Kalter Schweiß rann Rick über den Rücken und ließ ihn frösteln. Ihm war so kalt, dass er sich am liebsten unter die heiße Dusche gestellt hätte. Er spürte, wie sich eine Gänsehaut bildete und erschauderte. Im nächsten Moment wurde ihn aber auch siedend heiß. Er befand sich in einem Wechselbad der Gefühle, was ihn am ganzen Körper zittern ließ.
Madame Luna, seine Domina, umrundete ihn. Obwohl der Raum nur spärlich erleuchtet war, sah er die Umrisse der schlanken Person recht deutlich. Auch bemerkte er, wie sich Madame Lunas Blicke lüstern in seinen Rücken bohrten und nach unten zu seinem Gesäß wanderten. Unwillkürlich spannte er die Arschbacken an.
Rick mochte es, wenn die Domina ihn umkreiste und seinen durchtrainierten, gepflegten Körper begutachtete. Er wusste, sie liebte es, wenn er sich für sie besonders herrichtete. So hatte er es sich zum Ritual gemacht, vor jedem Besuch bei Madame Luna seinen Körper peinlich genau zu enthaaren. Kein einziges Härchen sollte die intensiven Berührungen stören. Hautnah wollte er die Riemen der Peitsche auf seinem Körper erleben.
Ricks Leib stand unter Hochspannung. Seine Haut glänzte vor Schweiß, der in dicken Tropfen an ihm herunterrann. Am liebsten würde er Luna anschreien, ihn doch endlich ihre Peitsche spüren zu lassen. Wie sehr genoss er es, wenn die dünne Gerte auf seine nackte Haut traf. Wenn die Striemen, die die kräftigen Hiebe verursachten, so sehr schmerzten, dass er ein gequältes Stöhnen unterdrücken musste. Dies machte ihn mehr an als ein junges Mädchen, das seine Reize offen zeigte.
Madame Luna schien seine Gedanken zu erraten. „Wehe, du bekommst einen Ständer“, drohte sie ihm, dabei süffisant lächelnd. Wie nebenbei spürte er einen leichten Hieb gegen seine Hoden. Er wusste, sie würde sich eine besondere Strafe ausdenken, wenn er sich ihren Befehlen widersetzte. Ihre Blicke verrieten eindeutig, dass sie nicht spaßte.
Nun bekamen seine nackten Schenkel die Gerte zu spüren. Es schmerzte nur wenig, er wusste, das war erst der Anfang. Rick wünschte sich, sie würde endlich richtig loslegen. Er sehnte sich nach diesem Kribbeln, das ihn in einen regelrechten Taumel fallen ließ. Den Gefallen tat ihm die Domina leider nicht. Sie umrundete ihn weiter und neckte ihn nur mit schwachen Streichen.
Rick stand in der Mitte des Raumes und harrte der Dinge, die kommen würden. Er zitterte, allerdings nicht vor Angst oder Scham, sondern mehr vor Erregung.
Aus heiterem Himmel und vollkommen unvorbereitet traf den Mann ein sehr viel heftigerer Schlag. Rick zuckte zusammen. Ihm entfuhr ein unterdrücktes Stöhnen. Doch sogleich spürte er, wie seine Erregung wuchs.
„Habe ich erlaubt zu stöhnen?“, schimpfte Madame und bestrafte ihn sofort mit weiteren heftigen Hieben gegen Oberschenkel und Hintern.
Während Luna sich an seinem malträtierten Körper ausließ, schüttelte Rick den Kopf. Aber dann traf es ihn so heftig, dass er einen gequälten Aufschrei nicht unterdrücken konnte. Der Schmerz zog durch seinen Körper und sammelte sich in seinem Unterleib. Schon bemerkte er, wie sich sein Glied aufstellte, prall wurde und steil von ihm abstand. Da ließ sich nichts verbergen, so sehr er es sich auch wünschte.
„Du solltest doch keinen Ständer bekommen!“ Madame Luna schaute Rick grimmig an. Ihre Augen funkelten wild. Sie kam ihm so nah, dass er ihr leichtes Parfüm riechen konnte. Heftig sog er den Duft ein.
„Es tut mir leid“, wollte der Gequälte zwischen zusammengepressten Zähnen hervorbringen. Dabei versuchte er, die Domina im Blick zu behalten. Es erregte ihn ungemein, wenn sie in ihren Highheels vor ihm herumstolzierte. Er liebte es, wie sie sich elegant bewegte und ihr üppiger Busen mit den großen Brustwarzen dabei leicht auf und ab schwang. Meist war er nur dürftig bedeckt, manchmal sogar gänzlich nackt und nur von einer Büstenhebe gestützt. Heute zierten kleine Piercings, verbunden mit einer dünnen Kette, die Warzen. Wie gerne würde er die zarte Haut ihrer Brust berühren, oder die ihrer langen Schenkel, die sie unheimlich weit spreizen konnte. Aber derartige Berührungen waren strengstens verboten.
In Gedanken versunken sann Rick auf Erlösung, dass er gänzlich vergaß, wo er sich befand. Unverhofft blieb Luna vor ihm stehen. Sie kam ihm mit ihrem Gesicht so nahe, dass er die winzigen goldenen Sprenkel in ihren katzengrünen Augen sehen konnte. Eine Augenbraue hob sich warnend. Nur ein kleiner Spalt trennte ihren Unterleib von seinem erigierten Schwanz. Dessen Spitze berührte beinahe ihre Scham. Doch der Abstand reichte aus, dass sie seinen Harten mit ihrer kleinen Hand ergreifen konnte. Mit ihren langen Fingernägeln, spitz wie Nadeln, fuhr sie über die empfindliche Haut seines Schwanzes. Erneut stöhnte Rick auf und bog ihr seinen Unterkörper entgegen.
„Böser, böser Junge“, hauchte sie verführerisch in sein Ohr und begann gemächlich, seinen Schwengel zu wichsen.
Krampfhaft versuchte Rick an etwas anderes zu denken. Seine Hormone spielten verrückt. Er wollte schreien, doch Luna steckte ihm einen Gummiknebel in den Mund, so dass er nur noch ein Röcheln hervorbringen konnte. Dabei wichste sie seelenruhig weiter. Rick glaubte, er müsse sterben. Ihm verlangte danach, seinem Sperma freien Lauf zu lassen.
Luna aber dachte gar nicht daran, ihn von seinen Qualen zu erlösen. Plötzlich ließ sie ihn los und ließ die Gerte mit voller Wucht auf seinen Steifen heruntersausen.
Rick bäumte sich auf und schrie den immensen Schmerz in den Raum. Er zitterte noch mehr, drohte sogar, zusammen zu brechen.
„Das gefällt dir, was? Du geiler Bock!“ Madame Luna umrundete den vor Verlangen zitternden Mann erneut. Dabei ließ sie ihn immer wieder die Peitsche spüren, mal sanfter, mal härter. Unzählige Striemen zierten bereits seine Haut. Manche schmerzten, andere hinterließen lediglich ein sanftes Kribbeln. Aber alle sammelten sich in der Härte seines Schwanzes. Als Luna erneut seinen Penis traf, konnte Rick sich nicht mehr beherrschen. Ungebremst schoss das Sperma aus seinem Rohr wie aus einem Feuerwehrschlauch. Seine Beine gaben nach, er fiel auf die Knie. Ergeben sah er zu Madame Luna auf, die mit gespreizten Schenkeln über ihm stand.
Er blickte direkt in die offene, dargebotene Spalte seiner Domina, die ihn streng von oben herab anschaute. „Sorry, es kam einfach über mich“, keuchte er. Demütig ersehnte er ihre drakonische Strafe. Er ahnte bereits, was nun folgen würde...
© Sandy Reneé / 17.07.2018