft zu eigen gemacht. Ihr Körper – der nun auf einer fliegenden Blutzikaden-Wolken liegt – wirkt nach kurzer Zeit schwach und zerbrechlich. Ist das … die „Macht der Zerstörung“? So, wie sie jetzt ist, kann ich sie mit Leichtigkeit ran nehmen. Sie kann sich kaum noch bewegen, weshalb ich mehrfach zustoße. Es war nicht einmal nötig diese Dämonen in dieser Form hinzulegen, da meine Blutzikaden sie jederzeit durchschütteln können, wie ich es will. Dabei spüre ich Barboura’s Zunge an meinem Anus. Das ist so eine verrückte Situation, die uns aber auch irgendwie anmacht. Ich vernehme Barbie’s Gestöhne, während sie es sich selbst besorgt. Wenn es das ist, was sie will, dann soll es so sein. Es stört mich weniger, als ich es erwartet hätte; nein, es macht mir Freude, wenn ich auch ihr eine Freude machen kann. Doch ist es nicht so, dass es mich begeistert. Dennoch lenkt es mich ab, mir diesen Zwang aufzuerlegen, mit dieser Dämonin des Slaanesh zu verkehren, für die ich keinerlei Interesse hege. Es dient alles nur der Wissenschaft! Während ich mir das denke, wird die Dämonette von meinen Blutzikaden und mir gedreht, wie ein Grillhähnchen am Bratspieß. Ihre Beine werden zu ihrem Kopf vor gedrückt, wodurch ihr wehrloser Körper die Form eines Bogens erhält. Mit dieser Stellung, kann ich ganz leicht tief in sie eindringen. Immer wieder stoße ich an das Ende der Fotze an. Ich tendiere dazu, ihren verdammten Muttermund zu durchbrechen, denn: es wäre mir möglich. Und … ich will es austesten. Was will sie denn auch dagegen machen? GAR NICHTS! Und genau in diesem Augenblick tue ich es, während die Dämonin aufschreit. Das muss wahrlich weh tun … Wie ist es so, als Dienerin des Slaanesh genau das zu bekommen, was man anderen zufügt? Mein parasitäres Sperma fließt zu selben Zeit in sie hinein. Somit wird es nur einen kaum vorhandenen Weg zurücklegen müssen. Wunderbar … Welchen Effekt werden wir hiermit erzielen können? Barboura’s Zunge ist bereits tief in meinem Arsch drin. Sie giert gerade dazu, alles aus mir herausholen zu wollen, was keineswegs mehr vorhanden ist. „Das reicht jetzt, Barbie!“, sage ich zu ihr, damit sie aufhört. Enttäuscht zieht sie sich zurück. „Wenn du mehr willst, wirst du dich mit den Dämoninnen vergnügen müssen, die noch leben … oder auch nicht.“ „Das ist nicht dasselbe!“, will sie mir weis machen. „Du hast einen einzigartigen Geschmack. Dein gesamter Körper … Ich will ihn! Das ist, was mir klar geworden ist.“, erklärt sie mir überzeugt, in nicht vorhandener Montur. „Nicht heute!“, ist das Einzige, was ich ihr entgegnen kann. „Dieses Experiment hat höchste Priorität; nicht die Befriedigung unserer Gelüste!“, will ich ihr noch einmal ins Gedächtnis rufen. Ich mache das hier schließlich nicht zum Spaß! Das hier war erst der Anfang.
Omnium Gatherum – Emergence
https://www.youtube.com/watch?v=PjzUuDX4KQw&ab_channel=OmniumGatherum-Topic
Weitere Sex-Handlungen später, führe ich – wie üblich – einen Kontrollgang durch. „Proband 1: Oral; Tot. Ich war etwas … ungehalten. Proband 2: Oral; Lebendig. Hechelt schon seit geraumer Zeit vor Lust. Proband 3: Vaginal; Lebendig. Krächzt sowohl vor Schmerzen, als auch vor Lust gleichermaßen. Obwohl … Ich vermute: eher vor Schmerzen.“ „Es ist mit ihnen so ähnlich, wie mit mir …“ „Was hast du dabei gefühlt, Barbie?“, muss ich sie daraufhin fragen. Wieso habe ich sie nicht schon früher danach gefragt? „Ich weiß nicht … Lust? Und … Stärke. Ja, ich fühlte mich, als hätte ich Bäume ausreißen können.“ Das kann es erklären: die Stärke, die sie aufwenden konnte, um das Regiment mit ihrer Sense zu halbieren. War das etwa … DURCH MICH?! Durch das Parasiten-Sperma? Unmöglich?! Oder doch nicht? Wie sieht es mit den anderen Probanden aus? „Proband 4: Oral; Tot. Wahrscheinlich erstickt … Durch mein Sperma.“ Warum muss ich dabei nur an die Sache mit Ahulil denken? „Proband 5: Okular; Lebendig. Dem Wahnsinn verfallen.“ „Du hast ihr in die Augen gespritzt?!“ „Ja, da ich wissen wollte, was die Parasiten machen werden. Sieht so aus, als wäre sie erblindet … Das Zeug darf NIEMALS in die Augen gelangen! Die Parasiten fressen sich durch diese hindurch.“, stelle ich unangenehm fest, als ich auf die zerfleischten, schwarzen Augen der Dämonette blicke, die von den krabbelnden, kaum sichtbaren Parasiten befallen sind. Eine Berührung meinerseits, erlöst sie von ihrem weiteren Leid, indem sich ihre Gestalt – in meiner Anwesenheit – in ihre Bestandteile auflöst. Ein Befreiungsschlag, den keine einzige Dämonette verdient hat! Aber im Gegensatz zu Slaanesh, weiß ich sehr wohl, was Gnade ist und wie man diese jemanden zuteil werden lässt … Wie im Rausch, schließe ich meine Augen und atme tief durch, als die Atome des genommenen Lebens mich erreichen. Ihr Leben durchdringt meines … Am Fuße des gewaltigen Hügels aus Sand, Staub und Knochen, steht Ahulil. Sie und The Missing Ones kehren zu uns zurück, da ich Barbie anwies, ihnen allen Bescheid zu geben. Es wird nämlich Zeit, dass wir weiter ziehen, bevor uns noch jemand anderes findet. „Proband 6: Anal; Lebendig. Gesteigertes Lustempfinden. Proband 7: Vaginal; Lebendig. Verfiel der Raserei. Ist wohl auf die enorme Stärke zurückzuführen, die ihr durch die Parasiten verliehen wurde. Neigte zur Selbstüberschätzung. Musste ihre Arme und Beine brechen … Resultat: Mein schwarzes Parasiten-Sperma ist ‚nur‘ ein Angriffs-Buff, der zusätzlich den Libido der Betroffenen enorm steigert.“ Verwirrt starrt mich Barbie an, da sie nicht wirklich versteht, worüber ich rede. Es ist jedenfalls wie einst die Berührung und vor allem der Speichel eines Vanitas. Das erklärt auch die gesteigerte Lust von Barbie. Ihre immense Kraft, die in der Schlacht auftrat, kam ebenfalls von dem Zeug. Der Effekt müsste jedoch mittlerweile verschwunden sein … wahrscheinlich. Das heißt, dass ich NICHT dazu fähig bin, Schrecken zu erschaffen. Verdammter Mist! „Ich hab es gesehen.“, spricht Ahulil unangekündigt aus. „… Was hast du gesehen?“ „Was Ihr getan habt.“ „Habe ich nicht gesagt, dass keiner von euch zu uns schauen soll?!“, muss ich leicht gereizt auswerfen. „Das habe ich nicht gemeint! Ihr habt soeben diese Daemonette umgebracht. Ist Euch überhaupt bewusst, was Ihr soeben getan habt?!“, fragt sie mich erstaunt. Fragend sehe ich zu Barbie, wobei Rogo aus ihrer linken Augenhöhle kriecht, um mich ebenfalls an glubschen zu können. Vorsichtig führe ich meine rechte Hand zu seinem kleinen, weißen Köpfchen, was er zögernd nach unten bewegt, wobei er meine Hand mit seinen drei roten Äuglein fixiert. Nach einen Moment streckt er seinen Körper jedoch wieder aus, um meine Hand erreichen zu können. Das ist das erste Mal, das ich Rogo streichle. Ein freudiges Fiepen entfleucht aus seinem Mundraum, während er mit seinen kleinen, dämonischen Maden-Ärmchen herum wackelt. „Hihi, es gefällt ihm.“ „Ja, das sehe ich. Und es freut mich.“ „Könntet Ihr mir bitte zuhören?!“ „Ich höre dir zu, meine Teuerste. Bitte: erzähle uns mehr, Ahulil.“ „Also wisst Ihr es nicht?“ Abrupt höre ich auf Rogo zu streicheln, woraufhin ich mich zu der bildhübschen Magierin umdrehe und sie ansehe. Enttäuscht fiept der niedliche Maden-Dämon mir hinterher. „Hey, was soll das? Mach weiter!“ Tut mir leid, Kleiner. „Anscheinend nicht.“, wirft Ahulil erkennend aus. „… Ihr habt sie nicht nur getötet, sondern Ihr habt sie KOMPLETT ausgelöscht! Jeder einzelne Dämon, der durch Eure Hand stirbt, wird nicht mehr in den Chaosrealm zurückkehren können.“ Ungläubig sehe ich sie an. „Jeder Dämon, der getötet wird, kehrt in den Chaosrealm zurück und erwacht zum Neuen. Früher oder später. Sein Körper stirbt, doch die Seele nicht. Das war schon IMMER so!“ „Ja, bis jetzt … Ihr seid es tatsächlich, oder?! Ihr seid … ‚Der Zerstörer‘!“, stellt sie fanatisch fest, wobei sie ihren linken Zeigefinger erotisch an ihre untere Lippe führt und mir einen anzüglichen Blick zuwirft. „Ähm … Das stimmt jedoch nicht ganz.“ „Dennoch: Ihr habt es! Leugnet es nicht noch einmal!“, schreit sie mich schon fast mit zitternder, als auch aggressiver Stimme an, während ihre schwarzen Haare leicht aufgeladen nach oben steigen. „Ahulil … ?“ „Oh, verzeiht mir … Ich kann es nur kaum glauben.“ Verführerisch legt sie ihre geschmeidigen Arme um meine Schultern. „Ich muss Euch unbedingt zu ihr führen.“, flüstert sie mir mit ihrer lieblichen Stimme zu, während sie sich allmählich an mich schmiegt. Es sieht schon beinahe so aus, als würden wir beide tanzen wollen. Ich habe zwar vorhin extrem viel geschossen, aber Ahulil gibt mir gute Gründe dafür, weiter zu schießen. Bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter~ Ihre Augen; ihr schöner Körper; ihre liebliche Stimme, gepaart mit ihren grazilen Bewegungen … Rein theoretisch könnte sie Aphrodite sein, die in dieser Welt erschienen ist, um mich zu verführen. Vielleicht ist sie es ja wirklich? „Zu ‚ihr‘?“ „Hmhm, zur ‚Chaos War Maiden of Tzeentch‘. Sie sucht Euch …“ Hört sich an … wie eine weitere Einladung. „Entschuldigung?! Hör auf dich so an unseren General ran zu machen!“ „Upps, wie unhöflich von mir. Ich dachte nur, es wäre gerecht, mir etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen, die ich mir ebenso verdient habe, wie du. Oder irre ich mich da etwa, ‚General’?“ Was soll das jetzt werden? Bitte, kein Zickenkrieg! „Wie? Äh, ja, klar. Ihr alle bekommt etwas Aufmerksamkeit von mir. Jeder von euch, hat etwas … ‚Aufmerksamkeit‘ von mir verdient.“, spreche ich verunsichert, als auch räuspernd aus. Dennoch: dass die Dämonen durch mich nun endgültig vernichtet werden können, lässt mich sprachlos dastehen. Ich kann das nicht glauben! Warum ist mir das nicht aufgefallen? Ich mache mir ihre gesamte Existenz zu eigen … Die Magie, die sie zurückholen soll, wird durch mich umgelenkt. Wer oder was bin ich wirklich?