Bitte entschuldigt, dass es nicht mehr weitergegangen ist. Corona und so haben mich etwas abgelenkt. Auf jeden Fall bin ich froh, dass zum Zeitpunkt, wo diese Geschichte spielt, dieses Virus nicht existierte. Zeitlich ist es jetzt perfekt, da es in dieser Geschichte auch Sommer ist. Ich werde weitererzählen ab dem Tag, wo wir in die Sommerferien flogen.
Markus war ein Gentleman und trug mich wie auf Rosen. An diesem Tag begleitete er mich und meine Freundin Roxanne am Flughafen. An diesem frühen Morgen war es bereits sehr heiß. Zum Glück hatten wir genug Zeit und mussten nicht hetzen.
Roxanne lächelte mir zu und ich verstand mich wirklich sehr gut mit ihr. Es war die Hauptreisezeit. Aufgrund meiner Ausbildung musste ich die Ferien während der Schulpause beziehen. Ich hatte alle vier Wochen bezogen und ich freute mich ungemein auf diese Ferien. Einziger Wermutstropfen war, dass wir etwas enthaltsam sein mussten. Obwohl in dieser Beziehung kam es vollständig anders, dies kann ich bereits verraten.
Am Flughafen gaben wir beide unser Gepäck auf. Dies war etwas nervenaufreibend. Mein Koffer war fast zu schwer. Ich hatte wie viele Frauen einfach zu viele Kleider eingepackt. Endlich verschwanden unsere Koffer auf dem Fließband. Markus war erstaunlicherweise gut gelaunt. Er schien kein bisschen traurig, dass wir uns vier Wochen nicht sehen würden. Er lud uns ein zu einem Frühstück in der „Bye bye-Bar“ein. Ein sehr cooler Name für diese Bar an diesem Ort. Ein Café und Hörnchen würden uns guttun. Roxanne schien glücklich zu sein, okay aufgrund der Ferienstimmung war ich dies auch.
Markus bestellte drei Cafés, Brötchen und Marmelade. Und zum Glück drei Hörnchen. Sie waren frisch und knusprig. Wir erzählten von unseren Plänen und was wir alles machen wollten. Es waren einige Kilometer, die wir mit dem Auto fahren würden. Aber nach Ankunft würden wir zwei Tage in San Francisco verbringen. Schließlich mussten wir den Jetlag verarbeiten.
Markus teilte mir mit, dass er nach meiner Rückkehr zwei Wochen geschäftlich in der Schweiz sein würde. Mir schossen die Tränen in die Augen. Sechs Wochen ohne Markus. Das würde ich kaum aushalten. Mittlerweile war ich sehr fickgeil und brauchte hin und wieder einen harten Schwanz. In den letzten Monaten hatte ich mich doch verändert, ich war sexgierig und immerzu geil. Nun war ich definitiv eine Schlampe.
Markus fuhr tröstend mit seiner Hand über meine und gab mir einen Kuss! Er murmelte: „Du wirst mich die nächsten vier Wochen schnell vergessen und kaum vermissen und danach sind die weiteren zwei Wochen auch im Nu vorbei!“ Mittlerweile waren wir fertig mit dem Frühstück und es war Zeit sich zu verabschieden. Ich hasse Abschiede und so machten wir es kurz. Er gab mir einen Kuss und drückte mich kurz zu sich. Roxanne gab er nur die Hand zum Abschied.