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Nach dem Prompt „Zander [Tierische Geschichten mit Zelebration und/oder Zähnen]“ der Gruppe „Crikey!“
Zusätzliche Inspiration: "A Christmas Carol", Charles Dickens
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Der Geruch nach Teer hing dicht in der Luft über Fleetvard. Die dunklen, salzkrustigen Mauern der Burg trotzten dem kühlen Sturm, der scharf vom Meer her über die Festung und ihre Zwillingsschwester auf den gegenüberliegenden Klippen des Tales brauste, den zähklebrigen Gestank der Teerbrennerei jedoch nicht vertreiben konnte.
Odert Forsman rümpfte die Nase. Man sollte erwarte, wenigstens am Leevensdag würden die Brennereien schließen! Doch eine Fabrik spuckte weiter düstere Wolken in den stürmischen Himmel der längsten Nacht, während Kerzen in den Fenstern der Wohnhäuser verzweifelt gegen die Dunkelheit anflackerten. Die festliche Stimmung hatte wohl noch nicht alle erreicht.
Mit den Arbeitern dort hatte Odert Mitleid. Sie waren sicher nicht freiwillig in den Brennereien, immerhin würden sie auch wenig von den lukrativen Einnahmen sehen, die die Flotte ihrem Besitzer einbringen würde. Die Nachfrage nach Teer zum Abdichten der Schiffe war noch nie so gewaltig gewesen wie in diesem Jahr. Nun vernebelte der drohende Krieg mit der kiveharische Navy bereits den Abend des Lichterfestes.
Der Zwerg klappte den Kragen gegen den kalten Wind hoch. Er beschleunigte seine Schritte entlang der gewundenen Straße, die von der Burg hinunter ins breite Tal führte, wo sich die spitzen Holzhütten sammelten.
Auch für einen Dhøwaíd war heute keine Zeit zum festlichen Müßiggang. Odert war zu einem Notfall gerufen worden. Das junge Mädchen, das ihn außer Atem in der Halle des Jarls aufgesucht hatte, vom Regen durchnässt und den stechenden Gestank des Teers im Haar, hatte erzählt, ihrem jüngeren Bruder ginge es schlecht. Der kleine Tage sei schon immer etwas kränklich gewesen und musste an Krücken gehen, hatte Odert der Schwester entlocken können, und hustete schon seit langem viel. Nun, am Abend des Lichterfestes, habe sich sein Zustand so verschlechtert, dass die Familie das panische Mädchen ausgesandt hatte, den Dhøwaíd zu holen.
Er zweifelte nicht daran, dass die Lage ernst war. Und als Odert die erbärmliche Handvoll schrumpeliger Äpfel gesehen hatte, die sie ihm als Bezahlung entgegenstreckte, war er sofort aufgebrochen - natürlich, ohne die Bezahlung anzunehmen. Die Äpfel befanden sich, zusammen mit dem jungen Mädchen, in der warmen Halle des Jarls.
Ihre Familie war offenkundig arm. Wenn sie sich an den Dhøwaíd wandten, dann, weil sie keinen Ausweg mehr wussten. Gerade am Leevensdag konnte er ihnen seine Hilfe nicht verwehren!
Den Beschreibungen seiner Schwester folgend fand er die Hütte schnell, in der der kleine Toge wohnte. Zu seinem Erstaunen stand Odert vor einem festlich geschmückten Haus. Grüne Tannenzweige und bunte Girlanden aus Fäden und offenbar Wollresten schmückten die Fenster und den Türrahmen, Kerzen strahlten warmes Licht in den stürmischen, schneedurchwehten Abend hinaus. Die Kräuterbeete und die kargen Sträucher im Garten trugen bunte Fahnen.
Odert überwand die Steinplatten, die durch den chaotischen Vorgarten zur Tür führten, und klopfte an.
Beinahe sofort wurde ihm von einem etwas kleineren Jungen geöffnet.
"Wirst du Toge gesund machen?"
"Ich bin der Heiler." Odert lächelte professionell, doch er vermied ein Versprechen, das er vielleicht nicht halten konnte. Stattdessen musterte er den rotznasigen Jungen. "Du bist Kalle, nicht wahr?"
Der junge Zwerg nickte überrascht.
Odert würde sich gerne rühmen, dass er eben alle kannte, die seinem Schutz unterstellt waren. Doch an Kalle erinnerte er sich nur wegen eines Vorfalls im Sommer. Einige Besucher aus einem anderen Dorf waren im nahen See baden gewesen, als ein Fisch sie angefallen hatte. Ein Zander! Für gewöhnlich griffen sie keine Erdwesen an, doch dieser hatte mehrere Bisse hinterlassen, von denen manche länger als zwei zwergische Hände hintereinander gewesen waren. Odert hatte das geschockte Pärchen behandelt - und am Tag danach war Kalle zum Krankenlager gekommen, mit einem Teller in den Händen, auf dem ein ganzer, gebackener Fisch lag, mit Kartoffeln und Pilzen und Butter. Der Junge hatte den aggressiven Fisch gefangen und den Dorfgästen als Entschädigung gebracht.
Jetzt führte er Odert in das Innere der ärmlichen Hütte, die nur einen Raum hatte. Der Tisch war festlich gedeckt, Odert zählte sechs Stühle. Allerdings war keiner besetzt. Eine Zwergenfrau und ein junges Mädchen knieten neben einer Pritsche, auf der der Jüngste lag, Toge, ein dürres, bleiches Kind. Er war unter mehreren Decken begraben und zitterte, während ihm gleichzeitig Schweiß auf der Stirn stand.
Odert ließ den Blick über den Tisch und die karge Mahlzeit schweifen, die nicht angerührt war, während die Mutter ihre Kinder zur Seite scheuchte und ihm Platz machte.
"Seit ein paar Stunden ist es so schlimm, Herr", sagte sie dabei aufgeregt. "Könnt Ihr ihm helfen? Könnt Ihr meinen Jungen retten?"
"Mal sehen", sagte er ruhig. Er kniete sich an das Bett, fühlte die Temperatur des Kindes, kontrollierte seinen Blick, roch seinen Atem: Zu hoch, zu glasig, zu stumpf.
"Wer fehlt denn?", fragte er die Mutter.
"Hm?"
"Es ist für sechs Personen gedeckt. Hier seid Ihr mit drei Kindern, eines ist oben in der Jarlshalle."
"Oh, das ... wir warten auf meinen Mann, Vilgot. Doch er ... er muss heute arbeiten. Offenbar machen sie Überstunden."
"Die Fabrik", erkannte Odert. Damit hatte er einen Grund für die Schwäche des kleinen Toge. Sein Vater, umnebelt von den Dämpfen des Teers, brachte diese Gifte mit nach Hause. Hinzu kam, dass Toge unterernährt war. Seine Magerkeit lag nicht nur an der schwächenden Krankheit, denn die gesamte Familie war dünn und ausgezehrt. Zuletzt war da das Bein, welches dringend einer Schiene bedurfte. Doch wie die neben dem Bett lehnenden Krücken bewiesen, konnte die Familie sich das nicht leisten. Die Gehstöcke waren zu kurz für das wachsende Kind.
Wut packte den Dhøwaíd. Da rackerte sich der Vater selbst am Leevensdag bis spät in die Nacht in der Fabrik ab, und verdiente nicht genug Lohn für seine kleine Familie! Er ballte unwillkürlich die Hand zur Faust. In welcher Welt war das denn gerecht?
"Könnt Ihr ihm helfen?", wiederholte die Mutter ihre Frage.
"Macht bitte Wasser heiß", bat er sie. Er würde es, bei Jelva, auf jeden Fall versuchen!
Fieberhaft suchte er Kräuter aus seinen Beuteln zusammen, als er auf ein kleines Päckchen mit Fischmehl stieß. Unwillkürlich lächelte Odert. Das hatte er aus den wenigen Gräten und den Zähnen des kämpferischen Zanders gemahlen, den Kalle ihm damals gebracht hatte. Diese wertvolle Zutat hatte er immer aufbewahrt, falls er die Stärke jenes Zanders einmal benötigen würde, um seinen Jarl von einer besonders schlimmen Krankheit zu bewahren.
Jetzt zögerte er nur kurz, eher er den Beutel zu den ausgesuchten Kräutern stellte.
Dann widmete er sich seinem Handwerk. Er goss Tee auf, tränkte heiße und kalte Wickel, räucherte trockene Blüten aus Jahreszeiten, die in dieser kalten Nacht wie eine ferne Erinnerungen wirkten. Für das Fischmehl hatte er jedoch besondere Anweisungen an die Mutter. Je eine Fingerspitze sollte sie in eine Suppe aus mit heißem Wasser verdünnter Milch geben und den Jungen damit löffelweise füttern, solange er die Suppe annehmen würde. Wäre eine Schale leer, sollte sie die nächste vorbereiten.
"Und wir beten zu den Göttern", sagte er der Familie, "allen voran zu Ikvar dem Listenreichen." Er wandte sich an die beiden Geschwister, die ängstlich neben dem Tisch standen. "Wisst ihr, warum?"
Beide schüttelten die Köpfe.
"Weil Ikvar seine Beine nicht nutzen kann", erklärte Odert ihnen. "Er muss in einem Stuhl auf Kufen fahren oder reiten, denn er kann nicht gehen. Und da euer Bruder ein verwundetes Bein hat, wird Ikvar ihm besonders zugetan sein. Sicher wird er uns erhören und all die Geister und Tiere unter seinem Befehl aussenden, um eurem Bruder zu helfen." Er lächelte die Kinder an. "Also, wollt ihr ganz stark für euren Bruder beten?"
Die beiden jungen Zwerge nickten und knieten sich sogleich hin, die Arme zur Zimmerdecke gehoben. Sie boten dem Gott der Listen die Speisen ihres Festmahls oder einzelne Spielzeuge an und versprachen, immer viele Opfer zu bringen, wenn er ihren Bruder rettete.
Odert wandte sich dem kleinen Toge zu. Unermüdlich arbeitete er die ganze Nacht, doch er fühlte sich, als würde Ivkar einen bitteren Spaß mit ihm treiben, denn der Zustand des Jungen verschlechterte sich mehr und mehr.
Odert war niemand, der leicht aufgab. Er machte weiter, als der Vater der Kinder nach Hause kam, und er machte weiter, als die ersten Sonnenstrahlen über den grauen Himmel krochen. So, wie er, hatte auch die Mutter ihren Sohn die ganze Nacht gepflegt, aber die anderen Kinder hatte sie schließlich ins Bett geschickt, und auch Vilgot legte sich einige Stunden hin.
Denn, wie er ihnen erklärte, er musste am zweiten Tag des Lichterfestes wieder zur Fabrik, oder er würde seine Arbeit dort verlieren. Etwas, das er sich nicht leisten konnte.
Mit einem besorgten Ausdruck in den dunkel unterlaufenen Augen nahm er schließlich Abschied von seiner Frau und den Kindern, zu denen sich an diesem Morgen auch die junge Botin gesellt hatte, die offenbar in der Jarlshalle geschlafen hatte, erschöpft von ihrem Lauf hinauf zur Burg.
Kurz, nachdem Vilgot gegangen war, stand Odert seufzend vom Krankenbett auf. Die Mutter der Kinder war gerade dabei, eine weitere Milchsuppe zu kochen, die sie mit dem Mehl aus Zandergräten würzte. Von der Kraft des Fisches, dem die Gräten einst gehört hatten, war im Gesicht des jungen Toge wenig zu sehen.
Mit der Ausrede, dass er nur kurz nach etwas suchen würde, trat Odert hinaus. Die Hütte stand nah am Ufer des Sees, dessen Oberfläche so starr wirkte, als würde das Eis sich bereits ankündigen. Schnee trieb in der Luft, herabgeweht von den nahen Bergen, und Frost lag auf Gräsern und Gestein. Die Luft war noch klar und sauber, unberührt vom Schmutz des Teers.
Die Wahrheit war, dass Odert seine Hoffnung für den jungen Toge verlor. Doch seine Zweifel wollte er der Familie nicht zeigen. Wenn es nun bald zu Ende ginge, wollte er stark sein, ihnen Trost spenden können. Sein Blick auf den See verschwamm.
"Warum, ihr Götter?", fragte er leise in den Wind, der vom Meer her kam und nach Salz roch. "Warum sollte ein so junges Kind sterben müssen? Warum sollte es an der Gier eines Mannes hungern, der doch schon alles hat?"
Er sah hinüber zu der Teerbrennerei, und schnell wieder nach vorne. Nicht, dass ein Familienmitglied aus der Hütte sah und seine Tränen erblickte! Diese Nachricht wollte er ihnen behutsamer vermitteln, wenn er sie schon überbringen musste.
Während er sich sammelte, all sein Hadern, all seinen Zorn zusammenfasste, um sie tief, tief hinter einer beruhigenden Maske zu verbergen, sah Odert auf das Wasser. In seinem Herzen rang Mitleid mit der Familie gegen den Zorn auf die Götter, der ihn heute zu überwältigen drohte.
"Bitte", flüsterte er. "Gebt mir nur ein Zeichen! Eine Antwort, die ich der Familie geben kann."
Denn er selbst verstand nicht, wie solche Ungerechtigkeit existieren konnte. Diese traurige Wahrheit wollte er der Familie aber nicht präsentieren.
Eine Bewegung im Wasser erregte seine Aufmerksamkeit. Odert blinzelte die Tränen fort und starrte, ohne sich zu rühren, auf die leicht gekräuselten Wellen. Dicht am Ufer, kaum einen Steinwurf von ihm, strich ein großer, grünlichgrauer Fisch durch den dichten Algenbewuchs, mit etwas dunkleren Streifen vom Rücken zum silberweißen Bauch. Langsam folgte der Fisch einer Wellenlinie, wobei die zwei rundlichen Kammflossen auf dem Rücken beinahe die Wasseroberfläche berührten. Dann tauchte er in die dunklere Tiefe ab und ließ Odert allein zurück.
Er blinzelte erneut. Ein Zander! War das das ersehnte Zeichen von den Göttern? Doch was hatte er zu bedeuten?
Odert verwischte alle Spuren seiner Tränen, dann trat er zurück in die Hütte, wobei er über das Zeichen grübelte. Der Zander war bekannt für seine Fähigkeit, mit der er sich gegen Hechte und andere rivalisierende Raubfische durchsetzte. Bedeutete dieses Zeichen Hoffnung, wo der Dhøwaíd keine mehr hatte sehen können?
Er setzte sich wieder an das Bett des kleinen Toge und fuhr damit fort, ihn zu pflegen. Er würde bis zuletzt kämpfen, wenn es sein musste!
Wenig später wurde die Tür geöffnet, und Vilgot kam hereingetaumelt. Im Arm hielt er einen gebratenen Vogel auf einem Holzbrett, dessen Duft sie alle aufhorchen ließ - sie hatten während der langen Nacht nichts gegessen. Vilgots Gesicht war bleich, als hätte er einen Geist gesehen.
"Warum bist du schon zurück?", fragte seine Frau ihn mit hörbarer Sorge. "Was ... wo kommt der Vogel her?"
"Ihr ... ihr werdet es mir nicht glauben", hauchte Vilgot. "Skloch hat ... er hat ... gesungen ..."
"Skloch? Dein Boss Ebbe Skloch?", hakte seine Frau nach, während sie den zitternden Vilgot zu einem Stuhl führte. Er setzte den Braten auf dem Tisch ab.
"Ja, der Skloch! Als ich zur Arbeit ging, kam er mir entgegen, t-tanzend! Und er sang Lieder! Leevensdag-Lieder!"
"Was?" Seine Frau sah hilfesuchend durch die Hütte, dann fühlte sie die Stirn ihres Mannes.
"Dann ... dann wünschte er mir ein schönes Lichterfest und sagte, dass ich nicht zur Arbeit kommen bräuchte, ich hätte frei. Eine ganze Woche frei", fuhr Vilgot unter Schock fort. "Ich habe ihm natürlich nicht geglaubt. Vielleicht war es ja ein Trick und gar nicht der echte Skloch. Da hat er mich zum Schlachter begleitet und höchstselbst diesen Braten für mich gekauft und mir noch einmal ein frohes Fest gewünscht, und dann ist er davon gehüpft."
"Gehüpft?", hakte seine Frau nach.
Kopfschüttelnd stellte Vilgot fest, dass Skloch ein Zwerg aus Fleisch und Blut gewesen war - er hatte seinen Arbeiter umarmt.
Nach einer Weile überlagerte der köstliche Duft alles weitere, ihr Hunger siegte. Odert wurde es untersagt, zu gehen, bevor er nicht diesen überraschenden Braten mit ihnen geteilt hatte. Nach einigem Diskutieren erbot er sich als Kompromiss, wenigstens beim Mahl zu helfen und erwärmte die kalten Reste vom Vortag, die sich nun als liebevolle Beilagen zum unverhofften Festmahl fügten.
"Was auch immer geschehen ist, Fakt ist doch, dass wir dankbar für dieses Essen sein können!", stellte die Mutter fest. Diese pragmatische Einstellung übernahmen alle und setzten sich zum Essen. Auch der kleine Toge kam hinzu. Sein Vater trug ihn an den Tisch, wo der Junge eine ganze Keule vom Vogel bekam, und außerdem erlesenes, fettreiches Brustfleisch. Je mehr er aß, desto roter glänzten seine Wangen und desto lebendiger schimmerten seine Augen. Odert atmete erleichtert durch. Der Zustand des Kindes verbesserte sich, endlich und rapide, und mit dem Kennerblick eines Arztes erkannte er, dass die Lebensgeister dieses kleinen Kämpfers sich in rasendem Tempo erholten.
Er würde doch noch gesund werden. Plötzlich gab es daran nicht einmal Zweifel.
Was genau geschehen war, würde Odert auch viel später nicht erfahren. Er beobachtete nur, dass die Teerbrennerei nun viel seltener und kürzer lief, niemals mehr an den Wochenenden oder gar Feiertagen. Seine Arbeiter erhielten dagegen sehr viel mehr Lohn und doch wurde der Teer billiger, gerade für Kapitäne, die ihn sich sonst nicht hätten leisten können.
Welcher Gott auch immer diesen Eingriff bewirkt hatte, Odert war ihm immens dankbar, und er stellte höchstpersönlich sicher, dass sie alle großzügige Opfergaben erhielten. Er ahnte, dass Ikvar oder einer der anderen sich erbarmt hatte. Die Götter hatten den kleinen Toge gesehen und entschieden, dass er nicht zu sterben brauchte, und irgendwie hing das alles mit dem Fabrikbesitzer zusammen. Doch die Wahrheit kannten wohl nur sie, die Götter. Odert war bloß ein bescheidener Dhøwaíd in ihrem Dienst.