Hallo Wardah,
Mit Entsetzen musste ich dabei zuschauen, wie du bei unserem Flug mit dem Luftschiff vom Bord gegangen bist. Dass das Buch behauptet, hat du hättest dir nichts getan und würdest morgen wieder gesund und munter zu uns stoßen hat nichts dazu beigetragen mich zu beruhigen. Zumal es ja auch behauptet hat du wärst freiwillig von Bord gesprungen, weil du unten eine Tanne gesehen hättest. Ich kann es ihm nicht glauben So etwas würdest du doch nie tun, oder?
Ich habe wirres Zeug geträumt von einem Buch, das gegen einen Kaktus gekämpft hat, Rikhon der uns nicht mehr lieb hat, Schlafmonnen die uns alle holen wollen und von einer Tiibwani die viel zu viele Sachen dabei hat.
Wir erwachten jedenfalls ohne dich kurz vor der Stadt Assaikemut im Süden der Shakdee, nah am Meer. Wir befanden uns immer noch auf dem Luftschiff es fühlte sich dennoch an wie ein Traum, auch die Erinnerung an deinen Sturz war seltsam unwirklich. In unserem Gepäck fand jeder von uns ein kleines goldenes Glöckchen irgendwas sagte uns das nur wir in der Lage wären es zu hören.
Auf einmal fing der Himmel an zu Flackern, das Passiere manchmal meinte einer der Gehörnten das Schiff bewege sich außerhalb der Zeit, weshalb wir es schleunigst verlassen sollten. Nur Leider hat Dhunya immer noch geschlafen ich habe versucht sie zu wecken. Der Spruch „Reichtümer erwarten dich“ Brachte durchschlagenden Erfolg, so durchschlagend, dass sie noch im habschlaf vom Schiff gesprungen ist. Zum Glück ist sie im Wasser gelandet, dort hat sie aber festgestellt, dass ihr Gepäck und ihre Rüstung doch ziemlich schwer waren. Wir anderen sind in einen Korb geklettert, der von der Schiffsbesatzung heruntergelassen wurde. Einer der Gehörnten hat noch rasch versucht Tiibwani seine Adresse mitzuteilen leider war er nicht sehr erfolgreich.
Dhunya hat Unterwasser einen Stiefel gefunden, dann hat sie sich Kräftig vom Boden abgestoßen und konnte den Sperr den Rheeji ihr entgegengestreckt hat ergreifen und sich von ihr in den Korb ziehen lassen. Ein komischer Baumstamm kam merkwürdig lebendig angeschwommen. Ich erinnerte mich davon gelesen zu haben. Es handelte sich vermutlich um ein Raubtier der Flusslande. Diese hatten sowohl Fell als auch Schuppen. Erst nachdem wir aus dem Korb ans Ufer gesprungen waren, viel mir der Name ein Sharrkodhi.
Dhunya zeigte uns unterdessen Stolz den Stiefel, der sogar mich eine Zehe enthielt, sie wollte sie trocknen uns als Anhänger verwenden.
Das Baumstammtier ist ans andere Ufer geschwommen, von wo aus es uns beobachtet hat. Nachdem Rheeji es lange genug angestarrt hat, ist es versunken
Immerhin war Dhunya nach ihrem Bad sauber. Zumindest sauberer als vorher.
Tiibwani ist dann einfach verschwunden, ohne uns zu sagen wo hin sie geht ich hoffe sie hat sich einfach nur auf die Suche nach dir gemacht.
Wir haben dann Diskutiert, ob wir zurück gehen und dich Suchen oder schon einmal vor in die Stadt gehen Leider hat Dhunja auf meine Argumente überhaut nicht gehört und ist einfach so losgelaufen und wir können sie ja schließlich nicht alleine in die Stadt lassen schließlich sollte die morgen noch stehen.
Assaikemut ist eine Assai-Stadt, jedenfalls überwiegend. Sie war eingefasst von recht hohen Mauern aus Sandstein innerhalb derer sich mehrere Gebäude aus hellem Stein, eckig und mit Flachdach befanden sie waren teilweise zwei oder drei Stockwerke hoch also größer als ähnliche Gebäude in Assaibahin Du wirst es ja sehen es war beeindruckend. Auf einem Hügel in der Mitte der Stadt befand sich eine Burg, die ebenfalls von einer Mauer umschlossen war. Noch vor der ersten Mauer befanden sich einige mit Planen überdachte Marktstände, davon waren einige offenbar temporäre Holzhäuser und viele Karren und Siedler. Rheeij und ich entdeckten einen Stand mit Gewürzen, wo wir uns gleich eindeckten.
Dhunya versuchte unterdessen in die Stadt zu kommen wurde aber am Tor aufgehalten, offenbar durften nur Bürger Celyvars die Stadt betreten und wir brauten erst einen Pass, wen wir uns nicht für viel Geld in die Stadt schmuggeln lassen wollten. Aber für so einen Pass müssten wir uns erst beweisen scheinbar versuchten die Leute die vor den Mauern das. Sie Kampierten da teilweise schon lange.
Es sei notwendig das die Bewohner die Regierung anerkennen und steuern Zahlen und sich an die Gesetze haten würden. Um gegen die Indianer, gegen die sie hier scheinbar Krieg führten zu widerstehen. Sie würden auch die Leute vor den Mauern beschützen betonte Namazio die Wache die von Dhunja angesprochen worden war. Dhunya bedankte sich und schloss sich uns wieder an.
Wir haben uns nach Bekk umgeschaut der an einem Stand mit einem Sheriffstern geplaudert hat. sobald er uns gesehen hat, hat er sich aber verabschiedet und ist uns entgegengekommen. Er hat uns erzählt das Kopfgeldjagten ein Gute Möglichkeit wären in die Stadt zu kommen es gäbe aber noch eine andere Möglichkeit mehr hat er nicht verraten aber so wie er das Gesicht verzogen hat musste es etwas Schreckliches sein. Und tatsächlich neben Normalen Steckbriefen: Die Peitschende Natter, 3.000 Dinan tot oder lebendig, eine gewisse Sharrkodha, 3.500 Dinan tot, 4.000 Dinan lebendig, und einen gewissen Ikran Boosht, 1.000 Dinan lebendig, 500 tot. Wurden auch Indianer Skalpe aufgekauft zwar nur von Umihunra-Skalpen aber wer weiß schon wie genau sie die Regel nehmen? Wir müssen auf jeden Fall gut auf Tiibwani aufpassen Besonders abscheulich war, das sie auch Kinderskalpe aufgekauft haben.
Dhunya hat dann jemand von den Wachen nach den Gesuchen Personen gefragt:
Sharrkodha: „Jepp. Sie ist eine Rebellin, gehört zu den Sturmhufen. Sie überfällt immer wieder Karawanen, die Nahrung aus Pforte herschaffen. Zwar werden wir auch über die Flüsse versorgt, doch der Weg dauert länger. Also ist es sehr ärgerlich, wenn uns der Nachschub abgeschnitten wird. Die Schiffe kommen relativ selten, ihre Waren sind teurer ... das kann zu ernsten Schwierigkeiten führen. Sharrkodha agiert irgendwo im Westen, sie versteckt sich vermutlich im Gebirge. “
„Die Peitschende Natter ist ein Anführer der Umihunra. Ein Kriegshäuptling, der schon mehrere Angriffe auf die Stadt durchgeführt hat. Sie kommen immer aus der Wüste, aber wo genau ihr Lager liegt, wissen wir nicht.
„Ikran ..." Der Wächter seufzt. "Es ist immer schwierig, einen der eigenen Leute zu töten. Er ist ein Siedler, Lirhajner oder so. Aber ein verdammter Dieb. Vor den Mauern hat er so gut wie jeden schon einmal bestohlen“
Ikran sei Gerissen und Flink hätte aber vermutlich ein versteck in der Nähe er habe helle haut und Braune Haar könne aber gut unauffällig sein und sich gut verkleiden.
Dhunya bedankte sich und kündigte an das wir uns zuerst al Gruppe besprechen müssten.
Wir sind dann in den Gasthof gegangen die Preise waren happig sage ich dir und der Weinzwerg sah aus, als würde er gut verdienen.
Ich hoffe du kommst bald und bringst Tiibwani wohlgehalten mit. Nach dem, was ich hier erfahren habe, mache ich mir doch Sorgen. Schöne Grüße auch von Rheeji und Hyph, Dhunya ist immer noch sauer auf dich.
In Liebe
Njola