Lange lag sie am Abend davor noch wach mit einem schlafenden Wesen auf sich.
Ohne nachzudenken hatte sie begonnen seinen Kopf zu streicheln und eine Melodie vor sich hin zu summen.
Irgendwann übermannte sie die Müdigkeit und ihre Augen fielen zu. Es sollte eine unruhige Nacht mit verwirrenden Träumen werden.
Sie träumte von ihrer Familie und wie im ganzen Weihnachtstrubel mal wieder ihr Geburtstag vergessen wurde. Auch im Traum wollte sie sich nichts anmerken lassen, doch trotzdem keimte ein Flämmchen Wut in ihr auf.
Durch ihren unruhigen Schlaf geweckt, rutschte er neben sie und hielt sie fest in seinen Armen.
In der Morgendämmerung öffnete sie müde die Augen. Der Schlaf war nicht so erholsam wie sie gehofft hatte, aber wenigstens war er zum Ende hin traumlos. Vielleicht konnte sie sich auch einfach nicht daran erinnern.
Ihr reichte aber der erste Traum von ihrer Familie, dem Weihnachtsfest und der Misere rund um ihren Geburtstag. Es ärgerte sie maßlos, dass sie diese Themen sogar schon in ihre Träume verfolgten.
Frierend stand sie auf und versuchte verzweifelt Feuer im Ofen zu entfachen, was ihr einfach nicht gelingen wollte.
Von leisem Fluchen geweckt, öffnete er die Augen. Der Platz neben ihm war leer und vor dem Ofen stand eine ziemlich wütende Frau, die mit Holzstücken um sich warf.
Leise schlich er zu ihr, aber in ihrer Wut und in ihrem Tun vertieft hätte sie wahrscheinlich nicht einmal eine Horde Elefanten bemerkt.
Vorsichtig legte er seine Arme um sie und küsste zärtlich ihren Nacken.
Gefangen in dieser Umarmung hob er sie hoch und stellte sie neben sich ab.
Mit perfekten Handgriffen schichtete er vorsichtig im Ofen einen kleinen Haufen Holz an und entzündete diesen ohne Mühe. Als das Feuer ruhig im Ofen brannte, drehte er sich wieder zu ihr, legte seine Hand auf ihre Wange und sagte in leisem Ton: "Du bist echt süß, wenn du so wütend bist." Ein freches Grinsen legte sich über sein Gesicht und seine Hand glitt sanft an der Wange hinunter, vorbei an ihrem Hals bis hin zu den runden Hüften. An ihrem Hinterteil angekommen, stoppte er, griff fest zu und zog sie eng an sich, um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu schenken.
Überrascht von der Gesamtsituation vergaß sie jeglichen Ärger und ließ ihn gewähren.
Leidenschaftlich fordernd, aber nicht aufdringlich suchte seine Zunge die ihre. Neckend begannen sie sich zu umspielen, während seine Hand ihren Po liebkoste. Ihr Arme legten sich um seinen Nacken um seine Zärtlichkeiten besser genießen zu können.
Die Augen geschlossen, erwiderte sie seine Küsse und spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen.
Nun wanderte auch seine zweite Hand an ihren Po. Mit einem Ruck hob er sie hoch auf seine Hüfte und trug sie langsam zum Nachtlager wo er sie vorsichtig ablegte.