Ausgerechnet heute hatte sie den letzten Bus verpasst. Es blieb ihr nur, zu Fuß nach Hause zu gehen. Die Straße war unbelebt um diese Uhrzeit, so fiel ihr bald auf, dass ein Mann ihr folgte. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, er trug etwas langes, das metallen schimmerte. Sie bog in den Park ab. Er folgte ihr weiterhin. Schließlich stellte sie sich dem Verfolger.
Er hob die Heckenschere, stieß sie nach vorn, schnitt eine Rose.
"Du wusstest, dass ich es bin?", fragte er.
"Ich hatte es gehofft."
"Schönen Valentinstag mein Herz", sagte er und steckte ihr die Rose ins Haar.