Die 13 eine Unglückszahl? Die Frage ist schwierig zu beantworten. In westlichen Kulturen wird sie als Unglückszahl betrachtet.
Es geht so weit, dass es eine Krankheit gibt, die Triskaidekaphobie genannt wird. Da wird alles gemieden, was mit der 13 zu tun hat.
In manchen Gebäuden fehlt der 13. Stock, im Spital das Zimmer 13 und in Flugzeugen die 13. Sitzreihe. Für mich spielt dies keine Rolle, ich bin dann rational gesehen trotzdem beispielsweise in der dreizehnten Sitzreihe oder im dreizehnten Stock!
Der Freitag der dreizehnte ist ebenso von Aberglaube geprägt. Besonders wenn man noch einer schwarzen Katze begegnet. Bis zu fünfmal weniger Verkehrsunfälle in Deutschland an diesen Tagen. Also doch ein Glückstag?
Viele Arbeitnehmer sind dann an diesem Tag häufig krank, und zum Glück ist es ja ein Freitag. Sie bleiben einfach zuhause. Somit gibt es für alles eine Erklärung!
Im Tarot ist die 13 der Tod. Die Todeskarte ist nicht unbedingt negativ geprägt. Sie steht für das Ende einer Situation. Dies gibt die Möglichkeit für einen gelungenen Neubeginn. Der Dreizehnte ist Synonym mit dem Teufel.
Die Zahl 13 eine Zahl wie jede andere? Die Herausforderung sitzt bei uns im Kopf, wenn wir fest daran glauben, dass sie Unglück bringt, ist es eine selbsterfüllende Prophezeiung. Die Macht der Gedanken!
Sobald Befürchtungen und Ängste von uns Besitz nehmen, versuchen die Gedanken in eine positive Richtung zu lenken. Das bringt Lebensfreude, Gesundheit, Glück und Erfolg!
Zahlenmystik ist kompliziert und nun das Hexeneinmaleins, aus Goethes Faust:
Du mußt verstehn!
Aus Eins mach’ Zehn,
Und Zwei laß gehn,
Und Drei mach’ gleich,
So bist Du reich.
Verlier’ die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex’,
Mach’ Sieben und Acht,
So ist’s vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmal-Eins!
Im nächsten Kapitel “Zahlen in Märchen”.
Viel Spaß!
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Anmerkung: Wieder 3 x 100!