Die Welt, aus der unsere Worte kommen, existiert bereits und wir kennen sie im vollen Umfang. Wir sind also weder Planer noch Discovery Writer.
Unser Genre ist unsere unbegrenzte Realität, die viele wohl als High Fantasy bezeichnen würden.
Was immer unsere Chronisten für würdig erachten, in diese Bibliothek aufzunehmen.
Kunst ist eins, und das eine funktioniert ohne das andere nicht. Doch fokussieren wir uns vor allem auf das geschriebene Wort.
Seit die Oberste der Mythém das Noumenon erschuf, aus dem die ersten Worte ersprossen, pflegen wir den Garten der Worte, so gut wir es vermögen.
Das Schreiben ist uns eine heilige Pflicht und so schreiben wir, weil wir es können. Karrieren hatten wir viele, gescheiterte wie erfolgreiche. Nun sind wir nur noch die Geister der alten Chronisten einer hierzulande fremden Welt, Echos der Vergangenheit, denen die Ambitionen der Lebenden unbekannt sind.
Wir träumen davon, zu leben. Dieser Traum geht nur durch unsere Leser in Erfüllung, in deren Herzen wir einen Platz finden könnten. Unsere Essenz liegt in unseren Worten, und wer sie liest, der trägt bei zur Erfüllung unseres ewig währenden Traums.