In einem Tal, zwischen zwei Bergen, hört man dieser Tage ein Echo des Windes. Im Glanz des roten Feuerlaubes erscheint es wie der Ruf eines Drachen, der zwischen den beiden Kolossen wehklagend sein Nest vermisst. Ach was die Fantasie uns doch gibt!
Wind der sich zwischen Schiefer und Kalkgestein verdreht, Tannen gar zum Singen bringt!
Mit den Augen sehen wir doch nur die halbe Wahrheit, das Herz, es wird uns leiten, durch eine Welt voller Farben, jenseits aller Farben. Alles in einem.
Das Echo eines klagenden Drachen, es ist auch in uns selbst.
Erweckt neue Ideen.
Hört ihr es auch?
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17.10.2019 © Felix Hartmann