Um 17 Uhr machte sich Romy auf den Weg zu Chris. Dort angekommen rutschte ihr das Herz in die Hose. Sie wollte gerade auf die Schelle drücken, als er schon die Tür aufmachte. „Hey, schön dass du da bist." Lächelte er und umarmte sie. Er roch gut und seine Haut war warm. Er deutete Auf die Tür hinter ihm. Immerhin eine Wohnung im Erdgeschoss. Sie passierte die Tür und schaute sich in der neumodisch gestylten Wohnung um. Romy stand plötzlich inmitten des Wohnzimmers. „Setz dich. Fühl dich wie zuhause." Forderte Chris sie auf. Er schaltete den TV ein und startete die Netflix App. Chris stellte einen Teller mit Schinken und Salami Piccolinis auf den Tisch. „Was möchtest du schauen?" „Ich guck eigentlich alles." Antwortete Romy ihm. Er startete den Film ‚Hachiko' und setzte sich neben Romy. Nacheinander aßen Chris und Romy die Piccolinis. Es wurde spät, als Romy langsam müde wurde und eigentlich den Heimweg antreten wollte. „Du kannst doch auch hier bleiben. Ich schlaf dann auf der Couch. Hast du nochmal über den Job nachgedacht?" Wenn man die Müdigkeit von Romy betrachtet hätte, wäre es auch sicher die klügere Entscheidung. „Man kann ja ein paar Probe Tage mal machen. Romy hasste es alleine irgendwo zu schlafen. „Aber ich habe gar keine Schlafsachen bei." Chris stand auf und wanderte ins nebenliegende Schlafzimmer. Als er zurückkam, hielt er eine kurze Hose und ein T-Shirt in der Hand. „Probier' das mal an." Er übergab es Romy. Sie lief ins Schlafzimmer und zog sich um. Als die Brünette schlanke Frau in der Tür stand, pfiff Chris ihr zu. „Sieht doch gut aus." Chris legte seinen Armen auf der Rückenlehne der Couch ab. Schüchtern lächelte er Romy an und schaute auf den leeren Platz neben ihm. Romy nahm allen Mut zusammen und setzte sich dorthin. Neben ihm, in seinem Arm. „Magst du noch einen Film gucken?" Romy nickte, während sie ihrer Freundin schrieb, dass sie ausnahmsweise mal auswärts nächtigt. Nadja antwortete daraufhin nur, dass es kein Problem sei, Chris' Kumpel könne dann ja auch bei ihr bleiben. Romy zog die Mundwinkel nach oben. Sie wusste genau was dann da heute abgehen würde.
Chris machte einen 2. Film an. Es wurde Disney's Mulan. „Wir können auch die Couch vorm Film noch ausziehen, dann haben wir auch etwas Liegefläche." Chris schaute ihr in die Augen und grinste verführerisch. Romy nickte und stand auf, um die Couch auseinander zu ziehen. Chris nahm die Schlaufe der Couch fest in die Hand und zog dran. Die Couch vergrößerte sich auf das Doppelte. Während Romy es sich darauf gemütlich machte, holte Chris Kissen und Bettdecken. Er warf sie neben Romy auf das Sofa. „Wie viele Kissen hast du denn?" Lachte Romy und hörte bei 4 auf zu zählen. „Genug um dich fertig zu machen." Lachte Chris zurück. Er holte mit dem Kissen aus und prallte auf Romy's Arm ab. „Na warte!" Drohte Romy ihm lachend. Sie tobten ein Weilchen wie 2 Kinder. Solange, bis sie an der Couchkante abrutschte und tollpatschig wie sie war, auf Chris fiel. Romy legte ihren Kopf auf seine Brust und lachte noch etwas. Sie war außer Atem. Chris drehte Romys Gesicht in seine Richtung. Verliebt lächelte er sie an: „Weißt du eigentlich wie hübsch du bist?" Romy lief rot an und nahm sich ihren Mut zusammen und kam seinem Gesicht näher. Er drehte sie auf den Rücken, streichelte ihren Bauch und küsste sie. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit und doch sehr kurz. Die Schmetterlinge flogen Loopings im Bauch. Als sie stoppten sich zu küssen, grinsten sie sich an. „Entschuldige, ich..." Chris unterbrach sie: „du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Es war wunderschön. Magst du mit mir zusammen, Arm in Arm, Mulan schauen?" Witzelte er. Romy spaßte zurück: „Ja, ich will." Sie robbte sich an ihn ran, an seinen Körper, in seinem Arm. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.