‚Sie haben Ihr Ziel erreicht. Ihr Ziel liegt links.' Das Navi sagte das Ziel an und die Herzen rasten nur noch förmlich. Gemeinsam liefen Nadja und Romy zur Tür und schellten an. Freundlich wurden die beiden von Andreas und Chris empfangen. Sie setzten sich an den Esszimmertisch und aßen gemeinsam Kuchen. Die Kinder von Andreas saßen am Couchtisch mit Kuchen und Malbüchern. Chris setzte sich neben Romy: „Habt ihr gut hierher gefunden?" Romy nickte lächelnd: „Ja, danke der Nachfrage." Während sie ein Stück vom Kuchen auf die Gabel nahm. Interessiert schaute sie Chris an und fragte, ob sie nicht arbeiten müssten. Chris kicherte: „Ne, wir haben mal zur Abwechslung eine 4 Monatige Tour-Pause. Was machst du eigentlich beruflich?" „Ich bin im Büro tätig gewesen und bin momentan als Malerin aber selbstständig. Nadja und ich arbeiten da zusammen, sie macht das buchhälterische." Erstaunt blickte Chris ihr in die Augen. „Wir brauchen bei uns jemanden im Team für die Organisation, vielleicht hättest du ja Lust drauf." „Ich denk drüber nach." Entgegnete sie ihm. Romy erkannte durch einen kurzen Blick zur Seite, dass Nadja sie angrinste.
Sie unterhielten sich noch bis in den Abend. „Wir müssen jetzt auch mal langsam wieder nach Hause." Kündigte Romy den vermutlich vorübergehenden Abschied an. Nadja presste die Lippen zusammen und stöhnte leise. Langsam verabschiedeten sie sich und machten sich zurück auf den 15 Minütigen Heimweg. Im Auto unterhielten sich die Lady's über Chris' und Romy's Verhalten. „Na, was läuft da?" Betonte Nadja lächelnd die Worte. „Nichts, er hat mir nur einen Job angeboten in deren Organisations-Team." Zuhause angekommen fragte Nadja, ob sie den Job annehmen würde. „Naja ich weiß nicht so Recht... Es ist wieder der alte Job und du... dann hast du auch nichts mehr." Nadja fing an zu lachen: „Jaja... dir passt es nicht, dass du ihn fast den ganzen Tag um dich herum hättest. Um mich mach dir mal keine Sorgen. Ich wollte da mit dir sowieso drüber reden. Ich möchte eventuell wieder in meinen alten Beruf als Sanitäterin arbeiten." Als sie sich ins Bett legten, beschlossen sie sich das Bett zu teilen um länger miteinander quatschen zu können. „Du stehst auf ihn." Lächelte Nadja Romy an. Romy wünschte Nadja irgendwann eine gute Nacht und träumt noch lange. Eventuell auch von ihrem neuen Job, in Chris' Nähe.
Am nächsten Morgen schaut Romy auf ihr Handy und erkennt leicht verschwommen 2 Nachrichten auf ihrem Handy. ‚Guten Morgen Romy, ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich habe die Zeit und das Gespräch mit dir gestern echt genossen und würde es gerne fortführen. Was machst du heute Abend so? Darf ich dich vielleicht auf einen Netflix Abend bei mir einladen?' ‚Bevor ich es vergesse, du darfst deine Freundin natürlich auch mitbringen, ich würde dann einen Kumpel noch einladen, in Liebe dein Chris'. Romy starrte erstaunt auf ihr Display und weckte Nadja sofort. „Guten Morgen, les mal." Sie hielt das Handy vor Nadja's Nase, sodass sie verschlafen, mit dem Kopf noch etwas zurück musste. Als sie ganz unten ankam, rieb sie sich die Augen und grinste: „Soso, ‚In Liebe, dein Chris'. Hab schon verstanden, ne, geh du mal alleine. Ich bleib heute mal zuhause. Du darfst auch gerne den Kumpel hierhin schicken." Nadja lachte laut und streckte frech die Zunge raus. Romy sagte Chris zu. Er schrieb ihr seine Adresse per Whatsapp.
Den ganzen Tag hing Romy ununterbrochen am Kleiderschrank und suchte nach was hübschen zum Anziehen. Die Kleidung landete haufenweise auf dem Bett. „Ey Fräulein, das räumste auch wieder auf." Witzelte Nadja rum. Nadja und Romy prusteten los. Nach einiger Zeit, ging Romy duschen und nahm sich ihre gewählte Kleidung mit. Als sie wieder ausstieg, tippte sie Chris, dass sie ohne Nadja kommt, aber seinen Kumpel zu ihr schicken dürfte. Er schickte Romy Lachsmileys und erfragte die Adresse. Romy schickte lachend die Adresse.