Türkiser Nebel hängt im Strandhafer, als ich durch die Dünen zum Meer wandle. Endlich stehe ich im Wasser. Die Dünung trägt Bergketten und Täler heran, die Kilometer unter mir vorbeiziehen. Der Sonnenuntergang ist eine Sinfonie in Ölfarben, doch die Sonne sticht in den Augen. Ich spüre Blut an meinen Wangen herabfließen und schiebe die Glut hinter den Horizont. Endlich Dämmerung. Am Strand windet sich mein Körper im Veitstanz. Ein Tritt gegen die Berge katapultiert mich in die menschliche Hülle. Rasender Herzschlag, beengende Haut, Panik.
Doch die Gewissheit, dass es vorbeigeht, beruhigt mich wieder.
Keine Pilze mehr, der Reiz ist verloren.