CN: Knochenbrüche/Verletzungen (nur Erwähnung), Demütigung mit Begriffen/Slurs, die für Männer/mascs als misgendernd empfunden werden können, Würgen, schmerzhafte Körperstimulation, Orgasm Denial, erzwungener Orgasmus, Masturbation, Andeutung von 24/7-Sub/Dom-Beziehung
Kurzes Vorwort: Die zwei Charaktere befinden sich seit geraumer Zeit in einer Beziehung und haben deshalb die jeweiligen Vorlieben, den Umgang miteinander und die Safewords lange besprochen und immer wieder erprobt. Sie werden deshalb hier nicht thematisiert.
„Du hast was?!“ Chris heulte fast vor Lachen.
„Ja, unglaublich witzig, sich den Finger beim Fingern zu brechen.“ Marc hatte seine Schwierigkeiten damit, seine Verletzung von der komischen Seite zu sehen. Er hatte natürlich auch guten Grund dazu; sein Finger und ein Teil seiner rechten Hand waren eingegipst und bandagiert. Chris kringelte sich währenddessen regelrecht auf dem Küchenstuhl.
„Und ... und ... habt ihr die Orgie dann abgebrochen?“, fragte er, mühsam beherrscht.
„Natürlich, sie mussten mich ja in die Notaufnahme schaffen. Scheiße, war das peinlich! Tom hat ihnen doch ernsthaft gesagt, ich hätte zu sehr in der Nase gepopelt.“
Chris quiekte und wäre beinahe vom Stuhl gekippt. „Hör auf, ich bekomm keine Luft“, japste er und hielt sich den vor Lachen schmerzenden Bauch. Er brauchte eine Weile, bis er wieder einen vollständigen Satz herausbekam. „Haben sie dann auf dich gewartet?“
„Natürlich nicht, sie haben ohne mich weiter gemacht! Als ich endlich geröntgt, eingegipst und entlassen war, war der ganze Spaß vorbei!“ Er schien wirklich traurig darüber zu sein, und Chris packte das Mitleid.
„Das tut mir leid. Du hattest dich so drauf gefreut.“ Er stand auf, trat hinter Marc und umarmte ihn tröstend. „Das muss ganz schön frustrierend gewesen sein.“
„Du hast ja keine Ahnung. Ich kann jetzt mehrere Wochen lang nur noch mit links löffeln, schreiben und -“
„Fingern?“, beendete Chris grinsend seinen Satz.
„Mein Smartphone benutzen, wollte ich sagen. Wer von uns beiden war noch mal ace?“ Chris tat so, als müsste er lange und gründlich darüber nachdenken. „Ist auch egal, ich werd‘s überleben“, fuhr Marc fort und wuschelte durch Chris Haar, während der ihm immer noch um die Schultern hing. „Aber es ist schon scheiße. Da fahre ich extra drei Stunden, um endlich mal wieder Sex zu haben, und fahre am nächsten Tag drei Stunden zurück, ohne überhaupt einmal gekommen zu sein.“
„Eine grausamere Strafe hätte ich mir kaum ausdenken können“, stimmte Chris zu.
„Aber ein Gutes hat es“, sagte Marc und grinste schief, „mein Verbot zu kommen gilt erst ab Montag Morgen wieder.“
„Eigentlich ab deiner Rückkehr, das hatte ich dir angekündigt“, sagte Chris streng, aber mit einem Lächeln und griff nach Marcs Halsband, zog leicht daran. Das genügte in der Regel, um ihn zu disziplinieren, und versetzte ihn, ganz nebenbei, jedes Mal in Spiellaune. So auch jetzt.
„Du hast recht, tut mir leid, mein Herr“, murmelte er hastig und errötete.
„Natürlich hab ich das.“ Chris knabberte an Marcs Ohr, was ihn unterdrückt aufstöhnen ließ. „Und ich hab mich, seit du weg bist, darauf gefreut, dich wieder zu quälen.“
„Danke, mein Herr“, erwiderte Marc artig. Er war jetzt deutlich angespannt, und selbst unter seinem weiten T-Shirt konnte Chris seine steifen Brustwarzen sehen. Amüsiert griff er danach, drückte sie zusammen, und Marc stöhnte auf. Es musste wehtun, aber es erregte ihn auch sichtlich. Vermutlich hatte er nach seinen drei Wochen erzwungener Abstinenz und dem verpatzten Wochenende ein bisschen Erlösung dringend nötig. Chris hatte keine Ahnung, wie sich diese Art von Spannung wohl anfühlen mochte, aber er kannte Marc inzwischen lange genug, um eine Vorstellung davon zu haben, wie sehr er vermutlich darunter litt. Er biss spielerisch in Marcs Schulter und sah dabei zu, wie er sich auf dem Stuhl wand.
„Wirst du feucht?“, fragte er, und Marc zögerte, aber dann nickte er.
„Tut mir leid, mein Herr“, sagte er leise. Chris grinste.
„Du bist so eine verkommene, sexsüchtige Schlampe.“
Marc wimmerte fast bei seiner nächsten Antwort. „Ja, Herr.“
„Eigentlich müsste ich dir noch einmal 3 Wochen ohne Orgasmus geben. Aber du kannst ja auch gar nicht anders, oder? Du bist einfach so eine läufige Bitch“, sagte Chris, lies ihn los, griff ihn am Halsband und zerrte ihn daran zurück über die Stuhllehne.
„Ja, Herr“, krächzte er, sichtlich um Atem ringend, bis Chris ihn wieder losließ. Er hustete kurz und unterdrückt.
„Deshalb werde ich mal Gnade vor Recht ergehen lassen, auch wenn du es gar nicht verdient hast.“ Bevor Marc wusste, wie ihm geschah, hatte Chris sich wieder über ihn gebeugt und schob seine Hand unter den elastischen Bund seiner Jogginghosen. Er umschloss Marcs Vulva mit der Hand, bohrte seine Fingernägel in die verletzliche Haut, dann griff er zielsicher nach Marcs erigierter Klitoris und begann, sie zu reiben. Marc stöhnte und sah zu Chris auf.
„Das ist sehr großzügig, mein Herr“, keuchte er. Chris sah in Marcs Blick genau die Dankbarkeit und Anbetung, die er in diesem Moment auch erwartete. Außerdem war er extrem geil, und damit sehr verwundbar. Chris hätte nie gedacht, dass es ihm Freude machen würde, einen Allosexuellen so zu dominieren; einfach nur dadurch, dass Marc scharf auf ihn war und von ihm zum Orgasmus gebracht werden wollte, hatte er ihn ganz in der Hand. Mit Marc gefiel Chris dieses Spiel irgendwie, selbst wenn es ihn nicht sexuell erregte.
„Freu dich nicht zu früh“, erwiderte er grinsend. „Ich hab mich schon immer gefragt, wie oft hintereinander eine Schlampe wie du kommen kann. Was meinst du? Fünfmal? Zehnmal? Zwanzig Mal?“
Marc wimmerte immer lauter, er war völlig von seinem nahenden Orgasmus eingenommen. Chris musste ihn am Halsband packen und zu sich zerren, damit er reagierte.
„Na los, antworte, du Dreckstück!“, befahl er.
„Ich - ich - ich - ich weiß nicht!“ Beim letzten Wort kam er, zitternd und keuchend.
Chris grinste und ließ ihn kurz in Frieden, aber nur kurz. Dann begann er von Neuem.
„Dann bist du ja sicher genau so gespannt wie ich, was deine Pussy so alles leisten kann.“