Es war einer der letzten sonnigen Herbsttage, schon bald würde der graue Nebel die Bäume, welche zu verbrennen schienen, verschlucken.
Achim ging in den Garten und harkte das gefallene, braune, Laub zusammen.
Für einen kurzen Moment hielt er inne.
Der Laubhaufen war schön.
Er schüttelte den Kopf, er musste ihn verbrennen.
Er zündete ihn an.
Rasch entflammte das Laub und brannte so rot, wie die bunten Blätter, an den Zweigen.
In der Verbrennung erwachte ein mystischer Geist aus weißem Rauch, er wurde größer und stieg mit beißendem Geruch auf.
Das Brennen der Blätter, es war nun auch in Achims Herz.
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30.10.2019 © Felix Hartmann