Wie erstarrt schaute ich George nach, als er den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. Ich wagte es nicht, mich zu rühren.
Die Zeit schien nur schleichend zu vergehen. Mir kam es vor, als würde ich hier schon viele Stunden stehen. Dabei waren es anscheinend nur Minuten. Die Stille im Haus war fast greifbar. Entweder war der Raum schallgedämpft oder es war wirklich niemand sonst mehr im Haus. Aber warum sollte George einfach so gegangen sein und mich hier garen lassen.
Meine Gedanken schwirrten durch mein Hirn. Die wildesten Vorstellungen drängten sich vor mein inneres Auge und was wohl als nächstes geschehen könnte. Diese Ungewissheit machte mir nun doch ein wenig Angst. Zum ersten Mal kamen mir Zweifel, ob es richtig war, hierher zu kommen und mich mit George einzulassen. Aber da gab es doch dieses Wort, das alles beenden sollte, wenn es mir zu weit ging. Das beruhigte mich ein wenig. Allerdings reizte mich auch das Fremde, das Mysteriöse, das dieser Kerl ausstrahlte und seine unheimlich erregende Wirkung, die er auf mich hatte. Dieses Unwissen machte mich kribbelig und - geil.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Zwei schwarz gekleidete Männer kamen herein, die mich interessiert betrachteten. Ich kam mir fast wie ein zur Schau gestelltes Tier im Zoo vor.
„Nett anzuschauen die Kleine“, brummte der eine. „Noch etwas bieder gekleidet, aber das lässt sich ja ändern.“
„George hat wirklich einen sehr exquisiten Geschmack. Wirklich ein Rasseweib, die Neue“, meinte der andere mit fast stählender Stimme, während er mich umkreiste und begutachtete als ob er mich kaufen wollte. „Schau doch mal ihre prallen Rundungen an. Die sind eine Sünde wert“, legte er noch oben drauf.
Ehe ich etwas erwidern konnte, wurde die Tür schon wieder geöffnet und George kam herein, gefolgt von einer jungen Frau.
Als ich diese Frau sah, riss ich vor Erstaunen den Mund auf. Sie war in eine schwarze, eng anliegende Lederkorsage gekleidet. Mit einem Slip gab sie sich erst gar nicht ab. Um den Hals hatte sie eine Art Halsband, an das eine lange Kette angebracht war, deren Ende George in der Hand hielt. Die Frau schritt mit gesenktem Haupt hinter ihm her. Wie ein Hündchen kam mir in den Sinn. Wo kamen diese neuen Personen her, die jetzt noch mit George im Raum waren? Hielten sie sich schon im Haus auf, als ich hier ankam oder sind sie später erst eingetroffen? Waren sie es, die ich meinte durch das Fenster zu sehen. Ich wusste es nicht. Eine Antwort auf diese Fragen würde ich wohl nie bekommen.
George übergab das Ende der Kette an einen der beiden anwesenden Herren und kam auf mich zu. Ein lüsternes Glitzern war in seinen Augen zu erkennen. Etwas verlegen senkte ich den Kopf. Er aber griff mir unter das Kinn und zwang mich so, ihn anzuschauen. Er schien mich mit seinem Blick zu durchbohren.
„Zieh dich aus“, sagte er auf einmal. Der harte Ton seiner Stimme ließ mich zusammen zucken.
„Was soll ich?“, stieß ich erschrocken aus.
„Zieh dich aus! Sofort“, wiederholte er seinen Befehl. Diesmal etwas lauter und noch fordernder.
„Aber …“, weiter kam ich nicht.
„Still! Mach, was ich sage!“
Ängstlich blickte ich mich um, in der Hoffnung von irgendjemand im Raum Hilfe zu erhalten. Das Mädchen, das mit George herein gekommen war, zwinkerte mir verstohlen zu, so als wolle sie mir sagen: Tu es einfach.
Die beiden Männer schauten interessiert zu mir herüber. „Die Kleine ziert sich scheinbar doch etwas“, hörte ich den einen flüstern. „Das müssen wir ihr noch austreiben.“ Dabei schlug er sich mit der kurzen Peitsche, die er, wie ich jetzt sah, mit sich führte, in seine Handfläche. Ein gieriges Glitzern war in seinen Augen zu erkennen.
Ich errötete.
„Wird es bald!“, fuhr mich George erneut barsch an.
Ich wollte es ja auch und begann mich auszukleiden. Sehr zu meinem Leidwesen hatte ich nicht viel an, so wie es George mir heute Mittag extra befohlen hatte. Somit waren meine wenigen Kleidungstücke schnell abgelegt. Aus Verlegenheit hielt mich meine Hände vor meine Scham und versuchte sie zu bedecken.
„Die Hände runter“, kam von George der nächste Befehl.
Als ich es tat, grinste er fies. Er bemerkte wohl, wie schwer mir es fiel, mich vollkommen nackt vor fremden Männern zu zeigen.
„Das ist die nächste Lektion“, begann George. „Du musst lernen, zu gehorchen und das zu tun, was von dir verlangt wird. Das nächste Mal wird es dir hoffentlich leichter fallen.“
„Du wirst dir die Kleine schon zurecht biegen“, bemerkte der mit der stählernen Stimme wie am Rande.
Als ich zu ihm hinüber sah, hatte er ein ganz gemeines Grinsen im Gesicht, das mir fast das Blut in den Adern zu Eis erstarren ließ. Nun kam er auch noch auf mich zu und umrundete mich erneut. „Du kleines Biest, auch ich werde mein bestes tun, dich zu zähmen“, flüsterte er mir ins Ohr und strich mir mit seiner Peitsche über den Hintern.
„Henry, es reicht“, meldete sich nun George barsch zu Wort. „Sue, gib mir das Halsband, das da in der Schublade liegt“, wandte er sich an das Mädchen, das immer noch regungslos die Szene beobachtete.
„Ach George. Ich kann doch sicher auch mit der Kleinen ein wenig Spaß haben “, zischte dieser Henry und fuchtelte mit seiner Reitpeitsche vor meiner Nase.
„Später“, bestimmte George hart. „Das Halsband, Sue“, sprach er diese an.
Aufgeregt klopfte mein Herz, als George später zu Henry sagte. Inbrünstig hoffte ich, er würde mich nicht diesem, mir völlig unsympathischen Typen überlassen, damit der mit mir tun konnte, was er wollte.
Als Sue das Halsband aus der Lade genommen hatte, reichte sie es George sofort.
„Das wirst du nun immer tragen, wenn du dich hier im Haus aufhältst. Es wird das einzige sein, was du hier an Kleidungsstücken tragen wirst“, erklärte mir George. „Du darfst es erst ablegen, wenn ich es dir erlaube, oder wenn du nach Hause gehst. Hast du verstanden?“
„Ja“, flüsterte ich erregt und legte mir das Halsband an. George half mir sogar dabei, es zu schließen. Geschmeidig legte sich das weiche Leder um meinen Hals. Es passte wie angegossen.
Die Gewissheit, hier im Haus ständig nackt sein zu müssen, erregte mich. Ich war über mich selbst erstaunt, wie ich auf darauf reagierte. Eigentlich war es ja erniedrigend, sich inmitten anderer Menschen, die bekleidet waren, nackt bewegen zu müssen. Aber mich machte es erstaunlicherweise an. Ich stand regelrecht unter Strom. Sehr zu meiner Verlegenheit begannen nun auch noch meine Brustwarzen sich aufzustellen, so wie sie es immer taten, wenn ich erregt war.
George bemerkte es. Er sah mir in die Augen, ich versuchte seinem Blick standzuhalten. „Es erregt dich“, flüsterte er mir zu. „Ich sehe es.“ Dabei griff er mir an den Busen und begann meine Nippel zu kneifen.
Wie ein Stromstoß schossen plötzlich Wellen der Lust durch meinen Körper. Ich stöhnte auf und in meinem Schoß machte sich ein noch schöneres Kribbeln breit.
„Du hast dich vorhin für dieses Turnpferd interessiert“, hörte ich George wie durch eine Nebelwand zu mir sagen. „Also beginnen wir damit, es dir vorzuführen.“
Er nahm meine Hand und führte mich an eine der Wände, an der eine Art Sprossenwand angebracht war. Ich musste mich dort hinstellen und die Beine spreizen. Ich hörte ein Geräusch, das sich wie das Klicken von Handschellen anhörte. Als ich mich bewegen wollte, stellte ich fest, dass George mich wirklich mit den Füßen an die Sprossen gekettet hatte. Ich musste noch die Arme heben. Mit ihnen geschah dasselbe wie mit meinen Füßen. Verzweifelt rüttelte ich an meinen Handschellen.
„Dir geschieht nichts“, beruhigte mich George leise. „Schau einfach zu, was wir tun. Irgendwann werden wir es auch mit dir tun.“
George ging zu Sue. Er nahm ihre Kette und führte sie zu dem Pferd. Er ließ sie mit dem Bauch der Länge nach darauf legen. Ihre Beine musste sie seitlich nach unten hängen lassen, damit jeder, der es wollte, freien Blick auf ihre dadurch geöffnete Möse hatte. George schnallte auch Sue fest. Dann ging er zu einem Wandschrank und entnahm diesem eine Art Paddel.
Die Lage, in der sie jetzt war, machte es ihr fast unmöglich, sich zu bewegen. Sie ertrug es jedoch ohne einen Laut.
George lachte leise, als er sie umrundete und Sue von allen Seiten besah. Er klatschte ihr gar mit der flachen Hand leicht auf das Hinterteil. Sie zuckte zusammen, sagte aber keinen Ton.
„Braves Mädchen“, lobte er Sue und fasste ihr zwischen die Schenkel. Er zupfte an ihren Schamlippen und drang mit einem Finger in ihre Höhle ein.
Sue stöhnte leise auf.
Sofort zog er seine Hand zurück und sie traf ein Schlag mit dem Paddel, das er jetzt mit sich trug, auf ihre Backen. „Ruhe!“, befahl er wieder. „Für jeden Ton gibt es einen Schlag.“
Sue nickte nur und versuchte, sich so gut wie möglich zu beherrschen.
Georges Finger tauchten wieder in sie ein und erforschten ihre Höhle. Das war scheinbar so ein herrliches Gefühl für Sue, dass sie es kaum noch aushalten konnte. Krampfhaft versuchte sie, ein Stöhnen zu unterdrücken. Wenn er so weiter macht, wird sie bald einen ersten Höhepunkt bekommen, ging es mir durch den Kopf.
Mich selbst machte die Szene so an, dass ich unruhig an meinen Ketten zerrte. Dieses Kribbeln, das sich immer mehr verstärkte, machte mich fast wahnsinnig. Wie kann es nur sein, dass ich so reagiere, spukte es mir durch den Kopf. Es war wirklich irgendwie unheimlich für mich.
George bemerkte meine offensichtliche Geilheit und ließ von Sue ab. „Wie ich sehe, erregt dich das“, sagte er mit einem spöttischen Grinsen zu mir, als er sich mir zuwandte. Wieder war dieses gefährliche Leuchten in seinen Augen zu sehen. Er griff er mir urplötzlich zwischen die Schenkel. Ich zuckte zusammen, wagte es aber nicht, auch nur einen Ton von mir zu geben.
„Braves Mädchen, du lernst“, meinte er nur. „Du scheinst wirklich sehr erregt zu sein.“ Doch er war wohl ungeduldig: „Antworte!“, befahl er mir, als ich immer noch kein Wort sagte.
„Ja“, brachte ich aufstöhnend hervor.
Nun grinste er wieder. Er blickte hinüber wo Henry mit dem anderen Mann stand. „Die kleine Nutte ist jetzt nass“, meinte er zu den beiden.
„Sie braucht das wohl“, sagte Henry hämisch. „Besorge es ihr doch.“
„Wie kannst …“, wollte ich erbost rufen, aber George hielt mich auf. Ein Schlag traf mich unerwartet ins Gesicht, dass ich erschrocken aufschrie.
„Wurdest du aufgefordert zu sprechen?“, fragte er mich mit einem Ton, der mich zusammen zucken ließ.
Ich wagte es nur, den Kopf zu schütteln.
„Merke es dir gut“, herrschte mich George an, ehe er sich wieder Sue zuwandte. Die lag immer noch bäuchlings auf dem Pferd und beobachtete, was George tat. Als dieser sich wieder ihr zuwandte, senkte sie gehorsam den Blick und schaute zu Boden.
George begann erneut, Sue zu stimulieren. Sie ließ es sich ohne einen Ton von sich zu geben, gefallen. Man bemerkte aber, wie sehr sie das immer noch erregte, was George da tat. Nicht gerade zärtlich tätschelte er ihre Hinterbacken, oder drang auch mit dem Knauf des Paddels, das er in einer Hand hielt, in sie ein.
Sue wurde immer erregter. Es fiel ihr immer schwerer, sich zu beherrschen.
Hat er gar kein Erbarmen mit ihr, ging es mir durch den Kopf. Mich selbst machte die Szene auch ungemein an. Ich spürte, wie mir mein Saft, der aus meiner Muschi tropfte, langsam an meinen Schenkeln hinunter lief. Im Raum nahm ich inzwischen sehr wohl den Duft von Sex wahr. Oder war es nur Einbildung? Ich weiß es nicht. Schon längst hatte ich mich entschieden, mich George hinzugeben, wenn er es von mir verlangte. Sogar einem der anderen beiden Männer, die im mit im Raum waren, würde ich es erlauben, in mich einzudringen, wenn sie es wollten. Aber hatte ich eigentlich eine Wahl, mich dagegen zu wehren? George befahl mir ja, ich solle das tun, was von mir verlangt würde, egal was es war. Jetzt war mir es egal, was von mir verlangt werden würde. Ich war einfach nur geil wie schon lange nicht mehr. Aber noch hatte ich keine Chance, mein Verlangen stillen zu können. So musste ich weiter zusehen, was mit Sue geschah.
George öffnete sich eben die Hose und ließ seinen Schwanz ins Freie. Er war schon erigiert und zu voller Länge ausgefahren. Ich starrte gierig auf sein Glied. Am liebsten hätte ich mich losgerissen und mich auf das Objekt der Begierde gestürzt. Aber ich war hier fest gekettet und konnte nur zusehen – sehr zu meinem Leidwesen.
Als ich so erregt in meinen Ketten hing und versuchte, meinem Verlangen Herr zu werden, schaute mich George nur frech an. Sein Blick schien mir zu sagen: Schau her, das wird irgendwann auch deine Belohnung sein.
Er stellte sich hinter Sue, machte den Gurt um ihren Bauch los und zog sie so weit nach hinten, dass ihr Unterkörper frei schwebte und sie nur noch mit dem Oberkörper auf dem Pferd lag. Sein Schwengel berührte schon ihre Schamlippen. Sie zuckte nur ganz kurz zusammen. Wohl wusste sie, was jetzt geschehen würde. George versenkte seinen Prügel ganz langsam in ihrer Grotte. Ein leises schmatzendes Geräusch war zu hören. Sue hielt immer noch still und sagte keinen Ton. George grinste fies. „Das Herzchen ist auch klatschnass“, sagte er spöttisch zu den beiden Zuschauern. Dann begann er, sich in ihr zu bewegen. Während er in sie stieß, klatschte er jedes Mal mit der flachen Hand auf Sue´s Hinterteil. Es schien ihn zu erregen, ihr dabei Schmerzen zu bereiten. Aber Sue wohl auch. Er warf den Kopf nach hinten und stöhnte laut auf, zuckte und vögelte Sue immer schneller. So war es nur eine Frage der Zeit, bis er selbst kommen würde.
Sue wurde indessen von einem Orgasmus zum anderen katapultiert. Sie stieß dabei keinen einzigen Ton aus. Aber anhand ihrer Zuckungen und ihrer Mimik bemerkte man, dass sie es genoss.
George stieß weiter in sie. Seine Stöße wurden immer härter, genau wie die Schläge, die er auf Sue´s Hinterteil ausübte. Plötzlich stieß er einen heiseren Schrei aus und verkrampfte sich. Er schien gekommen zu sein.
Ich stand derweil wie erstarrt an der Sprossenwand und schaute dem Schauspiel, das mir hier geboten wurde, zu. Meine Erregung war inzwischen schon fast an einem Punkt angekommen, an dem es schmerzte. Wie gebannt schaute ich auf das Paar mitten im Raum, während es aus mir herauslief, als sei ich eine Quelle.
Als George sich von Sue löste, schaute er zu mir herüber. In seinem Blick lag schon wieder geiles Verlangen. Ob es der gleiche Wunsch war, der eben in mir brodelte?