Die Vögel sind überall zu hören, auch Stimmen von Kindern und das Bellen von Hunden. Frische Parkluft gelangt in meine Nase und ich atme tief ein. Hier bin ich zu Hause, höre ich mich im Geiste sprechen, wärend ich die Spielenden Wesen beobachte. Ohne zu zögern, renne ich auf die Menge meiner Artgenossen zu. Mein Schwanz wedelt vor Freude und Aufregung hin und her. Doch bevor ich bei den anderen Hunden ankomme, stollpere ich über einen kleinen Stein. Voller Schreck Jaule ich auf.
Mit schmerzendem Kopf befinde ich mich plötzlich neben meinem Bett. Ich hatte nur geträumt. Der fellose und menschliche Körper wird mir wieder bewusst. Mein Kopf schmerzte nicht mehr, nur noch mein Herz. Meine Träume waren schon immer der einzige Ort, wo ich richtig Ich sein konnte. Mit Schwanz, Pfoten, und alles was dazu gehört.
Langsam stehe ich auf und gehe zum Fenster. Das ganze Dorf liegt im tiefen Schlaf. Aufeinmal erblicke ich eine Sternschnuppe am Himmel. Fest schließe ich die Augen und wünsche mir, was mein Herz schon zehn Jahren verlangt. Doch als ich die Augen öffne, ist alles so wie immer. Traurig gehe ich zu Bett. Ich bin kurz davor meiner Trauer zu verfallen. Ein Fall in das unendliche Schwarz.
Doch plötzlich spüre ich einen Schwanz, wo schon immer einer sein sollte.
Prompt: Fall