Der letzte Tag in Hogwarts endete immer mit der Zugfahrt zurück nach Kings Cross. Normalerweise war Harry dann schon total betrübt, weil er zurück zu den Dursleys musste, doch dieses Mal war dem nicht so. Er wusste nicht, ob er sich überhaupt schon einmal auf die Ferien gefreut hatte. Als Harry am Bahnhof Kings Cross ausstieg wartete bereits Sirius auf ihn. Er war in ein braunes Jackett, ein schwarzes Hemd und Hose gekleidet und wie schon an dem Abend in Dumbledores Büro war sein Haar ordentlich gekämmt. Außerdem schien er seine Haare geschnitten zu haben, denn sie reichten ihm nur noch bis zu den Schultern.
Als Harry auf ihn zuging hörte er einige Schüler murmeln: „Ist das Sirius Black?“ - „Ja, das ist er!“ - „Ach du Scheiße, Sirius Black!“
„Hallo Harry.“, begrüßte Sirius ihn.
„Ähm … Hi.“, sagte Harry. Ihm war die Überraschung ins Gesicht geschrieben.
„Ich dachte, wir machen zuerst einen kleinen Abstecher zu deinen Verwandten ehe wir zum Grimmauldplatz aufbrechen. Sicher hast du nicht alles in deinem Koffer, oder?“
„Nun ja, eigentlich doch. Die Dursleys haben mich nie wirklich eigene Sachen besitzen lassen.“, antwortete Harry.
„Wir besuchen sie trotzdem. Ich will nicht, dass sie sich Sorgen machen.“, sagte Sirius.
„Würdest du sie kennen, dann wüsstest du, dass dem nicht so ist.“, erwiderte Harry.
„Trotzdem. Ich habe Dumbledore versprochen sie zu treffen und alles zu organisieren damit du bei mir wohnen kannst.“, meinte Sirius.
Harry hatte zwar gehofft einfach von hier zu Sirius Heim gehen zu können, aber wenn er unbedingt die Dursleys kennenlernen wollte … Bitte! Er würde ihn nicht aufhalten. Gemeinsam stiegen sie in eines der Taxis vor dem Bahnhof und schlugen den Weg in Richtung Surrey ein. Während der Fahrt schwiegen sie sich an. Harry hatte tausend Fragen an seinen Paten, doch er wollte nicht, dass der Muggelfahrer am Lenkrad davon Wind bekam. Der setzte sie im Ligusterweg ab. Harry und Sirius liefen die paar Meter bis zum Haus seiner Verwandten. Sein Pate klingelte an der Tür und wartete. Nichts passierte.
„Vielleicht sind sie nicht da?“, fragte Harry hoffnungsvoll.
Doch schlussendlich öffnete sich die Tür und Tante Petunia stand vor ihnen. Erschrocken musterte sie Sirius.
„Was hat das zu bedeuten?“, fragte sie.
„Ich freue mich auch sehr Sie begrüßen zu können, Misses Dursley.“, antwortete Sirius.
„Wer ist das?“, wollte Petunia nun von Harry wissen. „Du weißt genau, dass wir nicht mit solchen Leuten gesehen werden wollen!“
„Solche Leute, heh?“, sagte Sirius und es klang aufmüpfig. „Gut, dann verzichten wir halt auf die Höflichkeiten.“
Sirius schob Petunia beiseite und verschaffte sich einfach Zutritt zum Haus der Dursleys. Im Wohnzimmer saß Vernon vor dem Fernseher und ihm schienen fast die Augen aus dem Schädel zu fallen als er Sirius erblickte.
„Vernon! Vernon!“, rief Petunia hektisch.
„Was soll das? Wer sind Sie? Oh, und glauben Sie nicht, wir sind nicht auf alles gefasst!“, sagte Vernon während er sich wild gestikulierend aus seinem Sessel erhob.
„Hmm, jetzt weiß ich warum Lily Sie nie erwähnt hat. Bei einer so herzlichen Familie.“, entgegnete Sirius.
„Was? Lil-?“, fragte Petunia schwer verunsichert.
„Sie hat nie von mir gesprochen, vermute ich? Ich kann es ihr nicht verdenken.“, erwiderte Sirius. „Also dann, mein Name ist Sirius Black. Ich bin Harrys Pate und er wird ab jetzt bei mir wohnen. Wir holen nur noch ein paar Sachen von ihm ab und dann sind wir auch schon weg.“
„Black?“, wiederholte Petunia den Namen als müsste er ihr etwas sagen. Vernon jedoch stiefelte los und versuchte Sirius am Gehen zu hindern.
„Moment mal, Sie können nicht einfach hier auftauchen und Harry mitnehmen!“
„Kann ich wohl!“, sagte Sirius.
„Ach ja?“, giftete Vernon. „Und woher sollen wir wissen, dass das überhaupt alles stimmt?“
„So wie ich es gehört habe wundert es mich, dass hier niemand in Freudenstürme ausbricht.“, entgegnete Sirius.
„Vernon, nicht! Du weißt was beim letzten Mal passiert ist!“, beschwor Petunia ihren Mann.
„Das ist aber nicht der Selbe?“, sagte Vernon und deutete auf Sirius.
„Ich weiß nicht, wovon Sie reden, aber ich werde Harry jetzt beim Packen helfen und Sie stehen mir dabei besser nicht im Weg. Komm, Harry!“
Zusammen mit Sirius stampfte Harry die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Er hatte nicht gelogen als er sagte er habe nicht viel Besitz. Harry holte einen kleinen Koffer unter dem Bett hervor und nahm nur einige von seinen alten Klamotten mit, ein paar Briefe von Draco, Quidditschkarten und das Fotoalbum seiner Eltern.
„Wow, wo hast du das her?“, fragte Sirius mit Blick auf das Fotoalbum.
„Das habe ich geschenkt bekommen. Von Hagrid.“
Sirius nahm es an sich und blätterte wie ein Kind im Süßigkeitenladen darin herum. Er kicherte und zeigte ab und an auf Bilder.
„Oh, daran kann ich mich noch erinnern! Herrlich! Auch wenn es eine schlimme Zeit war wegen des Krieges und allem, aber wir hatten immer unseren Spaß. Schau, da bin sogar ich! Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, dass ich so gut aussah.“
Harry nahm ihm das Fotoalbum ab und verstaute es wieder in dem Koffer.
„Ich für meinen Teil bin hier fertig. Wir können gehen.“, sagte Harry.
„Nun, denn … ich vermute, du willst nicht erst allen auf Wiedersehen sagen?“, fragte Sirius.
„Darauf verzichte ich.“, erwiderte Harry.
Zusammen mit Sirius verließ er das Haus. Die Dursleys standen noch immer im Flur wie bestellt und nicht abgeholt. Harry trug einen Koffer und Sirius den anderen. Schließlich stoppten sie an einer schlecht riechenden Unterführung.
„Hier müsste es gehen.“, sagte Sirius. „Bist du schon mal appariert?“
„Ja, zusammen mit Severus.“, antwortete Harry.
„Natürlich.“, meinte Sirius daraufhin nur und nahm Harrys freie Hand. Einen Augenblick später spürte dieser wie er in den Strudel magischer Flammen gezogen wurden und sie schließlich ein einem schmalen, staubigen Korridor wieder auftauchten.
„Das ging ja besser als gedacht. Ich bin wohl doch nicht so eingerostet wie befürchtet.“, sagte Sirius. „Lass dich vom äußeren Eindruck nicht täuschen. Hier hat lange niemand mehr gelebt.“
„Ist das dein Haus?“, fragte Harry.
„Das meiner Familie, ja.“, sagte Sirius.
Sie hörten Schritte aus dem Raum vor ihnen. Zu Harrys großer Verblüffung war es Remus Lupin, der in den Flur trat.
„Moony!“, rief Sirius aus.
„Hatten wir nicht was besprochen?“, ermahnte Lupin ihn.
„Ja, ja, keine Spitznamen vor Schülern!“, sagte Sirius und winkte ab.
„Warum sind Sie hier?“, wollte Harry wissen.
„Er ist Dumbledores Aufpasser!“, antwortete Sirius für Lupin. „Als ob ich so was jetzt noch bräuchte!“
„Hör nicht auf ihn, Harry, er neigt einigermaßen zur Selbstüberschätzung.“, sagte Lupin.
„Tz!“, war alles was Sirius darauf antwortete. Als nächstes zeigte er Harry sein Zimmer.
„Ach ja, es gibt ein paar Besonderheiten, die du sicher schon bemerkt hast. Also die Elfenköpfe bedeuten nichts. Das war so eine Marotte meiner Eltern ihre Lieblingselfen an die Wand zu hängen. Und mach bitte keine allzu lauten Geräusche, weiter oben hängt das Portrait meiner Mutter. Sie hat es irgendwie verzaubert damit ich es nicht loswerden kann. Sie ist äußerst empfindlich, was Halbblüter und Werwölfe in ihrem Haus betrifft.“
„Klingt nach einer charmanten Frau.“, bemerkte Harry.
„Das war sie zu jedem, außer ihrem missratenen Sohn. Ich fürchte, du wirst sie früher oder später noch kennenlernen.“, sagte Sirius. „Richte dich erst einmal in Ruhe ein. Ich hoffe, ich habe alle Doxys erwischt. Falls nicht, du hast ja einen Zauberstab. Ich bin derweil unten.“
Sirius verließ den Raum. Harry setzte sich auf das Bett und atmete erst einmal tief durch. Endlich weg von den Dursleys. Das war die Hauptsache! Selbst wenn er hier bei der Renovierung helfen musste war ihm das lieber als noch mal Ferien bei seiner Verwandtschaft. Und wie sie geschaut hatten als Sirius einfach bei ihnen rein spazierte. Unglaublich! Allerdings fragte er sich was Onkel Vernon meinte als er zu Sirius sagte, das sei nicht derselbe. Derselbe wovon? Harry zuckte nur mit den Schultern. Wer wusste das schon?
Harry packte seinen Koffer aus und legte seine Sachen in den alten Schrank neben dem Bett. Der Raum war größer als bei den Dursleys. Das war aber auch keine Kunst. Schließlich hatten sie ihn erst in einem Schrank und später in Dudleys altes Zimmer verfrachtet. Es reichte gerade so, dass er seine Sachen aus Hogwarts hinein bekam. Im Grimmauldplatz hatte Harry mehrere Schränke und Regale, die er füllen konnte. Er wusste auf Anhieb gar nicht, was er alles da rein tun sollte.
Nach einer Weile begab sich Harry wieder hinunter in den Saal und von dort aus in die Küche. Lupin saß an dem langen Tisch in der Mitte und las im Tagespropheten. Auf der Titelseite war ein Mann in einer Gefängniskluft zu sehen und dazu die Schlagzeile: PETTIGREW ERHÄLT DEN KUSS!
„Was ist der Kuss?“, wollte Harry unvermittelt wissen. Lupin sah auf und blickte zunächst nur verwirrt auf die Titelschlagzeile.
„Das ist etwas sehr grausames.“, antwortete Lupin und faltete die Zeitung zusammen.
„So wie die Todesstrafe?“, fragte Harry.
„Ich weiß nicht, ob das das richtige Thema ist für ...“
„Es heißt Pettigrew wird den Dementoren die Seele ausgesaugt. Das ist wesentlich schlimmer als der Tod.“, sagte Sirius, der gerade den Raum betrat. Harry sah ihn erschrocken an.
„Du hättest das durchaus anders formulieren können.“, mahnte Lupin seinen Freund.
„Warum um den heißen Brei herumreden?“, fragte Sirius.
„Hätten die Dementoren das auch mit mir gemacht?“, wollte Harry nun wissen.
„Nein, der Kuss ist nur besonders schlimmen Verbrechern vorbehalten.“, erklärte Lupin in einem möglichst pädagogischen Ton. „Die Dementoren in Hogwarts hätten das nicht gekonnt. Keine Sorge.“
„Puh!“, machte Harry. Ihm fiel da wirklich ein Stein vom Herzen. „Die waren schon ohne so was schlimm genug.“
„Wechseln wir das Thema.“, schlug Lupin vor.
„Gute Idee!“, meinte Sirius.
„Aber Sie wohnen nicht auch hier, oder Professor?“, wollte Harry wissen.
„Zumindest nicht dauerhaft.“, antwortete Lupin. „Es stimmt, ich bin hier, um auf Sirius aufzupassen und noch ein wenig beim Ausmisten zu helfen.“
„Warum glaubt Dumbledore, dass jemand auf ihn aufpassen muss? Er wurde doch freigesprochen.“, sagte Harry.
„Das weiß auch nur Dumbledore!“, meinte Sirius.
„Er will sich wohl vergewissern, dass du nicht alten Angewohnheiten verfällst.“, antwortete Lupin. „Aber das ist gut. So komme ich wenigstens aus dem Schloss raus.“
„Stimmt es eigentlich, dass Sie ein Werwolf sind?“, fragte Harry Lupin und sein Lehrer starrte ihn an wie vom Donner gerührt.
Sirius streckte die Arme von sich und meinte nur: „Kein gutes Thema!“
„Wer hat das behauptet?“, wollte Lupin nun jedoch wissen.
„Severus meinte ...“, begann Harry, wurde dann aber sofort von Sirius unterbrochen.
„Natürlich, Severus. Wer auch sonst?“
„Hat er sonst noch was erzählt?“, wollte Lupin wissen.
„Ich weiß, dass ihr euch während der Schulzeit gehasst habt und das Sirius ihn fast umgebracht hätte.“
„Und da fragt der alte Schnifelus sich, warum andere Menschen ihn gern ins Gesicht schlagen wollen.“, knurrte Sirius.
„Warum nennst du ihn immer so?“, wollte Harry wissen.
„Wie?“, fragte Sirius.
„Schnifelus.“, sagte Harry.
„Das ist ein blöder, alter Spitzname aus unserer Schulzeit.“, versuchte Lupin zu beschwichtigen.
„Eigentlich haben wir ihn immer wegen seiner Körperhygiene so genannt.“, fügte Sirius hinzu. Lupin verdrehte nur genervt die Augen.
„Er ist nicht so schlecht wie ihr denkt.“, sagte Harry. „Er war die letzten zwei Jahre für mich da. Hat mir geholfen als andere schon längst das Handtuch geworfen haben! Es ist also unfair von dir ihm keine Chance zu geben!“
„Als würde er mir eine Chance geben!“, erwiderte Sirius.
„Warum könnt ihr nicht einfach damit abschließen? Du und Severus? Jetzt da alles wieder im Reinen ist könntet ihr es zumindest versuchen!“, sagte Harry laut. Er wollte nicht streiten, aber er wollte auch nicht, dass Sirius Severus runter machte. Das war nicht in Ordnung.
Sirius verschränkte die Arme vor der Brust. Am Ende war es Lupin, der die Trotzhaltung seines Freundes durchbrach.
„Du hast recht.“, sagte sein Lehrer.
„Wie bitte?“, entfuhr es Sirius.
„Das ist alles schon ewig her. Wir sollten uns nicht wie undankbare Kinder benehmen. Und mit wir meine ich vor allem dich, Sirius!“, entgegnete Lupin.
„Das ist ja wohl nicht dein Ernst?“, fragte Sirius.
„Mein voller Ernst!“, bestätigte Lupin.
„Hast du völlig vergessen, was er immer für ein Ekel war? Und ein Todesser! Das wollen wir doch mal festhalten!“, erwiderte Sirius.
„Einer, der die Seiten wechselte. Offensichtlich hast du auch vergessen, dass Dumbledore hinter ihm steht. Nach wie vor. Willst du Dumbledores Urteil in Frage stellen?“, sagte Lupin.
„Auch Dumbledore kann sich mal irren.“, antwortete Sirius.
„Hat er sich in dir geirrt? Oder willst du doch lieber wieder nach Askaban zurück?“, entgegnete Lupin scharf.
„Meine Fresse!“, rief Sirius aus.
„Das habe ich mir gedacht.“, sagte Lupin.
Harry wusste nicht genau worum es hier ging, also beschloss er ruhig zu sein. Sirius erhob sich und stiefelte aus dem Zimmer.
„Keine Sorge, der beruhigt sich wieder.“, meinte Lupin daraufhin.
„Ich wollte mich nicht streiten.“, sagte Harry.
„Das glaube ich dir. Denk aber nicht, dass es ein Fehler war Severus vor Sirius zu verteidigen.“, sagte Lupin.
„Ich habe es Severus schon gesagt: Ihr solltet einfach miteinander reden!“, antwortete Harry.
„Das Problem ist, dass sowohl Sirius als auch Severus nicht aus ihrer Haut können. Es wird noch viele Streits wie diesen geben ehe sie auch nur in Erwägung ziehen sich auf neutralem Boden zu begegnen. Ich kenne meine Pappenheimer.“, erklärte Lupin.
„Ist das alles nur wegen dieser Sache?“, wollte Harry wissen.
„Ich fürchte, diese Frage können dir nur Severus und Sirius beantworten.“, sagte Lupin.
„Hmm.“, machte Harry und verschränkte die Arme auf der Tischplatte. „Also stimmt es?“
„Was?“, machte Lupin.
„Dass Sie ein Werwolf sind.“, antwortete Harry.
„Tja, es bringt wohl nichts damit länger hinterm Berg zu halten. Ja, ich bin ein Werwolf. Einer von der gutmütigeren Sorte.“, sagte Lupin.
„Was heißt?“, fragte Harry.
„Es gibt Leute von meinem Schlag, die kosten ihre Existenz aus. Sie morden gerne. Trinken Blut. All solche Sachen. Sie lieben die Verwandlung und ihr monströses Wesen. Ich allerdings ...“ Lupin machte eine kurze Pause. „Ich wollte immer nur sein wie alle anderen auch. Das Gefühl kennst du vielleicht, Harry.“
„Ja, leider.“, sagte Harry.
„Dein Vater, aber auch Sirius und Peter haben mir das Gefühl gegeben normal zu sein. Und natürlich Dumbledore. Jeder andere hätte einen Werwolf an einer Schule abgelehnt, aber nicht Dumbledore. Er sieht immer nur das Gute im Menschen. Er denkt in Möglichkeiten, nicht in Unwegbarkeiten. Man könnte fast auf die Idee kommen, er sammle Sonderlinge.“
„Warum?“, wollte Harry wissen.
„Sieh uns an. Ein Werwolf. Ein besonders gezeichneter Junge. Sirius. Hagrid. Severus. Da zeichnet sich was ab, wenn du mich fragst.“
„Was ist mit Severus?“, fragte Harry.
„Das weißt du nicht? Dann wirst du es von mir auch nicht erfahren. Er wird es dir schon sagen, wenn die Zeit reif ist.“, sagte Lupin.
„Er ist ein Sonderling, wie wir alle, oder?“, meinte Harry.
„Vielleicht.“, wich Lupin seiner Frage aus. Er erhob sich und ging in die Richtung in die Sirius verschwunden war.
Harry blieb allein in der Küche zurück und blickte in die Flammen des Kamins ihm gegenüber. Er würde Severus danach fragen. Irgendwann.
Fortsetzung folgt in
SLYTHERIN! - Teil 4: Die Offenbarung