Aus unseren Köpfen
Das Kraut schießt
aus unseren Köpfen!
Keiner der darin
aufgeräumt.
Es wuchern
Träume von gestern,
Träume vom Morgen!
Das Heute alleine
gelassen.
Auf sich gestellt,
es wird vergehen,
so wie noch jedes heute
verging!
Leise Rufe aus dem jetzt:
„Wir brauchen dich“,
verhallen im Dickicht.
Stören uns nicht,
holen uns nicht ein!
Befreit aus uns´ren Köpfen,
frei, der Dschungel kennt keine Grenzen!
Und seien da Gruben im Untergrund
wir sehen sie nicht!
Verloren in
Träumen von gestern,
Träumen vom Morgen!
träumen das Heute,
taumeln…