Weißes Fell huscht am Waldesrande entlang,
Rote Augen starren in ein kleines Dorf an einem recht friedlichen Ort,
"Ich klaue mir was zu Essen!", wenn das nicht nach einer guten Idee klang,
"Wo kann man besser Essen klauen als dort?"
Das Wesen schleicht sich leise in das Dorf und setzt sich vor eine Tür,
"Es würde doch kein Problem sein dein das Essen mit mir zu teilen.",
Doch der Hausherr jagt es fort: "für gutes Essen habt ihr Waldbiester doch eh kein Gespür!",
Da rief das Wesen erzürnt: "Soll ich heute etwa ohne das Essen im Wald verweilen?"
Zu den nächsten Türen geht es geschwind,
Doch auch da gibt es kein Glück,
Vor Wut des Wesens erschreckt soger der Jahre alte Wind,
Niemand gab dem Wesen auch nur ein Stück.
"Dann werde ich jetzt wirklich das Essen klauen, so wie ich es habe eigentlich gedacht!",
So klettert es durch ein Fenster das offen steht,
"Was für eine tolle Nacht!",
Magie strömt durch den Körper und das Wesen in menschlicher Form zum Kühlschrank geht.
Nimmt sich Fisch,Gemüse, alles was sein Herz begehrt,
Glücklich lacht es laut,
"Das ist der einzige Grund, warum jemand wie ich die Menschen verehrt!",
"Ich hätte nie gedacht, dass das jetzt so gut hin haut.''
So haut das Wesen ab in den Wald,
Doch etwas weiß es nicht,
Der Kummer kommt zu den Hausherren bald,
Sie besitzen nicht einmal genug Geld für ein kleines Licht.
Gemüse und Fisch in der Mülltonne gefunden,
Wie konnte das Wesen das nicht erkennen?,
Die Hausbesitzer haben bestimmt viele innere Wunden,
Doch daran wird es wahrscheinlich keinen Gedanken verschwenden.
Nicht einmal Geld für eine kleine Orange haben sie da,
Doch das wird das Wesen wohl nie erfahren,
Es fühlt sich weiterhin wunderbar,
Konnte man den Not der Besitzer denn nicht auch an den wenigen Sachen im Hause erahnen?
Prompt: orange (hier habe ich es aber als Frucht verwendet)