Schau hin
Schau nur hin
und sieh, wer ich bin.
Hinter meinem Gesicht
tanzen meine Schatten im Licht.
Dort kann ich ohne Flügel fliegen
und auf den Wolken liegen.
Hin gehen kann ich nur allein,
niemand kann dort bei mir sein.
Doch nur an diesem Ort
höre ich jedes Wort,
das du nicht sagtest,
vielleicht nicht zu sagen wagtest.
Eines Tages, unser Leben verwirkt,
ist uns allen gesetzt eine Frist.
Eine Melodie, die in dem Augenblick stirbt,
in dem sie vollendet ist.
Wie ein Funke in der Unendlichkeit
sind wir gezeichnet in die Zeit.
Aber auch in einem Ozean geschieht,
dass ein Tropfen Wellen zieht.
Und so gelingt es dir letztlich,
wenn wir gemeinsam lachen,
einen Unterschied zu mache,
zumindest und einzig für mich.