Sie standen vor der Tür. Jace hatte die Fäuste geballt. Er wünschte sich sein Schwert, aber das lag … in seinem Zimmer vermutlich. Vor einer Stunde hatte er aber auch noch nicht gewusst, dass ihn solch ein Schrecken erwarten würde.
Alec neben ihm seufzte und streckte langsam eine Hand Richtung Türgriff aus.
„Willst du wirklich da reingehen?“, wollte Jace flüsternd wissen.
„Wir können hier nicht ewig stehen bleiben“, antwortete sein Parabatai ebenso leise.
„Ich denke, wir können schon“, murmelte Jace und sah die Tür misstrauisch an.
„Jace, wir haben ein bisschen Zeitdruck.“
„Ich geh da nicht rein!“ Jace schüttelte heftig den Kopf. Er hatte ganz schlechte Erinnerungen an ähnliche Situationen.
„Wir haben keine Wahl.“ Auch Alec sah alles andere als begeistert aus, griff jetzt aber tatsächlich nach der Türklinke.
„Bist du dir wirklich sicher?“ Jace legte ihm eine Hand auf die Schulter, um ihn aufzuhalten.
„Ich werde da jetzt reingehen.“ Alec schüttelte ihn ab.
„Alleine?“
Alec sah ihn stirnrunzelnd an. „Natürlich nicht. Du kommst mit. Sie hat uns beide gerufen.“
„Aber …“
„Kein aber. Wir bringen es jetzt einfach hinter uns!“
„Wie kannst du das sagen, wenn du weißt, was uns erwartet?“
„Vielleicht wird es gar nicht so schlimm“, sagte Alec hoffnungsvoll.
„Klar.“ Jace schnaubte. „Heute hat ja auch nur Izzy gekocht!“