Verleugnen und Verhandeln
oder
Wie weit wir gehen
Castiel: "Dean, something’s wrong. I can’t heal myself. I think I’m dying."
Dean: "No. No, you just need some time, okay?
You’ll heal up the old fashioned way."
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„Ich werde das nicht zulassen.“ Verleugnung. „Du wirst das schaffen. Du wirst nicht sterben.“
Dean war noch nicht soweit, noch nicht bereit es zu akzeptieren, Castiel konnte es in seinen Augen sehen. Er widersprach nicht, er würde Dean die Zeit geben, die dieser brauchte, auch wenn ihm selbst nicht mehr viel davon blieb.
Zu sterben war der Lauf der Dinge, ein Leben über viele Jahrtausende nur eine unnatürliche Anomalie. Für ihn war das Unausweichliche längst an der Zeit. Die Menschen ließen in jedem Augenblick ihres Daseins etwas los, ohne das sie nicht leben konnten. Sie nannten es ausatmen. Dean würde es verstehen, eines Tages.
Konfus warf der Jäger einige seiner Kleidungsstücke in eine Reisetasche. Sein entschlossener Blick traf den Castiels. „Dean, was tust du da?“
Unverhofft zog Dean ihn in seine Arme. Sein Griff war hart und verzweifelt. Der Griff von jemandem, der es noch immer nicht gewohnt war andere zu berühren oder berührt zu werden. Die Umarmung war mehr als nur ein kurzes Festhalten und sich Vergewissern, dass Cas noch da war. Als sie vorbei war, fehlte etwas.
Dean schluckte schwer, räusperte sich und schaute zu Boden. „Du hast gesagt, unsere Verbindung… schadet dir. Wenn wir uns niemals wiedersehen, vielleicht…“ Wenn er sich von Castiel fernhielt, vielleicht hätte dieser eine Chance zu überleben.
Doch der Engel schüttelte bedauernd den Kopf. „Selbst wenn du bis zum entgegengesetzten Ende der Erde gehen würdest, würde mich das nicht retten.“ Sanft nahm er das sommersprossige Gesicht in seine Hände. „Sieh mich an…“ Und Dean sah ihn an, sah die Akzeptanz des Unvermeidlichen in seinen Zügen. „Lieber verbringe ich meine letzten Tage mit dir, als meine letzten Wochen ohne dich.“
„Ich will dich nicht verlieren.“ Dean war nicht mehr imstande das Zittern in seiner Stimme zu verbergen, hatte den Versuch längst aufgegeben stark zu bleiben. „Ich kann dich nicht verlieren. Nicht schon wieder. Das ertrage ich nicht. Ich schaffe das nicht.“
„Dean, lass mich gehen“, leise und flehentlich drangen die Worte kaum hörbar aus seinem Mund, „Unsere Verbindung… Du musst mich loslassen oder mein Tod wird dich umbringen…“
Aufgebracht wand Dean sich aus seinem Griff, stieß seine Hände fort. „Du willst mich nicht gehen lassen, aber ich soll dich gehen lassen?!“
Reglos sah Castiel auf seine nun leeren Finger. „Ich habe nicht von räumlicher Distanz gesprochen.“
„Ich soll dich also einfach aufgeben?! Wenn du sowas von mir denkst, dann kennst du mich aber schlecht! Ich werde dich niemals aufgeben! Wir sind Familie, verdammt nochmal…“, wollte Dean sich ereifern, doch mit einem Mal war es als wäre all seine Energie aufgebraucht.
„Ich weiß“, antwortete er stattdessen nur. Erschöpft sank er auf die Bettkante, stützte den Kopf schwer in seine Hände und blickte dann doch wieder zu Castiel. „Ich kann nicht… Ich brauche dich. Ich liebe dich.“ Der Schmerz in den grünen Augen war unverkennbar. „Das kann ich nicht ungeschehen machen, nicht einfach vergessen. Ich will nicht. Ich will nicht, dass du gehst…“
"I'd die for you. Please… Don't make me lose you too."
Dean zu Castiel 6x22
Es war zwei Uhr nachts als Sam aus dem Bad kam. Trotz seiner bloßen Füße hallten die Schritte in den kargen Gängen. Ein schwacher Schein drang durch eine halbgeschlossene Tür und tauchte den sonst dunklen Flur in dämmriges Zwielicht. Noch immer brannten die Lampen in der Bibliothek des Bunkers.
„Dean, geh schlafen.“
Dieser saß dort inmitten von geöffneten Büchern und durchsuchten Regalen. Eine Flasche Whisky stand unangetastet vor ihm. Der Geruch von altem Pergament, Leder und Staub drang in Sams Nase. Es hatte eine Zeit gegeben, in der dieser Duft ihn beruhigen konnte, doch die lag weit zurück.
„Nein, Cas bleibt nicht mehr viel Zeit.“ Dean hatte sich nicht umgedreht zu seinem Bruder, der dort im Türrahmen lehnte. Starr blätterte er zur nächsten Seite.
„Wir haben getan, was wir konnten.“ Sie hatten all ihre Kontakte bemüht, hatten Stunden zugebracht versunken in Büchern, auf der Suche nach einem Strohhalm, an dem sie sich festhalten konnten. Ergebnislos.
Dean schüttelte den Kopf, er wollte das nicht hören. „Sam, lass mich allein, bitte…“
Jede Nacht suchte Dean in den Büchern nach einer Möglichkeit Castiel zu retten, nach einer Hoffnung, und tagsüber fand er keine ruhige Minute mehr. Es musste doch mehr geben, was er tun konnte! Es musste irgendetwas geben, das er tun konnte… Doch jeder Versuch den Zerfall seiner hungernden Gnade zu stoppen schlug fehl. Jedes Mal, wenn Dean sich erlaubte ein wenig Hoffnung zu schöpfen, fiel er wieder ins Bodenlose. Kein Zauber und kein übernatürliches Wesen war imstande den Engel vor dem Tod zu bewahren.
Hoffnung zerstört, ganz langsam, von innen heraus. Die Hoffnung zu verlieren macht dich frei und doch leer. Dean war noch nicht bereit sie aufzugeben. Er war nicht bereit Cas aufzugeben. Er war nicht bereit ihn gehen zu lassen.
"Nothing you could have done would have saved me.
I just didn't know how to tell you.
You can't save everyone, my friend... though, you try."
Castiel zu Dean 8x07
Wut. Die Scherben auf dem Boden glitzerten. Der Jäger atmete schwer.
„Dean, bitte…“ Doch dieser entzog ihm unwillig seine blutende Hand, mit der er soeben noch auf die Tischplatte eingeschlagen und alles darauf Befindliche zu Boden geworfen hatte. Bedauernd sah der Engel wie Deans Blut auf den Boden tropfte. „Es tut mir leid… Es tut mir leid, dass ich dich nicht mehr heilen kann.“ Es tut mir leid, dass ich sterbe.
Beschämt wandte Dean sich ab. „Wie kannst du nur so ruhig bleiben?!“ Er schämte sich für seinen Ausbruch, bei dem er sich diesmal sogar selbst verletzt hatte. Cas hätte das nicht sehen sollen. Wut und Verzweiflung waren bloß wieder so übermächtig geworden… „Hast du gar keine Angst?“
„Doch, natürlich“, gab der Engel leise zu, „Ich habe schreckliche Angst. Angst um dich. Ich will dich nicht allein lassen… Ich will dich nicht verlassen…“
Nur zu gut erinnerte Castiel sich an Sams Worte: Dieser Dean, den du hier siehst, der schon so viel durchmachen musste, der gefoltert und gequält wurde, dessen Freunde einer nach dem anderen gestorben sind, der seine Familie so viele Male aufgeben musste, hat einen Hoffnungsschimmer in seinem Leben. Dieser Hoffnungsschimmer, der ihn immer zwingt, weiterzumachen. Erkennst du es nicht, Cas? Dieser Hoffnungsschimmer, der bist du! (1)
„Lass mich…“, wollte Dean ihn erneut von sich schieben, aber Castiel sah ihn an mit diesem Ausdruck in den Augen. Und Dean ließ ihn. Ließ ihn die Schnittwunde an seiner Hand verbinden, die Berührungen der kühlen Finger auf seiner erhitzten Haut. Der Engel brauchte das Gefühl etwas tun zu können, genauso sehr wie er selbst.
Bitter stieß Dean die Luft aus. „Wäre das alles doch bloß nie geschehen…, all diese Dinge, angefangen mit denen bei dem gottverdammten Fall in Massachusetts!“
„Glaubst du, wir hätten irgendwann zueinander gefunden ohne sie?“
„Nein, ich hätte nicht wahrhaben wollen, wer du für mich bist“, gestand Dean leise.
„Und ich hätte nie etwas gesagt, weil du nicht bereit gewesen wärst es zu hören. Damit hätte ich alles zerstört.“ Die fragile Fassade, die sie Freundschaft genannt hatten, wäre gefallen und hätte nichts als Schutt und Asche zurückgelassen. Dean hätte wohl nichts mehr von ihm wissen wollen. Das hätte Castiel niemals riskiert. „Ich hätte dich verloren…“
„Aber jetzt verliere ich dich!“, wollte Dean ihm entgegenschreien, doch stattdessen brachte er gepresst hervor, „Aber jetzt bringt es dich um!“
„Wenn die Alternative wäre nie zu wissen, wie es ist lieben zu dürfen, bin ich gern bereit dazu. Nichts von all den Dingen, die passiert sind und noch passieren werden, will ich ungeschehen machen, weil sie mich zu dir geführt haben.“
„Cas…“
„Dean“, er sah ihn an mit diesem sanften Blick in den Augen, „Engel haben zwei Aufgaben, in Gottes Auftrag zu töten und Wunder zu bezeugen.“ Dann legte er Dean eine Hand auf die Wange. „Wenn wir töten... Es berührt uns nicht. Wir hinterfragen es nicht einmal. Aber wenn uns ein Wunder begegnet... Es verändert uns, Dean...“ (2)
Castiel lächelte und Dean verlor sich darin. „Ich bereue nichts. Ich bin so dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam hatten. Das kann uns niemand mehr nehmen.“
"I’m proud of us."
Dean 9x23
Dean wusste, er konnte nichts tun. Tief in seinem Inneren wusste er es. Das war so falsch. Castiel ein Engel, Dean ein Mensch, es war doch nicht vorgesehen, dass der Jäger den Krieger überleben würde. Es war als könnte Dean hören, wie das Herz des Engels immer langsamer schlug, wie sein Puls schwächer wurde, wie das Leben ihm Stück für Stück entwich. Wie Sand, der durch ein Stundenglas in rasender Geschwindigkeit dahin rinnt, fühlte er, wie ihn die Zeit von ihm fortriss, nicht dazu bestimmt aufgehalten zu werden. Dean wusste, was kommen würde. Er konnte sich nicht an der irrationalen Hoffnung festhalten, dass doch noch alles gut werden würde. Als würde er fallend auf den Aufprall warten. Plötzlich realisierte Dean, dass das, was er bereute, nicht die verlorene Vergangenheit war, sondern die verlorene Zukunft, nicht das, was nicht gewesen war, sondern was nie sein würde.
„Das ist nicht fair!“ Verzweiflung floss aus seinen Augen. Seine Sicht verschwamm, bevor er bemerkte, dass es Tränen waren. „Das ist nicht fair…“
Er hatte Sam nicht bemerkt, bis dieser leise zu sprechen begann. „Was kann ich tun?“, ein hilfloses Fragen. Dean schüttelte bloß den Kopf, sah ihn nicht an. Nichts und niemand konnte Castiels Schmerzen lindern, welches Recht hatte er also die seinen zu betäuben?
Trauer. Depression. Sam musste dabei zusehen, wie sein Bruder aufhörte zu reden, aufhörte zu essen, wie er immer weniger wurde, wie die innere Leere, die Kälte und Dunkelheit ihn zerfraß. An den meisten Tagen war Dean kaum noch ansprechbar. Und Sam mochte sich nicht ausmalen, wie es erst sein würde, wenn sie Castiel verloren hatten. Wenn er Dean ansah, sah er einen gebrochenen Mann.
"When I knew Castiel, he was a soldier. He was a warrior.
He was an angel's angel. Now… look how far he's fallen."
Ishim zu Dean 12x10
Castiel wurde Zusehens schwächer. Dean musste mitansehen, wie er von Tag zu Tag mehr abbaute, immer weniger wurde, wie das einst so helle Licht des Engels langsam verlosch.
„Du musst etwas essen, Cas.“
Obwohl der Engel sich sicher war, dass das nichts an seinem Zustand ändern und er vermutlich nichts herunterbekommen würde, antwortete er: „Ich werde etwas essen, wenn du mit mir isst.“
Das war der Tag, an dem Dean die noch immer ungeöffnete Whiskyflasche wegwarf. Cas sollte ihn nicht so sehen, nie wieder.
Der Geruch der dampfenden Suppe erfüllte den Bunker. Dean hatte sich Mühe gegeben, hatte frisch gekocht. Er verbrannte sich an dem heißen Topf während er ihnen auffüllte, doch spürte es kaum.
Das Besteck zitterte in Castiels Fingern, er konnte es nicht allein halten. Sanft nahm Dean seine Hand, nahm ihm den Löffel ab, tauchte ihn in die Suppe und führte ihn zu Castiels Mund. Er erinnert sich Sammy so gefüttert zu haben, aber sein Bruder war damals ein kleines Kind gewesen. Cas war kein Kind. Das einst so mächtige multidimensionale Wesen war nun kaum mehr ein Schatten seiner selbst, schwach, auf Hilfe angewiesen. Die Scham in den Augen des Engels war unübersehbar.
„Ist schon gut, es wird alles gut…“ Nur mit Mühe hielt der Jäger die Tränen zurück, musste doch für ihn stark sein. Castiel hatte das so viele Jahre getan, nun war er an der Reihe.
"It's gonna be okay, alright?"
Dean zu Castiel 11x03
„Du verdammter Mistkerl! Wieso?!“ Niemand antwortete. „Wieso er?!“, schrie Dean den Sternen entgegen in die Nacht hinaus. „Cas und ich… ein Mensch und ein Engel. Eine Sünde? Ist es das? Ist das deine Art dich an mir zu rächen?! Hast du Spaß daran?! Willst du mich bestrafen für all die Dinge, die ich getan habe? Was willst du von mir?! Sag es mir! Und ich werde es dir geben.“
Verhandeln. Dean war noch nie der Typ fürs Beten gewesen, denn für ihn war das dasselbe wie betteln. Und ein Dean Winchester bettelte nicht. Niemals. Doch nun gab er seinen Stolz und seine Würde auf. Nun war er es, der sein Haupt in Demut neigte und auf die Knie sank.
„Ich weiß, ich habe ihn nicht verdient, aber nimm ihn mir nicht weg… Nur noch ein Wunder... Du hast ihn so oft zu mir zurückgebracht. Ich bitte dich, nur noch dieses eine Wunder. Ich werde alles dafür geben. Alles. Nimm mir alles was ich habe, meine Erinnerungen, mein Leben, nur nicht Cas. Lass ihn leben. Gott, ich flehe dich an, nimm ihn mir nicht weg!“
Es interessierte den Jäger nicht mehr, wie armselig verzweifelt er klang, wie weit er sich unterwerfen musste und wie der da oben eingreifen würde. Nur eines war sicher, er würde alles dafür geben. Alles.
"You're my weak spot. You are. And I'm yours.
I mean, what we'll do for each other, y'know, how far we'll go?"
Dean
Die Nacht war lau, ein feiner Silberstreifen bereits am Horizont. Doch Dean hatte keinen Blick dafür. Wie betäubt lehnte er an der kühlen Außenmauer des Bunkers. Wie konnte die Welt sich weiterdrehen, während Castiel dort drinnen seine letzten Atemzüge tat?! Während das letzte bisschen Leben aus ihm wich…? Wie konnte seine eigene Zeit fortlaufen während sie für Cas stillstehen würde?
Ein Flügelrauschen und sie stand vor ihm, aus dem Nichts heraus, völlig unvermittelt. Schulterlanges braunes Haar, helle Haut, grauer Mantel.
„Hannah… Ich dachte, du wärst tot.“ Teilnahmslos sah er sie an.
„Offenbar bin ich das nicht. Aber Castiel wird es bald sein, wenn du es nicht tust.“
„Wenn ich was nicht tue?“ Hoffnung. Sie brannte in ihm wie eine hell lodernde und alles versengende Flamme, entstanden aus einem kaum noch glimmenden Haufen Aschen, in den man Zunder geworfen hatte.
„Sterben“, antwortete sie. „Entweder du oder Castiel. Eure Verbindung ist das, was ihn tötet, aber auch das einzige, das ihn retten kann.“
„Wie?“
„Eine einzige Seele, die sich freiwillig hingibt, ist weitaus mächtiger als hunderttausende Seelen aus dem Fegefeuer. Castiel wäre stärker als ein Erzengel, im Stande unvorstellbare Dinge zu tun, die Welt zu verändern.“ Dieser Mann war nur ein Mensch mit einem verschwindend kurzen Leben. Wie konnte er sich erdreisten, Castiel die Ewigkeit und seine Bestimmung zu verwehren, der Welt den Wandel vorzuenthalten? „Das ĥuyodo, das Bündnis zwischen Himmel und Erde, war nie für zwei singuläre Lebewesen gedacht, sondern für ein vereinigtes. Die ultimative Waffe gegen das Böse.“
Liebe? „Ein Gott.“ Sagten all die Gläubigen nicht, Gott sei die Liebe? Dean verstand. Er verstand es jetzt.
„Deine Seele ist das, was Castiel fehlt, also gib sie ihm.“
Hannah zückte ihr Engelsschwert, ging auf ihn zu, langsam und ohne Hast. Dean rührt sich nicht, obwohl er genau wusste, was sie im Begriff war zu tun, oder vielleicht gerade deswegen. Castiels Stimme klang in seinen Ohren, Worte von vor langer Zeit: Dann kann ich nicht mit dir zusammen sein. Es könnte dich töten… Seine Antwort war dieselbe wie damals: Das ist mir egal! Aber du… du bist mir nicht egal. Ein schwaches Lächeln stahl sich in seine Mundwinkel. Und als Hannah so dicht vor ihm stand, dass er die Sprenkel in ihren Augen erkennen konnte, schloss er die seinen.
Ein gleißendes Licht brannte durch seine Lider. Erschrocken riss er sie auf, erwartete Schmerz, erwartete die Engelsklinge aus seiner Brust ragen zu sehen. Doch Hannah war fort. An ihrer statt erblickte er Sam, der gerade die Hand von der Sigille nahm, die dieser mit seinem Blut an die Hauswand gezeichnet hatte.
"You don't get to quit. We don't get to quit in this family.
This family is all we have ever had! I'm not gonna let you die."
Sam zu Dean
1) Cookie-Lover3: Nennen wir es Erleuchtung. 2019
2) Polly-Flint: Vergessen. 2019