Weiß und schwarz die Möwen
Vor den Wolken droben
Kreischen und schreien
Singen ihr Lied
Der Wind stimmt ein
Peitscht die Wellen
Dunklen Wassers
Gold´ne Strahlen dringen
Durch des Himmels Tor
Lassen das Wasser leuchten in Farben so blau
Wie ein Sommertag
Schaumgekrönt und königlich brandet das Meer
An des Himmels Küste
Leuchtet im Feuer des Lichts
Erzählt seine Geschichte
Mit sanften Meeresrauschen
Und hoch oben fliegt ein weißer Schatten
Leuchtet
Strahlt so weiß wie die Sterne
Silbern
Eine Feder
Schwebt in deine Hand
Ein stummer Abschied war es gewesen
Der Vogel ist verschwunden
Verschwunden im breiten Strom der Zeit ...
Dieses Gedicht ist Karasuchan gewidmet, deren wunderbare Geschichte "Sturmvogel" diesem Gedicht sowohl den Titel gegeben, als auch mich inspiriert hat. :-)