Liebe Floristen,
Uns geht es immer noch gut und wir haben einiges erlebt ich wünschte ihr wäret hier.
Die Nacht verlief ereignislos am nächsten Morgen war die Spur, der wir gefolgt waren, nicht mehr so gut zu erkennen wie an Vortag aber deutlich genug. Es dauerte nicht sehr lange und wir erreichten ein Wasserloch, das von etwas grün umgeben war, im Schatten unter einem der dort wachsenden Bäume lag ein Nunya den Dhunya gleich mit einem lauten Hallo aufschreckte. Er zückte Pfeil und Bogen, die er aber gleich wieder sinken lies, nachdem wir ihm versichert haben, dass wir auf seiner Seite sind. Er hat uns erzählt das die Ermordeten zu seiner Familie gehörten. Deshalb hat er die Bludhand gejagt, aber nun ist er zu verletzt, um die Jagt vorzusetzen, wir konnten ihn überreden uns den Weg zum geheimen Pfad der Nunya zu zeigen, an dem wohl das Lager der Bluthand liegen muss. Dhunya wollte ihm erst noch ein Dwimmanit dalassen, aber dann bemerkte sie die große Anzahl an essbaren Kakteen bei der Oase und nahm es ihm wieder weg. Dann ritten wir weiter immer den Palmlilien hinterher, die den geheimen Weg markierten, bis uns ein besonderer Kaktus auffiel der wie eine Hand geformt war. Er stand oben auf einer Düne und wir erinnerten uns daran das Kaktus Düne ja auch die Übersetzung ihres Namens war. Wir haben die Gegend untersucht und Bakarispuren die zu der Düne hinführen gefunden und Tiibwani erkannte hinter der Düne Rauch. Wir entschlossen uns das ich die Düne zunächst mit ihre Tankleidung erklimmen soll. Ich sah einzelnes Zelt, vor dem ein Lagerfeuer brannte, an dem eine Person saß und eine Schlange röstete sie sah genau in meine Richtung hat mich aber trotzen nicht gesehen glaube ich. Neben dem Zelt war ein Bakari angebunden.
Wir entschlossen uns Fabia zu schicken, um das Bakari zu verscheuchen und in der Zeit, in der sie nach ihm sucht, eine Falle vor ihrem Zelt aufzustellen. Leider schient Fabia Dhunya irgendwie falsch verstanden zu haben. Sie hat die Bluthand angegriffen statt das Bakari. Diese ist der Schlange wütend hinterhergestürmt und hat uns gesehen. Immerhin hat sie es nicht geschafft Fabia wehzutun.
Ich habe sofort meine Sperr nach ihr geschleudert und Tiibwani hat nach ihr geschossen. Dann ist sie auf ihr Bakari geklettert und zum Gegenangriff übergegangen. Sie hatte ein Lasso und eine Axt, mit der sie uns angriff. Es sah gut für uns aus. Doch plötzlich rief sie einen Dämon, der sagte „drei Wünsch werde ich dir gewähren.“
Sie schrie, „Rette mich“ Daraufhin verheilten ihre Wunden. Tiibwani schlug vor, dass wir das Bakari angreifen könnten. ich war dagegen, aber Dhunya war begeistert. Vermutlich zu begeistert denn beim Abfeuern ihrer Zweitwaffe vertat sie sich und traf mich. Also die Bluthand traf sie natürlich auch, lediglich das Bakari blieb unverletzt. Zum Glück. Daraufhin wünschte sich die Bluthand von dem Dämon das er Tiibwani vernichten möge. Ich weiß nicht was der mit ihr gemacht hat, aber Ich habe noch nie jemanden so verzweifelt schreien hören wie Tiibwani in diesem Augenblick, weshalb ich auch sofort auf sie zu geritten bin. Zum Glück war der Dämon wohl nicht ganz so mächtig den Tiibwani lebte noch. Daraufhin fing Bluthand Tiibwani auch noch mit ihrem Lasso ein aber nicht für lange den ich nutzte meine Position in Tiibwanis nähe, um das Lasso zu zerschneiden. Daraufhin rief die Bluthand ihren Dämon erneut, um zu fliehen.
Wir standen etwas hilflos rum, denn wir konnten keine Spuren entdecken, die uns sagten, wo lang sie geflohen war. Ich fand eine Quelle hinter einer der Dünen. und im Zelt fanden wir eine Decke und eine Tasche mit Schleifstein Wasserschlauch und drei Dwimminats.
Als wir Komplet Ratlos waren fing die Vase an zu vibrieren, ich öffnete den Deckel und ein roter Nebel kam auf uns zu, am Ursprungsort des Nebels haben wir die Bluthand gefunden. Sie war scheinbar an Dhunyas Gift gestorben.
Ich habe sofort das Bakari adoptiert und Ör genannt sie ist wirklich wunderschön, ihr müsstet sie sehen.
Tiibwani hat das Amulett und den Schleifstein genommen und Dhunya das Zelt die Decke und die Axt der Bluthand. Das Essen haben wir unter uns aufgeteilt. Wir haben noch unser Wasser an der Quelle aufgefüllt dann haben wir uns auf den Heimweg gemacht.
An der Oase sind wir wieder auf Yukati gestoßen der ganz ungläubig war, weil wir noch leben. Er konnte kaum glauben das Bluthand wirklich tot sei. Wir haben ihm angeboten erst einmal mit uns zur Stadt zu kommen das Angebot hat er gerne, angenommen ob er uns nach Blutschrei begleiten möchte, weiß er aber noch nicht. Ihr hättet da doch bestimmt nichts dagegen?
Ich hoffe wir sehen uns dann in Rückstadt und euch geht es gut ich bin gespannt drauf was ihr für tolle Pflanzen gefunden habt.
Njola