Schwarze Wellen branden
An des Himmels Sonnenufer
Wo das weiße Licht des Himmels
In rot glühend Feuer versinkt
Horizont ein Flammenmeer
Und doch zu schwach für die Ewigkeit
Denn schwarze Dunkelheit erstickt des Feuers Macht
Weiße Tropfen schwarzen Wassers
Werden zu Bildern am Himmelszelt
Silbern leuchtend Drachen fliegen
Über dunkle Himmelssee
Weiße Vögel Möwen gleich
Singen dort droben ihr nächtliches Lied
Weiße Federn schweben gen Erde
Lächelnd bei der Sterne Musik
Berühren die Erde, schweben in Flammen
Sonnenfeuer kehrt zurück
Lachend und weinend schwinden die Sterne
Der Tag hat gesiegt
Himmel steht in heller Freude
Obgleich die Nacht auch Ruhe schenkt
Stille fängt und zu lautlosen Liedern webt
Dieses Gedicht ist Wing-of-Fire gewidmet, die mutig Texte über eigene Erfahrungen hier veröffentlicht. :-)