„Diese Siedlung … ist ein Ort des Grauens.“, stelle ich mit meinen Worten unangenehm fest, als ich meinen Kopf von rechts nach links schwenke, während Kaleb, ich und ein paar wenige Krieger des Splintered Fang das blutüberströmte Mädchen begleiten. Ist es das, was Kaleb mir zeigen wollte, um Malal’s Zorn neu zu entfachen? Das Mädchen zittert jedenfalls immer noch vor Angst. Als sie dann eine junge Frau sieht, rennt sie dieser augenblicklich in die offenen Arme. „MAMA?!“ „Geht es dir gut?!“, fragt sie das Mädchen besorgt, als sie sich erleichtert zu ihr hockt. Beide sehen genau so aus, wie ich den Stamm der Amazonen noch in Erinnerung habe: wild; vorwiegend schlicht bis knapp begleitet. Die Amazonen haben mich seit jeher stark an das Volk der Maya oder der Azteken aus meiner eigentlichen Welt erinnert. Heh, ich hatte mich damals sehr für diese Völker interessiert. Vielleicht ist das ja auch ein Grund, weshalb ich von Tepok auserwählt wurde und zu den Echsenmenschen geschickt wurde? Eigentlich tragen die Amazonen oftmals Schmuck aus Gold bei oder an sich, genauso wie ihren auffälligen, bunten Federschmuck. Allerdings kann ich mir bereits denken, wo all das geblieben ist … Dieser Izok und seine Leute müssten es für sich behalten und verhökert haben. Während ich an den Verbleib ihrer traditionellen Accessoires denke, sieht uns diese dunkelhäutige Frau mit großen, braunen Augen an. „Ich muss euch danken. Ihr habt meine Tochter gerettet.“ „Keine Ursache.“, entgegne ich ihr. Kurz nach ihrer Danksagung, entscheide ich mich jedoch dafür, all das abzulegen, was meine Gestalt bis dato verschleiert hat. Bis auf die schwarze Hose lasse ich alles fallen. Die unzähligen Obstfliegen verdecken die entblößten Stellen meines kranken Körpers, um diesen erneut zu kleiden. Mit einer gewissen Eleganz, wird mir der schwarz-grüne Akatsuki-Mantel angelegt. Die ledernen, schwarzen Handschuhe hebe ich an, um die goldenen Plättchen ins Auge zu fassen – die mit großer, maßgefertigter Präzision an meine Handschuhe befestigt werden -, während die frische, goldene Maske allmählich mein Gesicht bedeckt. Jedes einzelne Kleidungsstück wird Stelle für Stelle von diesen winzigen Fliegen rekonstruiert. Sie sind die Baumeister dieses Konstrukts, was sich Coba schimpft … Das Gesicht dieser Frau zeigt urplötzlich Spuren des Zorns auf, als sie die grünen Wolken erspäht. „DU?!“ Wahrscheinlich sehe ich so aus, wie ein Bösewicht aus einem Comic oder Manga, so wie ich nun vor ihr stehe … Mit meinen purpurroten, leuchtenden Augen kann ich die plötzliche, neu entfachte Angst immerhin verstehen, die das Mädchen verspürt. Sie hat sich fest an ihre Mutter geklammert, damit sie nah bei ihr sein und sie vor dem „Bösewicht“ beschützen kann. Das war es also mit der Dankbarkeit, was? Jetzt, da sie weiß, wer ich wirklich bin … Eine der vielen befreiten, als auch geschwächten Frauen torkelt zu mir, nur um mich schubsen zu können. „Verschwinde! Wir wollen dich hier nicht!“ „Ist das der Dank, für deine Rettung?“ „Dank?!“, fragt diese dürre, armselige Gestalt mich erzürnt. Eine von vielen. „Wegen dir sind wir doch hier?! Wegen dir haben wir ALLES verloren! Grüne Wolke …“ Mit Missmut spuckt sie auf einmal vor sich, direkt auf den Boden. Auch andere, geschwächte Amazonen tun es ihr gleich. Größtenteils ausgehungert, verletzt und angekettet … The Splintered Fang ist immer noch dabei, sie zu befreien, bis sie von Kaleb abgehalten werden. „Wartet! Wollt ihr auf ewig in euren Ketten bleiben, undankbare Weibsbilder?! Vielleicht finden wir ja einen neuen Händler für euch?!“ „Das reicht, Kaleb!“ „Sie sind dir gegenüber respektlos und undankbar! Sie sollten alle froh darüber sein, wieder frei zu kommen! Wer weiß, wie sie geendet hätten? Ich kann mir bereits einiges darunter vorstellen.“ „Sie haben genug durchgemacht. Sie haben genug gelitten … Außerdem stimmt es, was sie sagt: ich bin schuld an alldem.“ „Malal?“ Seufzend neige ich meinen Kopf Richtung Boden. „Die Amazonen haben guten Grund dazu, sauer auf mich zu sein.“
Part 40
Überreste
„Geh … weg!“, versucht mich eine älter wirkende Amazone mit leiser, kraftloser Stimme zur Aufgabe zu bringen. „Kommt nicht in Frage! Ich will helfen.“, spreche ich überzeugt aus, als die Blutzikaden mein vorhandenes Leben übertragen, um die vielen Wunden dieser einen Person schließen zu können. „… Kannst du mir wenigstens die schrecklichen Erinnerungen an diesem Ort nehmen?“, fragt sie mich während des Heilvorgangs verzweifelt. „… Leider nicht.“ Sie war gefangen, genau wie all die Anderen. Das stolze, feminine Kriegervolk hat sicherlich noch nie irgendjemand so sehr zerrüttet gesehen. Bis jetzt. Sie sind alle … so schwach; so gebrochen. Keine Muskeln, kein Fett … Die Amazonen sind nur noch Schatten ihrer einstigen Vergangenheit. Viele von ihnen wurden misshandelt und verstümmelt, doch das ist noch längst nicht alles! Manche von ihnen haben Kinder. Andere wiederum sind schwanger. „Die sind garantiert alle von Izok.“, stellt Kaleb grummelnd fest. „Die Kinder sehen übel zugerichtet aus … Wer weiß, was dieser kranke Bastard mit ihnen angestellt hat?“ „Ich will es gar nicht erst wissen.“ Das Bild des Grauens … Hier – um das Zentrum herum - ist es am schlimmsten. Sie sitzen und liegen in ihren eigenen Fäkalien. Manche von ihnen sind schwer verletzt. Der Anblick ist selbst für mich – als Kriegsveteran – nur schwer zu ertragen. Sie liegen mit ihren offenen Wunden herum; stöhnen und weinen vor Schmerzen … Selbst die Kinder leiden. Ein Anblick, der uns durch Izok‘s Führung erspart blieb, der uns durch die hintersten, feinsten Gassen führen konnte, in denen nichts zu sehen oder zu hören war. „Nur die von ihm auserwählten Amazonen durften dem Fettsack dienen. Seine Dienerinnen hatten es im Gegensatz zu denen hier wirklich gut, was?“ „Jetzt, wo man all das so sieht, steht es außer Frage …“ „Schade, dass ich ihn nicht umbringen durfte. Von mir aus, hätte Izok einen VIEL qualvolleren Tod verdient!“, muss er mir von Angesicht zu Angesicht loswerden. „Wahrscheinlich hast du recht. Aber der Vorgang seines Todes ist unwichtig. Fakt ist: er ist jetzt tot. Die Amazonen leben. SIE sind das, weshalb wir hier sind! Ob sie mich hassen oder nicht, spielt dabei keine Rolle.“, will ich Kaleb damit klarstellen, der mir in Gedanken, sowie in seiner Wut – dem Chaos gegenüber – versunken bestätigend zunickt. „Lebende Krieger des Chaos. Wie angefordert.“, meldet sich ein fähiger Pureblood des Splintered Fang bei mir, als dieser uns zwei Gefangene mitbringt. Ich zögere nicht, um mir das zu nehmen, was ich brauche, um den Amazonen helfen zu können. Brüllend zerbröseln die Wachen dieses widerwärtigen Ortes zu Staub. Schockiert starren die Gefangenen mich an, als diese von den vielen „Clearblood“ von ihrer Gefangenschaft erlöst werden. „Fürchtet euch nicht! Ich werde jetzt meine Blutzikaden entsenden. Sie werden euch helfen, schneller zu genesen.“, rufe ich laut aus, bevor ich einen gewaltigen Schwarm durch einen Teil des Bezirkes schicke. Ich weiß nicht, ob es wirklich funktioniert, aber ich glaube daran. Ich muss nur daran denken. Meine Zikaden müssten verinnerlicht haben, wie die Amazonen im Allgemeinen aussehen. Sie kennen mein und somit unser Ziel. Vielleicht saugen sie ja nebenbei noch ein paar Chaoskrieger aus? Wer weiß? Es würde uns allen jedenfalls nicht schaden – bis auf diejenigen, die ausgesaugt werden, versteht sich. Aber es ist immer noch besser, als von mir und somit direkt von der Zerstörung berührt und dabei vollständig ausgelöscht zu werden. „Herr und Meister, wir haben weitere, gefangene Amazonen ausfindig gemacht. Sie befinden sich im Zentrum, scheinen aber in guter Verfassung zu sein.“ „In Ordnung. Bringt mich zu ihnen. Kaleb? Bleib hier und verteidige die Schwachen!“ „Hrm, von mir aus.“, antwortet mir der grimmige Krieger, als ich mich wieder auf dem Weg zum Zentrum mache. Zu meiner Überraschung haben wenige Serpent Caller der Splintered Fang eine Geheimtür gefunden und diese zugleich geöffnet. Es ist direkt in dem Gebäude, was man vermutlich als Sitz des Großhändlers abstempeln könnte, der einem kleinen, ansehnlichen Palast gleicht. Ein Chaos-Palast? Was kommt denn noch so alles? Gemächlich nähere ich mich den Frauen, die mir der führende Serpent Caller mit einer gewissen Zufriedenheit präsentiert. Sie sehen wirklich gut aus … In jeglicher Hinsicht. „Und wieso hat man euch ausgerechnet hier festgehalten? Im Gegensatz zu alldem da draußen, ist das hier der reinste Prunk.“ Sie sind nicht angekettet oder dergleichen?! „Wir sind die ‚Schätze‘ des Großhändlers Izok.“ „Freiwillig?“, stelle ich ihr skeptisch die Frage. „Nein, keineswegs. Ich bin die Hohepriesterin Xugeii. Die einzige Verbliebene der amazonischen Schwesternschaft.“ Die „Amazon Sisterhood“ ist untergegangen?! Es sollte mich eigentlich nicht überraschen, aber sie war für die amazonische Kultur enorm wichtig! Allgemein richtete sich so ziemlich alles nach ihnen. Und jetzt … ist also sie die Einzige, die übrig geblieben ist?! Diese Hohepriesterin sieht so aus, wie ich noch eine hochrangige Amazone in Erinnerung habe – mit ihrer imposanten, rituellen weißen Tracht, an der zahlreiche, rote Federn angebracht sind. Ihr Hals wird von einer prächtigen Goldkette verziert und auch sonst trägt sie übermäßig viel Schmuck, der mir bereits bei all den anderen Amazonen irgendwo gefehlt hat. Aus nachvollziehbaren, schlimmen Gründen. Die Enden ihrer Robe sind ebenso allesamt schimmernd golden eingefärbt, sodass diese Amazone eindeutig aus der Masse heraussticht. Ihre reine Präsenz ist deutlich bemerkbar. Izok hat anscheinend alles dafür getan, um diese Präsenz zu wahren. Nach gewisser, tiefgründiger Überlegung, nehme ich mir die Maske vom Gesicht. „Xugeii also? Ich bin …“ „Ich weiß, wer Ihr seid. Meine Schwestern haben von Euch erzählt, Jusatsu. Einst hatten wir Seite an Seite – Echsenmenschen und Amazonen – gegen das Chaos gekämpft, doch dann kam alles anders. Was wurde aus dem Yakukage, der schwor uns zu beschützen; uns zu retten?“ Schweigend sehe ich zu ihr. Sie hört sicherlich das innere, angespannte Grummeln, was ich versuche zu unterdrücken. Ich höre mich fast schon so an, wie ein genervter Kaleb. „Und dennoch habt Ihr Euch auf dem Weg begeben, nur um uns zu retten … Sagt mir: Wieso?“ „Weil ich die Amazonen immer noch als Verbündete in Erinnerung habe.“ Verbündete, die nicht gleich versucht haben mich umzubringen. „Ihr wisst, dass – trotz unserer Rettung und Eurer neugewonnenen Einstellung – keine einzige Amazone euch folgen oder für euch kämpfen würde? Zumal Ihr nicht nur ein Verräter des Lebens, sondern dazu auch noch ein Mann seid.“ „Ja, gut, dass ich ein Mann bin: dafür kann ich nichts. Außerdem ändern sich die Dinge. Ich wollte alles zerstören, es hat nicht funktioniert und jetzt sind wir hier. Kurz und knapp: ich habe es mir anders überlegt. Ich bitte nicht um Vergebung oder dergleichen, doch solltet ihr wissen, dass die Armee von Khorne auf dem Weg hierher ist und dass NICHTS sie aufhalten kann. Außer wir kämpfen gemeinsam, versteht sich.“, erkläre ich den Anwesenden abrupt. „Du hast sie hierher geführt! Ich sollte dich auf der Stelle …“ „Das ist Fenya.“, Xugeii deutet dabei auf das unfreundliche Fräulein mit dem Wolfspelz hin, was sie dicht an ihrem Oberkörper trägt. Der halbe Wolfskopf dient dabei als Kapuze. Sieht ziemlich flauschig aus. „Sie gehörte einst einem Stamm der Norse an.“ Genau wie Barboura … „Ihr Hass – des männlichen Geschlechts gegenüber –, sucht seinesgleichen. Daher würde ich Euch raten, Eure Wortwahl stets zu überdenken.“ „Danke für den Tipp. Hallo, Fenya. Was wolltest du mir noch gleich sagen?“ „Ich hack dir deinen Schwanz ab, du …“ „Besser nicht, sonst stopfe ich ihn dir in dein beschissenes Maul!“ Und wer ist das jetzt schon wieder? Alle guten Dinge sind drei, oder wie darf ich das verstehen? „Das ist …“ „Ich kann mich selbst vorstellen, Alte.“ Alte?! „Sie … ist neu hier. Und sie sollte vor allem eines gegenüber Anderen lernen: Respekt!“ „Hä, hast du was gesagt? Hier stinkt’s. Ich meine: Ist ziemlich laut hier. Suchen wir uns besser einen anderen Ort, wo wir uns ungestört unterhalten können, klar soweit?!“ Was, „klar soweit“? Meint sie etwa mich? Was sind das für Worte?! Ist sie überhaupt eine Amazone? Zumindest sieht sie so aus wie eine, im Gegensatz zu dieser Fenya, die von oben bis unten hin in Pelz eingepackt ist und dennoch bauchfrei herumläuft. Ich meine: sie ist schon sehr sexy, mit ihren eisblauen Augen – die versuchen einen bei Sichtkontakt die Wärme zu entziehen. Was für ein Glück, dass ich keine besitze … Aber diese da hat grüne, mittellange, struppige Haare und bernsteinfarbene Augen. Ihr charakterliches Auftreten ähnelt jedoch eindeutig nichts von alldem, was in Linos Gang und Gäbe gewesen wäre. Nun ja: vielleicht in den Shinobilanden. Jetzt wenn ich so an Naruto und die anderen Shinobi denke … „Bist du überhaupt eine?“ „Eine was? Amazone? Ja klar bin ich eine. Sieht man doch. Von oben bis unten, durch und durch. Willst du sehen und spüren, wie krass amazonisch ich bin, hm?“, fragt sie mich unerwartet neckisch. „Komm mit! Ich brauch mein, äh … Relikt der Alten, oder so.“, spricht sie hinterher aus, wobei sie sich auf dem Weg macht und prompt die Führung übernimmt. Als würde sie wissen, wo sie hinlaufen muss … „Und dann können wir ficken.“ Sie will WAS?! „Du willst mich ficken?“ „Weißt du denn nicht, wie beschissen es hier ist? Kein einziger Fick in all der Zeit und Königin Keusch so: ‚Wäh, meine Schwestern, buhu …‘ und die Andere wollte ständig irgendwelchen Männern die Schwänze abhacken. Ja, klar: Blutvergießen ist schon geil, aber immer wenn ich mal geredet habe, ja? Dann kam sie an und schnauzte mich voll. Die soll endlich mal an ihrer Muschi herumspielen, um all das zu kapieren! Hab ja angeboten, ihr dabei zu helfen, aber sie will ja nicht. Ach, ich hau ihr das nächste Mal einfach in die dumme Fresse. Wenn sie mir noch einmal mit ihrem Männerhass auf die Nerven geht, reiße ich der dummen Pseudo-Nonne die Eingeweide heraus! Oder ich stecke ihr meine Faust so tief in die Fotze, dass sie …“ Alter, WAS IST DENN DAS FÜR EINE?! AMAZONE AM ARSCH!!!
Nach einigen Schritten stehen wir vor einem ziemlich großen Lager, der scheinbar zum Palast dazugehört. „Machst du auf, oder soll ich?“ „Du willst diese robuste Tür öffnen?“ „Mann, da hängt doch nur ein gewöhnliches Hängeschloss dran. Jeder Volltrottel kriegt sowas Simples auf! … Jaja, sorry, Overlord. Guck mich nicht so an, ja?!“ „Overlord? Wie kommst du denn darauf?“, befrage ich diese merkwürdige, junge Frau, die mit ihrem Verhalten alles und jeden über den Haufen fahren würde. „Na, äh … Lord Coba … Genau: du hast ihn doch besiegt?! Nennst dich Coba, aber bist es nicht, richtig? Daher ‚Overlord Coba‘.“, wirft sie auf einmal aus dem Stehgreif aus, während sie das Hängeschloss mit einem Dietrich – der aus dem Nichts zu kommen scheint – mühelos öffnet. „Ja, gut, das macht schon Sinn … irgendwie.“, muss ich währenddessen zugeben. „Ist offen. Können rein, in die gute Stube. Schau nur, was es abzugreifen gibt, Overlord! Tschuldige, kann damit auch aufhören, wenn’s dich nervt. Ist nur so gewohnt.“ Fast schon überfordert sehe ich zu ihr. Was geht nur in ihrem Oberstübchen vor sich? „… Passt schon. Gefällt mir eigentlich ganz gut.“ „Ja, ich wusste es! Das kann nur von meinem Overlord kommen, thihi.“, grinst sie mich dabei überglücklich an. Ziemlich komische Reaktion … „Und? Gefällt’s dir? Waffen über Waffen. Die haben den Amazonen – also uns – gehört. Habe gesehen, wie diese gepanzerten Ärsche meine hierhergebracht haben.“ Tatsächlich ist dieses riesige Lager voll mit unzähligen Waffen, die mich gedanklich in die Vergangenheit zurückversetzen. Keulen, Äxte, Speere, Sarissas und Macuahuitl – die den Waffen der Echsenmenschen stark ähneln. „Da sind die Schusswaffen! Bögen, Blasrohre – wasn Schrott – und diese besonderen Teile hier: ‚Old One Technology‘, wichtig! Richtig krasser Scheiß, der so überteuert ist, dass dieser Fettarsch sie nicht loswerden konnte. Hat er bestimmt mit Absicht gemacht, um damit zu posen. Hast du ne Ahnung, wie heftig diese Knarren reinballern? Heh … Da ist sie ja: mein Schatz. Uh …“ Fast schon wie in Ekstase nimmt sie ein ungewöhnliches Gewehr mit ihren Händen auf, um am Lauf dieser Schusswaffe lecken zu können. Was für ein irres Weib! „Jah, das ist sie!“ „Was ist das denn für eine Waffe? Es sieht so aus wie ein Scharfschützengewehr, aus meiner alten Heimat. Nur ist es etwas … futuristischer.“ Nach einer gewissen Schweigepause antwortet mir die mysteriöse Grünhaarige jedoch. „Eine terusianische …“, belächelt sie mich dabei. Terusianisch? Habe ich noch nie gehört. Sie scheint aus einem Land zu kommen, was ich nicht kenne. Bestimmt ein Gebiet aus dem alten Linos, was untergegangen ist. Also so, wie alles andere auch. „Gott, ich bin so geil! Lass es uns endlich tun!“ „Wie, wo, was?“ „Du weißt, was ich meine, Mann!“ Nur flüchtig wirft sie einen Blick aus dem Tor heraus, bevor sie es von innen zudrückt, um mich mit ihr selbst einzusperren. Ziemlich dunkel hier … Meine Vernunft will zwar freigelassen werden, aber wenn ich mir ihren hübschen, karamellbraunen Körper so ansehe - der von den wenigen Lichtflecken beleuchtet wird … „Und was ist mit den anderen Amazonen?“ „Scheiß doch auf die anderen Amazonen! Die sind alle ungefickt und haben doch keine Ahnung. Nicht so wie ich~“, teilt sie mir überzeugend mit, bevor sie mich an die Wand drückt und dabei auszieht. Junge, geht die ran! Dabei ist sie noch ein wenig kleiner als Ahulil! Irgendwie weiß ich noch nicht, was ich von alldem halten soll. Trotzdem knutschen wir bereits ungehemmt herum, während dieses junge Ding lacht und kurz darauf auf Tauchstation geht. Ich staune nicht schlecht, als sie ohne zu zögern anfängt mir einen zu lutschen. „Hehe, ich weiß doch, worauf du stehst.“ „Ach, ja? Woher?“, versuche ich angestrengt auszusprechen. „Ist doch egal! Genieße es.“ Was ist nur mit der los? Und woher will sie DAS bitteschön wissen? Die hat jedenfalls Oraltechniken drauf, die sind jenseits von Gut und Böse! Wie körperlich alt ist sie? Vielleicht nur so zwanzig, plus/minus? Meine Güte, ich komme ja schon fast?! „Hmh, laff allef rauf!“ Auch noch mit vollem Mund?! Diese Situation ist wieder so skurril … Dennoch kann es den Orgasmus nicht aufhalten, als ich den Kopf dieser wilden Amazone kurzfristig gegen meinen Unterleib drücke, bis alles in ihren Mund, wenn nicht gar in ihren Rachen läuft. „Pfuah! Du liebst es dein Sperma in die Fresse anderer zu schießen, nicht wahr?“ Was soll ich darauf jetzt antworten? „Von mir aus: sag halt nichts dazu. Lass uns lieber weitermachen! Ich bin so feucht wie eine Oase in ner staubtrockenen Wüste. Lass mich also deine Palme befeuchten.“, lacht sie mir zu, bevor sie mir die Anweisung gibt, mich hinzulegen. Zwischen all den Waffen und der Wand des Lagers ist nicht gerade viel Platz, aber es reicht immerhin aus, um spontanen Sex haben zu können. Nachdem sie mich dazu gebracht hat, mich auf den teils sandigen Boden zu legen, hockt sie sich über mein irrigiertes Glied, um eine kleine Menge ihres Lustwassers auf dieses tröpfeln zu können. Nur ganz langsam senkt sie ihren Unterkörper, damit die Spitze in sie eindringen kann. So reibt sie mit ihrem geschmeidigen Himmelstor die Eichel. „Gefällt dir meine Möse, ja? Wie ist sie, hm?“ „Äh … klein und … eng?“ Irgendwie peinlich. „Jahaha, das ist sie. Komm, ich zeig dir, wie das richtig geht.“ Mit ihrem Körper lässt sie sich leicht nach hinten fallen, während sie sich mit ihren Händen und Beinen abstützt. „Ich reite dich so gut, unhm. Du wirst schon sehen: du wirst nie wieder etwas anderes wollen, als von mir geritten zu werden – oh, mein Retter, ahaha.“ Dass sie dabei auch noch Späße machen kann … Aber sie scheint ebenfalls viel Freude daran zu haben. Sie schließt bereits ihre Augen und fängt an zu stöhnen. Leicht benebelt neigt sie ihren Oberkörper zur Seite, während ich ihre recht gewöhnlich wirkende Taille umfasse. „Uh, das ist er, jah. Das ist DER Schwanz für meine Pussy!“ Meine Fresse, ich bin doch nicht der Typ für „dirty talk“! Aber solange es ihr gefällt … Wenn ich aber anfangen würde zu reden, müsste ich lachen, da ich das irgendwie viel mehr bescheuert finde, als alles andere. Schließlich dreht sie sich im Sitzen um, um mir ihren reizenden Rücken zu zeigen. Keine Spuren irgendwelcher Übergriffe oder dergleichen. Ihr scheint nichts passiert zu sein. Ich bin irgendwie erleichtert, auch wenn ich sie nicht kenne. Und trotzdem ficke ich sie gerade, oh Mann … Oder anders herum? War aber auch irgendwie klar, dass ich nicht widerstehen kann. Ich bin nun mal ein Schwein, was mit dem Schwanz denkt. Letzten Endes ist mir nur noch das geblieben, denn Gefühle habe ich kaum noch welche, also muss ich es ja mit irgendetwas kompensieren. Aber als wäre es schlecht, mit dieser schönen, jedoch frechen Amazone herum zu ficken? Das muss doch schließlich jeder selbst wissen. Was denke ich nur? Sie dreht mir den Rücken zu und reitet mit mir bis in den Sonnenuntergang und ich denke an … gesellschaftliche Ansprüche, bevor man hemmungslosen Sex haben kann?! Nein! „BÄM: ficken, fertig!“ Das würde mir zumindest Skrämbild eintrichtern wollen. „Was so schwer, alla?!“ Jetzt denke ich schon wieder wie er?! „Uh! Ah …“ Ihr Höhepunkt?! Ich merke, wie ihr Innerstes zuckt. Ihre Vagina will sich ebenfalls den letzten Rest der Black Milk einverleiben, den ich ihr noch erübrigen möchte. Zufrieden erhebt sie sich daraufhin gemächlich, wobei der schwarze Glibber aus ihrem Geschlechtsteil trieft. „… Overlord …“, flüstert sie mir leise zu, bevor sie ihren Kopf auf meinen Brustkorb niederlegt. Dennoch kommt es mir nicht so vor, als würde sie mich persönlich damit ansprechen wollen. Irgendwie ist sie ja schon süß. Hübsch und sexy ist sie auf jeden Fall, aber ihr hitziges, aggressives Gemüt erschlägt einen ja sofort! Es … kommt mir dennoch so … vertraut vor. Sanft lege ich meine Arme um ihre erschöpfte, schwer atmende Gestalt. Sie hat sich da ja mal völlig verausgabt. Sie … riecht nach Holz, Laub und Moos. Schon komisch. Man könnte meinen, der Amazonas würde sanft auf mir ruhen. „Tihihi, du schmeckst und fickst genauso, wie der Overlord. Ich fasse es ja nicht?! Wie geil ist das denn?!“ Also redet sie doch von jemand anderen? Schwer zu sagen … Ich verstehe sie nicht. Noch nicht. „Wie heißt du überhaupt?“ „… Ydin.“ Kurz darauf schläft sie ein. WAS IST DAS NUR FÜR EINE?! Und dann öffnet sich auch noch die Tür?! Natürlich hat sie diese nicht abgeschlossen, ich Depp! Es ist ja von innen nicht möglich. „General?!“ Barbie?! „Zerstörer?!“ Lilil?! „Süßer?!“ Lezzi?! Meine Gefährtinnen sind hier?! „Hallo~ … Öhm … Sex?“
Able 6-Ending 3: Bullet For My Valentine - You Want a Battle? (Here’s a War)
https://www.youtube.com/watch?v=mBraX5QNfIc&ab_channel=bulletvalentineVEVO