Die Dämmerung liegt über den Bergen des Feuerahorns.
Langsam fallen die Blätter, als seien sie schwere Funken.
Am See sitzen wir beide und genießen die Rufe von Reihern und Amseln.
Es wird dunkel.
Es wird kühl.
Du scheinst zu frieren.
Ich lege Holz auf die Feuerstelle.
Entfache das Lagerfeuer.
Die Nacht hat uns ergriffen und so sitzen wir im Schein der großen Flamme. Es knacken die Äste und Funken fliegen wie Glühwürmchen in den nächtlichen Himmel.
Stumm starren wir ins Feuer.
Wie schön es leuchtet!
Unsere Augen, dass Feuer kann sie nicht halten.
Sie wandern immer wieder zu uns.
Funken.
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23.10.2019 © Felix Hartmann