Part 24
Kolosseum des Khorne
„Ihr werdet kämpfen, um uns allen zu zeigen, was ihr drauf habt! Wenn ihr siegreich hervorgeht, werden wir euch passieren lassen.“, fordert uns die Chaos War Maiden des Khorne auf, die mich sichtlich überrascht hat. Was für eine unerwartete, kräftige Schönheit, mit der niemand von uns Ort und Stelle gerechnet hätte … „Ihr werdet uns dann passieren lassen? Einfach so?“, werfe ich skeptisch fragend aus. „Solange ihr euch unter Beweis gestellt hat, spricht nichts dagegen. Ehre dem Sieger; Schande dem Verlierer. Unser Gott bevorzugt einen guten, ehrenhaften Kampf! Wie auch immer die Kämpfe ausgehen werden: ER ist es, der sich an all dem laben wird. Ich denke jedoch nicht, dass ihr triumphieren könnt. Khorne ist mit UNS!“, ihr anschließender Satz ruft sie im lauten Ton in die Arena, was bei allen anwesenden, blutlüsternen Zuschauern donnernden Jubel oder Kriegsgebrüll auslösen lässt. Ganz schön einschüchterndes Ambiente hier … „Wie soll das genau ablaufen? Soll jeder von uns gegen jemanden kämpfen, oder … ?“ Und selbst wenn ja: dann auch die armen, kleinen Nurglinge? „Ihr müsst bei zwei von drei Kämpfen als Sieger hervorgehen. Ihr entscheidet, wer jeden einzelnen dieser Arena-Kämpfe bestreiten soll. Ich habe übrigens sehr Vieles über dich gehört, Yakukage.“ „Hoffe doch nur Positives?“, muss ich sie daraufhin schmunzelnd befragen. „Die großen, blutigen und zahlreichen Schlachten, wusste Khorne SEHR zu schätzen. In der Tat waren es nur gute Dinge. Zumindest wenn es von unserem Gott aus geht.“ Als sie das grinsend ausspricht, kann man ihre spitzen Zähne deutlich erkennen, die sie uns allen preisgibt. Versucht sie mich etwa zu provozieren?! Khorne weiß ganz genau, dass ich es verabscheut hatte und dass ich all das tun MUSSTE! Habe ich liebend gerne Schlachten ausgefochten, um meine Verbündeten in den Tod zu schicken? Nein, verfickte Scheiße! Gerade die Echsenmenschen mussten unter alldem große Verluste hinnehmen! Meine aufgebaute Heimat, litt unter all den Kriegen, während der Chaosgott des Blutes seine haarigen Eier schaukelte. Verärgert beiße ich meine Zähne zusammen – was man garantiert nicht erkennen kann. Dennoch schaut die neue Chaos War Maiden verunsichert zu mir, als sie meinen mörderischen Blick vernimmt, den ich ihr zuwerfe, als ich meine Hände zu Fäusten balle. Mit einem überrascht wirkendem Gesichtsausdruck, weiten sich ihre Augen. Ich bin nicht erfreut! „… Kehrt in den Eingang zurück! Sobald sich das Eisengitter öffnet: schickt einen von Euch in die Arena! Bedenkt Eines: Es geht um Leben und Tod!“ Das sagt sie so einfach?! Sie: ein Dämon, der im Chaosrealm wieder geboren wird, genauso wie alle anderen Dämonen … Wie auch immer. Jetzt, wo sie ihren Chaosgott so gelobpreist hat, werde ich diese Gihirex – als auch ihren Lieblingsgott – leider enttäuschen müssen; früher oder später. In Gedanken versunken, wende ich mich von der großen, roten Dämonin ab, die ihre schwarze, riesige, doppelschneidige Axt in den harten Grund der gewaltigen Arena schlug. Ich höre die krachenden Geräusche des wohl festen Bodens, als Gihirex ihre Waffe aufnimmt. The Missing Ones, Ahulil und Barboura folgen mir in den Wartebereich des beeindruckenden, dunklen Kolosseum. Mit einem schepperndem Knall, schließt sich das robuste Fallgatter und wartet darauf für uns erneut geöffnet zu werden.
„Barboura?!“ „Ja, General?“ „Du wirst als erstes für uns kämpfen. Du bist bereit, hast du gesagt?“ „Zerstörer, ist es wirklich von Belang, ob sie bereit dafür ist oder nicht? Ihr seid unser Anführer! Ihr müsst über uns verfügen und wissen, was ihr da tut!“ „Jetzt hör schon auf damit, Ahulil!“, fordere ich sie genervt auf, wobei sie abrupt zusammenzuckt. Sieht so aus, als hätte sie mit dieser Reaktion von mir nicht gerechnet. „Natürlich weiß ich das! Aber dennoch kann ich darauf schauen, ob ihr in guter Verfassung seid. Oder irre ich mich da etwa? Willst du lieber als erstes kämpfen, hm?!“, schnauze ich sie verärgert an, wobei ich an die Vergangenheit denken muss. Ja, damals war es mir egal. Wir mussten kämpfen; wir hatten keine Wahl gehabt! Ich musste sie alle in den Tod schicken, ob sie bereit dazu waren oder nicht … Dieses Mal ist es jedoch anders! Das ist NICHT die Situation, in der ich mich damals befand! Was verstehst du denn schon, Ahulil?! Die Opferbereitschaft, die dazu nötig ist, wird nicht – in dieser Form – von uns verlangt. Und selbst wenn: Ich kann und WILL das nicht zulassen! Nicht noch einmal! … Ich habe mehr als genug opfern müssen! „Tut mir leid. Ich war nur …“ „Es ist alles in Ordnung, Co- … Zerstörer. Es liegt nicht an mir, Eure Entscheidungen zu hinterfragen. Ich wollte Euch nicht beleidigen.“, spricht sie mir zu, als sie ihre linke Hand besorgt auf ihr Herz legt. „Deine Meinung ist mir wichtig; von jedem von euch. Das solltest du nur wissen. Nein: IHR solltet das wissen. Ich versuche nur … immer noch mit der Vergangenheit klar zu kommen …“, spreche ich zögerlich zu allen Anwesenden, als ich nachdenklich zu Boden schaue. „Ihr solltet wissen: ich stehe hinter Euch.“ „Und ich auch. Wir müssen immerhin noch Nurgle retten. Ich hoffe, dass du uns begleiten wirst.“ Erwartungsvoll blickt Barbie die Magierin des Tzeentch an – die eine Abtrünnige geworden ist, um ihre Herrin unterstützen zu können. „Es kommt darauf an. Aber … wenn meine Meisterin zustimmt, so werden wir an eurer Seite stehen. Noch ist jedoch nichts entschieden.“ „Bisher kämpfst du an unserer Seite und begleitest uns in Slaanesh’s Gebiet. Das muss reichen. Und … ich bin dankbar, dass du uns bisher begleitet hast, Ahulil.“ Verwegen sieht das hübsche Wesen zu mir, was einem Menschen gleicht. Auch wenn mir ihre gelben Augen etwas anderes zeigen, so wäre es mir völlig egal, wer und was sie wäre. Sie ist so schön und wundervoll … Das dämonische Chaos gefällt mir manchmal doch sehr gut, muss ich dabei erneut feststellen. Im Hintergrund vernehmen wir die Geräusche von den ungeduldigen Nurglingen, die es kaum erwarten können, sich den Kampf anzusehen. „Es öffnet sich?! Ich geh rein. Wünscht mir Glück!“ „Du machst das schon.“ „Genau. Mach sie fertig, Barbie!“, ermutigen Ahulil und ich sie abwechselnd. Stürmisch rennt sie mit ihrer Sense heraus und lässt uns alle hinter sich. Nach nur einem flüchtigen Moment, nehmen jedoch The Missing Ones den gesamten Bereich ein, den wir begehen können. Ich sage es einfach so, wie es ist: Schwabbel ist … groß und fett. Er, Blig, Ichi, Ni und San haben den ganzen Zugangstunnel eingenommen, um alles mit ihren neugierigen Blicken zu belagern. Als ich zum Sprechen ansetzen will, zieht mich Ahulil – an meinem linken Arm – in eine kleine, dunkle Ecke. Diese ist nicht weit vom dicken Eisengitter entfernt, was uns den Zugang in die Arena verwehrt. Auch hinter uns wurde der Fluchtweg aus dem Kolosseum blickdicht mit einem eisernen Tor verriegelt, was schier undurchdringbar zu sein scheint. Es gibt kein Entkommen; so oder so. Verwegen lacht Ahulil mir zu. „Was hast du vor? Warum entführst du mich denn?“ „Ratet mal~ Jetzt haben wir etwas Zeit, für uns beide.“ „Aber … Barbie kämpft?!“, spreche ich hinweisend aus. „Ach, sie kommt schon zurecht.“ „Stimmt auch wieder … Aber du willst nicht wieder an mir herum saugen, oder? Zumindest nicht an der Zerstörung. Ich habe es dir – nach dieser einen Sache – AUSDRÜCKLICH verboten!“ „Entspannt Euch, Zerstörer!“, fordert sie mich auf, wobei sie sich mir mit ihrem zerbrechlich wirkendem Körper nähert. Gewillt ihrer Lust nach Aufmerksamkeit nachzukommen, lasse ich meine Hände um ihre zierliche Gestalt gleiten. Zärtlich berühren die spitzen Krallen meiner Handschuhe ihren eleganten Rücken, während sie mir die Maske seitlich vom Gesicht schiebt. Ohne zu zögern, öffnet sie ihren Mund, um an meiner Unterlippe knabbern zu können. „Eheh … das kitzelt, wenn Ihr mich mit Euren Handschuhen so sanft streichelt.“ „Oh, entschuldige.“ Während wir ein wenig miteinander spielen, hören wir die lauten Stimmen der Anhänger des Khorne, aber auch die undeutliche Ansage dessen Chaos War Maiden. Das Einzige, was ich noch vernehmen kann, ist der laute Satz, der im Nachhinein das Duell einläuten wird: „Blood for the Blood God! Skulls for the Skull Throne!“ Schmunzelnd spricht Ahulil aus: „Diese Barbaren~“, woraufhin wir uns hingebungsvoll küssen. Mit einem „Unhm.“, stimme ich ihr knutschend zu. Ich kann ihr nicht widerstehen … Langsam dreht sie sich mit ihrem Rücken zu mir. Ungeduldig entferne ich meinen Kopf-, sowie Gesichts-Schutz. Vorerst lasse ich von ihr ab, doch mache ich an ihrem Hals weiter, während meine Hände ihre dünne Hüfte umfassen. „Hnh … Hah.“ Lustvoll haucht sie leise mehrfach aus, wobei sie ihre linke, zarte Hand nach hinten führt. Stück für Stück nähert sich diese meinem eingepackten Gemächt, was bereits für sie gewachsen ist. Tja, was soll ich dazu sagen? Es dauert nicht lange, bis ich für sie für erotische Schandtaten bereit bin. Aber bei Ahulil sieht es genauso aus, als ich meine Hände weiter nach unten führe. Lippen leckend drückt sie ihren Körper gegen meine rechte Seite. Ihr süßer Arsch berührt mein rechtes Bein, was ich ein wenig für sie anhebe, als ich ihre freiliegende, linke Schulter liebkose. Während sie sich in meine Richtung bewegt, habe ich meine Hände zu ihren Oberschenkeln geführt – direkt in die Nähe ihres Intimbereichs. Sie läuft bereits aus, was ich mit meinen Handschuhen verspüre, da ihr vaginales Sekret fühlbar glitschig ist. Vorsichtig nähere ich mich der Öffnung. „Warte!“, fordert sie mich keuchend auf. „Versprich mir, dass du nichts einführen wirst! Bitte?!“ „Hm? Wie meinst d- … ? Ja, natürlich nicht. Wenn du es nicht willst, dann tue ich es auch nicht.“ „Ach, ja? Heh, wirklich nicht?“, fragt sie mich ungläubig, als sie weiterhin die Beule in meiner Hose oberflächlich mit der Hand massiert. „Natürlich. Ich respektiere deine Bitte.“ Auch wenn es mir etwas schwer fällt. Aber wenn das ihr Wunsch ist, dann soll es so sein. Sie vertraut mir und es wäre das Letzte für mich, sie in dieser Form zu enttäuschen und somit ihr Vertrauen missbrauchen zu wollen! Allmählich mache ich weiter, als Ahulil bereits meine Hose geöffnet und mein Glied herausgeholt hat. Ihre warme, weiche Hand umfasst es liebevoll und fest zugleich. Ein angenehmes, als auch schönes Gefühl … Mit flüssigen Bewegungen, reibt sie ihre Hand daran, während ich meine rechte Hand wiederum an ihre Klitoris geführt habe. Von ihrem Liebessaft benetzt, reibe ich an dieser. Zuerst vorsichtig, als auch leicht, worauf ich meinen Druck stärker werden lasse. Ist das ein Traum? Wir beide besorgen es uns gegenseitig manuell per Hand, während wir in einem gigantischen Kolosseum des Khorne auf das Ergebnis der Chaos War Maiden of Nurgle warten, die vor vieler Augen – in einer weitläufigen Arena – ein Duell auf Leben und Tod bestreitet. Diese Lage ist so skurril, aber auch heiß zugleich. Ahulil muss sich zusammenreißen, nicht die ganze Zeit zu stöhnen. Ich vernehme ihren schweren Atem und zugleich die winzigen Laute, die sie unabsichtlich ausstößt, während ich ihre Pussy beschäftige und sie derweil meinen Schwanz mit wohltuenden Handbewegungen versorgt. Ein wenig kratze ich an der Oberfläche ihrer Scheide. „Hah, nein, bitte! Führe … Führe sie nicht eihnh. Deine … Finger?!“ „Keine Sorge. Ich weiß, was ich tue …“, spreche ich beruhigend zu ihr, als ich wieder mit den angefeuchteten Fingern ihren Kitzler bespiele und dabei an ihrem linke Ohrläppchen knabbere. „Weiter; weiter, jah!“, flüstert sie angestrengt; bemüht keinen auffälligen Mucks von sich zu geben. Hingebungsvoll drücke ich mein Bein doller gegen ihr Becken, wobei ich den Druck und meine Bewegungen verstärke. Meine linke Hand hat sich derweil ihre gleich seitige Brust gegriffen, um diese liebevoll durchkneten zu können. Mit ihren Zähnen beißt sich die versaute Magierin verführerisch auf den rechten Zeigefinger, während sie mit ihrer rechten Hand weiterhin zitternd ihr blaues Kleid anzuheben versucht. „Ahulil …“, hauche ich liebevoll in ihr niedliches Ohr. Mit einem verträumten Blick, dreht sie ihren Kopf zu mir, damit wir uns einen innigen Zungenkuss vermachen können. Für einen lang anhaltenden Moment, schließen wir unser beider Augen und genießen das einzigartige Geschehen – trotz der lauten Rufe, die von außerhalb ertönen. Dabei bemerke ich, wie ihr Körper anfängt zu beben. Wie eine kleine Fontäne bespritzt sie das Umfeld weiter vor uns und meine Hose gleich mit, als sie flüchtig laut aufstöhnt. Sie hat ihn: Einen Orgasmus, der sie mir halb vom Bein rutschen lässt, was ich ihr leicht gegen den Hintern gedrückt habe. Noch habe ich nicht das Vergnügen, doch setzt sie nach ihrem Zittern schnell mit beiden Händen nach. Mit vollem Einsatz hockt sie sich lächelnd vor mich und will alles aus mir herauspressen, was ihr möglich ist. Dabei befeuchtet sie mit ihrer Spucke meine Lanze, als auch ihre beiden, fähigen Hände. Obwohl ihr Sabber immer noch leicht aus dem Mund läuft – wie süßer Honig – wirft sie mir einen hinreißenden Blick zu, der vor Sexyness komm zu übertreffen ist. „Gib mir Bescheid. Ich will nämlich nicht …“, will mich Ahulil feixend belehren. „Jetzt!“, warne ich sie vor, damit sie in Deckung gehen und meine geladene Waffe dabei zur Seite drücken kann. Ein schwarzer, klebriger Strahl schießt durch die leere, steinerne Halle des Wartebereichs des Kolosseums. Es ist eindeutig erkennbar, dass das von mir kommt … Zufrieden muss Ahulil auflachen. „Eh … Macht dir das Spaß, ja?“, frage ich sie. „Vielleicht? Hehe.“ „… Meine Hose?!“ Während wir uns über all das bewusst werden, vernehmen wir, wie das Fallgatter wieder hochgezogen wird. „Scheiße?!“ Panisch ziehe ich meine Hose aus, damit meine Fliegen mir eine neue erschaffen können. Ach, ja: und dann noch meine Maske und die Sturmhaube?! Wie sieht es mit meinem Mantel aus? Ist dieser befleckt? Ahulil tropft derweil immer noch. „Mein Slip?! Er ist völlig durchnässt?!“, beschwert sie sich panisch flüsternd, wobei ich lachen muss. „Hör auf zu lachen! Das ist alles nur deine Schuld!“ Prangert sie mich belustigt an, als sie ihren nassen, schwarzen Edel-Slip nimmt und diesen in meine Richtung peitscht. „Jaja, alles nur meine Schuld~ Ehey, hey?! Aua, au?! Du bist so gemein! Ich heule gleich!“, werfe ich scherzend aus. Das ist so bescheuert; aber immerhin auch lustig. Ahulil muss sich die ganze zusammenreißen, nicht laut los zu lachen. „Schmeiß ihn dahin!“ „Den sieht doch jeder?!“, meint die Magierin zu mir, als ich auf die Ecke zeige, in der sich sogar meine vollgeschleimte, schwarze Hose befindet. „Habt ihr das gesehen?“ Erfreut begibt sich Barboura zu uns, während wir versuchen unsere Sachen hinter uns in der dunklen Ecke zu verstecken. Im letzten Moment konnte die Magierin noch ihr Unterhöschen auf meine Hose und somit zugleich in die Ecke schleudern. Zum Glück bemerkt die War Maiden noch nicht ihre schleimige Umgebung. „Ich habe es geschafft! Der ‚Skullmaster‘ hatte keine Chance gegen mich.“, ruft sie energisch aus. „Ich meine: WIR haben es geschafft.“, korrigiert sie sich selbst, nachdem Rogo aus ihrem Auge illert. „Sehr gut! Ich wusste, dass du-, äh, IHR es schaffen würdet.“, lobe ich beide stolz. Moment! Sie hat gegen IHN gekämpft?! „Derjenige, der uns hierher geführt hat, ist elendig krepiert.“, sagt die Tzeentch-Gelehrte gefasst auf. Es sieht dabei so aus, als hätte Ahulil noch etwas Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Sie zittert – durch die Nachwirkungen des Höhepunkts – immer noch ganz leicht; wenn auch nur so, dass man es kaum mitbekommt. Ich weiß ja immerhin, was vorher passiert ist, weshalb mir das auch demnach auffällt. „Ja, oder?! Tut mir echt leid, dass ich mir Zeit gelassen habe. Ich musst diesen Sieg auskosten, hihihi. Und Rogo auch.“ Ein unerwarteter, schlüpfriger Rülpser entfleucht aus des Maden-Dämons Fresswerkzeug. „… Ach, passt schon~“, „Genau. Wir sind dir nicht böse. Hauptsache du hattest deinen Spaß. Nicht wahr, Zerstörer?“ Alte, du kannst es nicht lassen, was?! Mit einem gehässigen Blick, sieht Ahulil zu mir. „Das bedeutet dann wohl, dass der nächste Kampf uns bevorsteht.“ „Und dieses Zeug hat anscheinend seine Wirkung entfaltet, oder? Wie hast du dich dabei gefühlt, Barbie?“, befrage ich sie interessiert. „Wunderbar! Wir müssen ES unbedingt wieder tun!“ „Aber nicht jetzt?!“, fällt überrumpelt aus mir heraus. Nicht, dass ich nicht könnte, aber … „Ach, nein? Hihi, wieso denn nicht?“ „Es geht gleich weiter. Ich werde dieses Mal gehen.“ „Ich hoffe, Ihr versaut es nicht.“, erwähnt Ahulil beiläufig. Dieses kleine, fiese Mistvieh! „Ich hab dich auch lieb. Und dich natürlich, Barbie.“ „Bekomme ich später eine Belohnung?“ „Mal schauen.“ Als ich mich von beiden entferne, um die Arena betreten zu können, begibt sich die Magierin direkt zu Barboura, damit sich die Maiden direkt mit ihrem Blick auf sie fokussieren kann. „Erzähl mir doch bis ins kleinste Detail, wie genau dieses … Parasiten-Sperma des Zerstörers sich auf dich ausgewirkt hat. Wir sollten unbedingt einen Namen dafür finden.“ „Aber unbedingt!“, rufe ich im Nachhinein noch reflexartig aus, als ich mich von allen entferne und mir der blinde Blig ein diabolisches, tiefes Gelächter hinterher wirft … ER WEIß ES?!
Als ich die Arena betrete, mache ich mich mit ein paar Armbewegungen locker. Dabei bemerke ich den üblen Verwesungsgeruch, der mir mal wieder auffällig durch die Nase steigt. „Ich atme schon wieder …“, fällt mir gestört auf. Einige Zuschauer aus dem Publikum, scheinen bereits verstorben zu sein. WAS IST DENN HIER PASSIERT?! Es sieht so aus, als wäre eine gewaltige Stinkbombe eingeschlagen?! Ein leichter, gelb-grünlicher Nebelschleier verbleibt von der letzten Auseinandersetzung. WAS HABE ICH VERPASST?! „Barboura ist eine starke Kriegerin. Doch es war mir bereits von Anfang an bewusst, dass dieser nutzlose Narr es nicht schaffen würde, gegen sie zu bestehen. Allerdings war es die EINZIGE Möglichkeit, sein Versagen wieder gut zu machen.“, erklärt mir die Maid vom Korn freundlicher Weise mit ihrer kräftigen Frauenstimme. Höhö, „Maid vom Korn“ … Etwas weiter vorne, erkenne ich den übel zugesetzten Leichnam vom Skullmaster. Es ist nicht verwunderlich, dass ich mich – durch meine Neugierde – zugleich zu diesem begebe. Als ich bei diesem angekommen bin, erkenne ich, dass verschiedene Krankheiten seine Gestalt heimgesucht haben. Sein Gesicht ist halb zersetzt worden. Uäh, er stinkt bestialisch! Die ganze Arena riecht übel. Was hat sie nur mit ihm gemacht? Es fehlen … Teile seines Körpers?! Am besten, ich bleibe einfach unwissend. „… Das ist eindeutig Barbie’s und somit auch Nurgle’s Handschrift.“, stelle ich mit meinen Worten fest, als ich auf das Opfer des widerwärtigen Zerfalls hinabblicke. Arme Sau … Eigentlich warte ich darauf, dass das eine Gitter hoch fährt, aber irgendwie … Und natürlich muss es GENAU DANN passieren?! Dieses Tor fliegt mir – von der anderen Seite aus – volle Kanne in die Fresse und nimmt mich mit in die Richtung, aus der ich gekommen bin?! Ähm … das ist jetzt irgendwie zweideutig. Wie passend~ Umso mehr eine Überraschung, dass ich diesen „Angriff“ überstehe. Diese Wucht, hinter dem Geschoss, war unglaublich! Meine Gestalt setzt sich wieder aus Blutzikaden und Obstfliegen zusammen, die sich von einem Bündel Hundertfüßer angezogen fühlen. Wie ein Magnet zieht es meine ganze Gestalt zu dieser Ansammlung, die ein unheimliches, purpurrotes Licht ausstrahlt. Währenddessen kann ich ein Pochen vernehmen … und das mehrfach. Es hört sich so an, wie … ein Herzschlag? Ein Rhythmus?! Ich weiß nicht, was hier abgeht, aber das hätte mich eben umbringen können! Vielleicht war das aber auch einfach nur die Strafe dafür, weil ich Barbie’s blutiges Duell nicht miterlebt habe. „Das gibt garantiert Kopfschmerzen …“ „Dein Herausforderer: Du kennst ihn vielleicht noch aus der Vergangenheit, Yakukage.“, kündigt Gihirex gelassen an, als ein großes, geflügeltes Ungetüm – von der einen Seite aus – auf mich zugestürmt kommt. „Oh, nein?!“ „JUSO?!“ „Wenn, dann heißt es: ‚Jusa‘, wobei mich nu-“ Ich kann nicht mal aussprechen und schon brüllt mich dieser übertrieben muskulöse Oberdämon des Khorne an, während ich angeekelt seine Spucke von mir runter wische. „Für dich Jusatsu, ‚Skarbrand‘!“ „SKARBRAND DICH ZERQUETSCHEN! SKARBRAND MACHEN HACKFLEISCH AUS JUSO!“ „Jusatsu! Oder Jusa für die, die mir näher standen. Jetzt ist es ‚Coba‘. Für dich: Usurpator ‚Yakukage‘ Coba!“ Zeiten ändern sich … Wie oft habe ich ihn bereits getötet? Ich habe aufgehört zu zählen. „SKARBRAND WOLLEN RACHE!“ Kann ich verstehen. Skarbrand habe ich zwar nie erwähnt, aber neben Pain – alias Remigio – war er sicherlich DER Feind, der mir ständig über dem Weg gelaufen kam. War er wieder physisch vorhanden, kam er mir wieder in die Quere. Und dann wieder; und dann wieder; und dann wieder … Götter, war der nervig! Und jetzt geht die ganze Scheiße wieder von vorne los?! Allerdings besitze ich das Nox nicht mehr, was schon fast so viel bedeutet, wie: Arschkarte. Tja, war nett mit euch~ Ist ja nicht so, als wäre er der stärkste Champion des Khorne, der unzählige Schlachten ausgefochten und jedes Mal dabei seine Feinde durch den Fleischwolf gejagt hat. Oder eher: durch ein ganzes „Rudel“ Fleischwölfe … auch wenn er nicht mehr das ist, was er einst mal war. Dennoch: er ist gefährlich genug! Bei seiner körperlichen Stärke kann so ziemlich niemand mithalten. Neben ihn – dem Handfeger – wirke ich eher wie eine bemitleidenswerte, winzige Fussel. Was soll ich denn jetzt gegen diese riesigen, roten Berg aus Muskeln, Hörnern und allem, was einem unangenehm weh tun könnte, entgegen setzen? Ich hab’s: Ich habe … Käfer …
Kvelertak – Sultans Of Satan
https://www.youtube.com/watch?v=yXKtUwRdhP4&ab_channel=INDIERECORDINGS
Wie wild hackt der kolossale Dämon mit den zerfetzten Flügeln auf mich ein. Zumindest versucht er es, bis ich mich mit meinen Beinen aus dem Staub mache, die sich zu zwei, großen Centipedes umformen. Wie mobil ich auf einmal bin?! „ARH, FEIGLING!“, brüllt er mir zu. „Besser feige, als tot!“ Lass mich doch einen Moment mal nachdenken! Dabei vernehme ich die besorgten Blicke meiner Mitstreiter, die mir zusehen. Ich sollte ihnen keine Sorgen machen! Was tue ich hier eigentlich? Ich weiß, dass ich stark bin und dass ich mich vor Skarbrand nicht zu fürchten brauche! Trotzdem rennt er mir wie ein Wahnsinniger hinterher und nimmt die ganze Tribüne – mit seinen beiden, unheilvollen Dämonen-Äxten – auseinander, samt derjenigen, die sich auf dieser befinden. „Also, ich würde hierfür keinen Eintritt bezahlen!“, teile ich den Anwesenden verärgert meine Meinung mit, während ich mich weiterhin vom mächtigen ‚Bloodthirster‘ entferne und diesen zu ihnen bringe. Was für ein „netter“ Kerl ich doch manchmal bin. Während meine Centipedes sich um die Gäste herum schlängeln, schlägt der hasserfüllte Berserker eine blutige Schneise durch die Zuschauermassen. Man könnte meinen, dass die Zuschauer schreien und heulend wegrennen würden, aber: nein, genau das tun sie nicht. Sie freuen sich und jubeln uns zu?! Während sich meine Hundertfüßer weiter bewegen, kommt mir jedoch in den Sinn, noch andere Krabbler zu beschwören. Blutzikaden zum Beispiel … die er nach kurzer Zeit mit seinen fetten Pranken und Äxten zerquetscht, oder zerstückelt. Die kommen kaum dazu, an ihm zu saugen?! Und meine kleinen, giftigen Centipedes? Die zertrampelt er einfach?! Bis auf einen, der sich davonschlängeln kann. Wohin will er? Zum Gatter? Ich erkenne dabei, wie mein Hundertfüßer davor steht und freudig mit Rogo kommuniziert, der wie eine dicke, lebende Nudel aus seiner Höhle glubscht. Sie wackeln unweigerlich putzig mit ihren Oberkörpern und denken, sie wären süß?! Was ist bloß los mit euch?! Meine Energie wird auch geringer. Und warum? Weil ich mit Ahulil spielen musste … Oh, Mann … Und dann noch zuvor das mit Barbie … Verzweifelt rase ich mit Skarbrand mehrere Runden auf der Tribüne um die Arena. Vielleicht laugt es ihn ja irgendwann mal aus? Fiepend feuern mich die beiden Gliederfüßer vor dem Fallgatter an, wobei sie den sagenumwobenen „Würmchen-Tanz“ aufführen. Der sieht so aus: Kurze Ärmchen in die Luft und wackel, wackel, wackel … Barbie klatscht derweil erheitert, als auch kichernd in ihre Hände. Gihirex sieht hingegen sichtlich gelangweilt, als auch genervt zugleich aus, so wie sie ihre Beine übereinander gelegt hat und ihren Kopf seufzend auf ihre angewinkelte, rechte Faust stützt. Irgendwann bin ich dann jedoch so gnädig, mich wieder in die Arena zu begeben. Das Publikum wurde in der Zeit ganz schön von Skarbrand reduziert. Fast schon verzweifelt, strecke ich meine Arme aus; in der Hoffnung, dass irgendetwas kommt, was mir dabei hilft gegen den Schlächter zu bestehen. „Komm schon! Irgendetwas; ich beschwöre dich/euch!“ Als ich das ausrufe, fehlt mir die Energie, weiter zu laufen. Die Centipede-Batterie ist alle?! „Ach, Scheiße … Höh? Was ist das jetzt?“ Immerhin kommt etwas aus meinem Mantel geflogen, was sich in die Richtung des schnaufenden Dämons begibt. Wie angewurzelt bleibt dieser plötzlich stehen und beobachtet das kleine, fliegende Wesen, was mich ebenfalls an eine Fliege erinnert. Genauer genommen: an eine Eintagsfliege. Mit voller Wucht will Skarbrand die merkwürdige Eintagsfliege mit seinen beiden Äxten zerhacken, bis diese anfängt zu detonieren, da die Klingen der beiden Schneiden ihre Gestalt treffen. Verwundert starrt der Dämon in den dunklen Detonations-Kreis, der nicht mit einer Explosion, sondern mit einer schwarzen Implosion überzeugen kann, die Skarbrand komplett entwaffnet. Diese kleine, unscheinbare Eintagsfliege hat ja ganz schön Wumms?! Sie hat seine dämonischen Äxte zerspringen lassen?! In gewaltiger Rage, stürmt der aggressive Junge allerdings auf mich zu und packt mich an meinen beiden Armen, um mir diese auszureißen. „COBA?!“, schallt es im Hintergrund. Barboura und Ahulil haben mir zugerufen, genauso wie The Missing Ones, die sich durch ihre komischen Laute zu erkennen gaben. Vom sorgenvollen Fiepen, der beiden Würmchen, ganz zu schweigen – auch wenn sie im Grunde keine sind. Enttäuscht wendet sich die Chaos War Maiden of Khorne von mir ab, als mein Körper zu Boden fällt und Skarbrand mit meinen beiden Armen protzt, die er für alle Anwesenden sichtbar in die Luft hält. Die schwarzen Obstfliegen regnen wie Bluttropfen auf den staubigen, jedoch unnachgiebigen Arena-Boden hinab. „JUSO-ARME! SKARBRAND HAT JUSO-ARME!“ Jetzt fühle ich mich wie ein wandelndes Corndog auf zwei Beinen … Aber schlussendlich kann ich immer noch stehen, was der Dickschädel nicht zu checken scheint, als er mit meinen ausgerissenen Gliedmaßen angibt. Interessiert blickt wieder die heiße Dämonin zu mir. Na, hast du wieder Interesse an mir? Sieh genau hin! Meine Arme lösen sich auf und befallen den gewalttätigen Champion des Khorne. Oder sollte ich eher sagen/denken: Ex-Champion? „Was sagst du zu meiner Falle?“, frage ich ihn gehässig, als der selbstsichere Idiot allmählich zu Boden geht und die Blutzikaden zu mir schwärmen. „UNFAIR! DU KÄMPFEN UNFAIR?!“ Mehrfach schlägt Skarbrand brachial auf den festen Boden ein, der eindeutig zu Bruch geht. Dieser scheint immerhin einiges auszuhalten; wie gemacht für wütende Khorne-Enthusiasten, wie ihn. Mit vollständiger Überzeugung, nähere ich mich – mit lockeren Schritten – meinem alten Feind. Als dieser mich greifen will, reagiere ich jedoch geschwind mit einem Tritt, der sich spüren lassen kann. Du Trottel! Deine körperliche Kraft gehört MIR! Wenn auch nur für bestimmte Zeit. Und so geschieht es, dass sein unterer, großer, rechter Eckzahn heraus bricht. Wutendbrand fuchtelt es noch um sich, bevor das ungehorsame, zornige Riesenbaby komplett zusammenbricht.
Schlussendlich nähere ich mich diesem, um dessen Kopf berühren zu können. Langsam strecke ich meine Hand nach Skarbrand aus. „Nein … Das wagst du nicht?! HÖR AUF!“, schallt es von oberhalb auf mich herab. Scheint so, als wüsste die Maiden, wozu ich in der Lage bin … Auch der geschlagene Dämon tut es. Zum allerersten Mal – in seiner gesamten Existenz – fürchtet er sich. Seine weit aufgerissenen Augen und sein Gesicht, was sich vor Zorn regelrecht zerreißt, hinterlässt selbst mir gegenüber einen Eindruck der Angst. „KEIN Blut … und KEINE Knochen für Khorne! … Wenn wir uns noch einmal begegnen, Skarbrand; du weißt, was dann geschehen wird?!“, drohe ich ihm, als ich meine Hand – nach einer Verzögerung – von seinem gigantischen Kopf entferne, die kurz davor ist diesen zu berühren. Ein Kampf: David gegen Goliath. Mit Schweigen und starrem Blick, erhebt sich die Maiden des Khorne. Dabei bemerke ich kaum, dass Skarbrand wieder zu Kräften kommt und dieser mich mit seinen bloßen Fäusten zerquetschen will. Gihirex trifft jedoch rechtzeitig ein und schleudert mit einem Schnippen den übergroßen Khorne-Dämon in die – größtenteils vom Leben ausgelöschte – Tribüne. Seinen anwachsenden Schatten, der sich über meine Gestalt erhob, habe ich etwas zu spät erkannt. Wäre sie nicht gekommen … „Was für eine Kraft?!“ Sie hat ihn nur mit der Kraft ihres ansehnlichen Zeigefingers weggeschleudert?! Beeindruckt überreiche ich ihr den rechten, unteren Eckzahn von Skarbrand. „Ein Geschenk. Ich hoffe dir gefällt diese Trophäe.“ Wortkarg blickt sie den Zahn an, der mindestens genauso groß ist wie eine menschliche Hand. „… Lasst sie passieren!“, ruft die hübsche Gihirex daraufhin aus. „Wir sind noch nicht fertig miteinander … Yakukage! Geht, solange ihr noch könnt!“