Von nun an wird er mich häufiger auf den Markt begleiten. Er hat mich außerordentlich überrascht, als er die Diebin stellte, die sich am Wein der von Falkenberg-Rabenmunds vergriffen hatte. Das hätte ich ihm nicht zugetraut. Endlich zeigt sich, dass meine Erziehung Wirkung zeigt! Seine Fechtkünste müssen noch verbessert werden, damit er bei solchen Aktionen nicht mehr verletzt wird, was ihn unansehnlich werden lassen könnte, doch die Narbe, die er jetzt auf dem Unterarm trägt, zeugt von seinem Mut und seiner Ergebenheit den Familias der Nobleza gegenüber. Das ist erfreulich.
Ich werde von nun an häufiger die Stände der Nobleza-Familias ansteuern, die Töchter in grob seinem Alter haben. Entweder überzeuge ich die Eltern davon, dass er einen hervorragenden Gatten für die Tochter abgeben wird, oder aber Rahja ist mir gnädig und eine der Töchter entwickelt von sich aus ein Interesse an ihm. Er hat die Schönheit seiner Mutter geerbt, mit seinen dunkelblonden, leicht gewellten Haaren und den ebenmäßigen Gesichtszügen - es könnte klappen. Vielleicht ehrt er ihr Andenken ja doch noch und bringt ihr Blut in die Nobleza ein.