Verzückt stand Christian vor dem großen Schlafzimmerspiegel und musterte sich erregt von oben bis unten. Seit er es zum ersten Mal getan hatte, konnte er es mehr nicht lassen. So sehr er auch versuchte, seinem Drang zu widerstehen, er musste es trotzdem immer wieder zu tun. Aus Scham wagte er sich natürlich niemals, seiner Frau von seinem intimen Geheimnis zu erzählen. Er hatte Angst, sie würde ihn auslachen, oder ihn sogar verlassen, was für ihn noch sehr viel schlimmer wäre.
Dabei war es ein himmlisches Gefühl, das er liebend gerne mit ihr teilen wollte. So tat er es eben klammheimlich, wenn er alleine zu Hause war und wusste, Corinna ist länger unterwegs. Immer wieder musste Christian in den Spiegel sehen. Magisch klebten seine Augen an dem geilen Anblick, der sich ihm bot. Er stellte sich vor, er läge hier bei seiner Frau und sie täten es: wild, hemmungslos und ungezügelt. Wie sehr mochte er es, wenn sie sich ihm hingab, ihre Lust laut hinaus stöhnte und sich in seinen Armen wand. Wenn sie dabei noch ihre feinen, halterlosen Seidenstrümpfe trug, die ihre langen, makellosen Beine so herrlich zur Geltung brachten, konnte er kaum mehr an sich halten. Oder diese Büstenhebe, die sie gerne trug, wenn sie zusammen ausgingen.
Christians Schwanz hob sich bei diesen Gedanken wie von Geisterhand geführt. Jedoch bremste etwas seinen Weg in luftige Höhen. Christian musste lächeln, als er die dicke Beule sah, die der zarte Stoff des Spitzenhöschens kaum bändigen konnte. Hart pochend drängte sich sein Schwanz dagegen.
Sein Blick ging nach unten, zu seinen Beinen. Etwas haarig stachelten sie durch die Nylons, die er sich übergestreift hatte.
„Ich hätte mich vorher rasieren sollen“, schoss es dem jungen Mann durch den Kopf. „Aber nein, das geht nicht, was würde meine Frau dabei denken“, war sogleich der nächste Gedanke. „Nur keinen Verdacht erregen.“
Mit einer Hand streichelte Christian über seinen Unterleib. Er spürte die dicke Wurst und auch die nasse Stelle, die sich inzwischen gebildet hatte. Ganz leicht tippte er mit der Fingerspitze gegen die vom Stoff bedeckte Eichel. Ein wohliger Schauer durchzog seinen Körper.
Stöhnend warf Christian den Kopf zurück, während ein brünstig klingender Schrei seine Kehle verließ. Am liebsten würde er sofort seinen Schwanz aus seinem Gefängnis befreien und heftig masturbieren. Doch dann wäre es zu schnell vorbei. Viel lieber wollte er es genießen, sich hier im Spiegel zu betrachten, sich dabei zu streicheln und sich langsam, aber stetig, seinem Erguss zuzutreiben. Ja, so wollte er es tun.
Wie verzaubert schaute er erneut in den Spiegel. Seine Erektion schien immer größer zu werden. Der zarte Stoff beulte sich immer weiter aus, drohte zu zerreißen. Doch weit gefehlt, er hielt dem Druck stand. Christians Hoden hingen heraus. Im Zwickel des knappen Stringtangas fanden diese keinen Platz.
Breitbeinig begutachtete Christian seine Kronjuwelen. Seine zärtlich darüberstreichenden Finger vermittelten ihm das Gefühl, dort jetzt einen zarten Frauenmund, oder auch den seines heimlichen Freundes zu spüren, mit dem er sich seit einiger Zeit traf. Dieser Gedanke holte Christian ein wie ein D-Zug, den er auszuweichen versuchte. Ja, das wäre es, ihn jetzt hier lang ausgestreckt auf seinem Bett liegen zu sehen. Auch er liebte Reizwäsche, doch nicht an sich selbst oder einer Frau. Nein, an einem Mann wollte er sie sehen. Und Christian war nur allzu gerne bereit, ihm diesen Wunsch zu erfüllen, hatte er doch auch etwas davon: seiner heimlichen Liebe nachgehen, ohne sich verstecken zu müssen.
Nun konnte sich Christian nicht weiter beherrschen. Er lief zum Wäschekorb und suchte nach getragenen Höschen seiner Frau, die da auf die Waschmaschine warteten. Hastig kramte er darin herum und fand einen herrlich duftenden Slip. Am Zwickel konnte man noch Spuren des weiblichen Nektars sehen. Auch der Duft war noch vorhanden. Ein herrliches Gefühl für Christian.
Er nahm das Höschen und hielt es sich vor die Nase. Heftig einatmend sog er den Duft seiner Frau ein.
„Ahhh“, keuchte er auf. Seine Zurückhaltung hatte ein Ende. Heftig wichsend schnüffelte er weiter. Der Geruch machte ihn an, wie schon lange nicht mehr. Sein heimlicher Freund war vergessen, nur noch seine Frau wollte er. Möglichst jetzt gleich. Doch leider konnte er nur mit ihrem Intimgeruch vorlieb nehmen.
Immer schneller rieb Christian seinen Schwanz. Seine Gedanken schlugen Purzelbäume. Er sah sich mit seiner Frau heftig kopulierend auf dem Bett wälzen. Sein Unterleib führte unwillkürlich Fickbewegungen aus.
Christians Slip störte nun nur noch. Er zog ihn einfach zur Seite, um seinen Schwanz in die Freiheit zu entlassen. Kaum befreit, griff Christian zu. Hart umspannte seine Hand den Schaft. Seine Vorhaut reichte bis über die Eichel. Jedes Mal, wenn er sie zurückzog, fuhr nochmals ein heißer Schauer durch seinen Körper.
„Oh, jaaa, ich will dich jetzt ficken“, stöhnte Christian und wichste noch schneller, immer seine Frau vor Augen, wie sie sich ihm hingab. Diesmal benutzte er einfach den Slip seiner Frau dazu. Das zarte Gewebe rieb über seine empfindliche Haut, trieb seine Erregung unerbittlich seinem Höhepunkt zu.
„Ahhh“, brummte er, als sich sein Orgasmus ankündigte. Doch was war das? Erschrocken sah sich der Heimlichtuer um.
„Du, hier? Jetzt schon?“, stotterte Christian peinlich berührt. Die Stimme versagte ihm beinahe. Seine Frau stand in der Schlafzimmertür und schaute seinem Treiben interessiert zu. Christians Schwanz fiel augenblicklich in sich zusammen. Der Schreck saß tief.
„Was machst du da?“, fragte Corinna. Sie ließ sich nichts anmerken. Im Gegenteil, sie ging auf Christian zu und hockte sich vor ihm auf den Teppichboden. „Alleine macht das doch gar keinen Spaß“, sagte sie grinsend zu ihrem Mann. Schon fuhr ihre Zunge heraus. Sie traf auf Christians Schwanz, umzüngelte ihn. Im Nu war er wieder hart.
„Übrigens, du siehst megageil aus so“, sagte Corinna, nachdem sie kurz Christians inzwischen wieder Steifen losgelassen hatte.
„Wirklich?“, Christian konnte es gar nicht fassen, was er eben gehört hatte. Träume wurden wahr.
„Wirklich“, erwiderte Corinna. „Aber ...“, sie machte eine kurze Sprechpause, worauf Christian sie ängstlich ansah, „mach das ja nie wieder ohne mich! Verstanden?!“
Was nun folgte, bleibt im Ermessen des Betrachters. Wir sind doch nicht versaut? Oder doch?!
© Sandy Reneé / 01.06.2014