Francine lebte nun schon seit einiger Zeit bei Monsieur Albert im Haus. Anfangs war Albert nur ein Freier für die junge Frau, der sie bei Madame Agnes gebucht hatte, als sie dort noch ein Freudenmädchen war. Doch nun war sie mehr für ihn: ein williges Mädchen, das ihm alle sexuellen Wünsche von den Augen ablas und sich ihm hingab, wann immer er danach verlangte.
Das erste Erlebnis mit Monsieur Albert und seinen Freunden brachte eine Wende in Francines Leben. Sie fand endlich Spaß und Erfüllung bei den makabren Sexspielen, die ihr Herr veranstaltete. Im Laufe der Zeit verstrickte sie sich immer mehr im Sumpf der Sünden. Dass sie damit Geld verdiente und somit zu den ehrlosen Weibern gehörte, interessierte sie nicht.
Eines Tages lag Francine vollkommen nackt auf dem Bett in ihrem Zimmer. Ihr gesamter Körper war mit rot geschwollenen Striemen und blauen Flecken übersät. Am Abend vorher hatte Albert mal wieder eine seiner berüchtigten Feiern veranstaltet. Dass sie dabei, wie so oft, die Hauptperson war und alles über sich ergehen lassen musste, machte ihr inzwischen nichts mehr aus. Sie genoss es sogar, die Torturen über sich ergehen zu lassen.
Doch diesmal war es etwas anders. Durch eine unbedachte Bemerkung hatte sie ihren Meister erzürnt. Sie wollte sich gegen die Männer wehren, die Albert eingeladen hatte und die in ihr nur ein Stück Vieh sahen, das sie nach Lust und Laune benutzen durften.
Für Albert war Francines Aufmucken ein klarer Regelverstoß. Deshalb hatte er sich diesmal etwas Besonderes ausgedacht. Er wollte ein Exempel statuieren und sie vor allen Leuten gnadenlos bestrafen. Das hatte sie nun davon. Jetzt lag sie hier und leckte sich ihre Wunden.
Jean, Monsieur Alberts Diener, der ihr eine Erfrischung gebracht hatte, stand vor ihr und sah sie mit lüstern glänzenden Augen an. Geifer lief ihm aus den Mundwinkeln, seine Lippen waren zu einem fiesen Grinsen verzogen. Es sah so aus, als würde er sagen wollen: „Siehst du, das geschieht mit derjenigen, die sich dem Herrn verweigert.“
Der Diener war ein sehr schweigsamer Mensch. Er würde sich lieber die Zunge heraus schneiden lassen, als etwas über seinen Dienstherrn verlautbaren zu lassen, das ihn in Schwierigkeiten bringen könnte. Auch Francine hatte anfangs versucht, durch Jean zu erfahren, was für ein Mann Monsieur Albert war, doch der Lakai schwieg wie ein Grab. So musste sie nach und nach am eigenen Leibe erfahren, wie es um Albert stand.
Ihr ganzer Körper schmerzte höllisch, als hätte sie auf der Streckbank gelegen und wäre gefoltert worden. Eigentlich wurde sie das ja auch. Ihre Scham brannte wie Feuer, sie war wund und aufgerieben. An ihren Schenkeln prangten breite blaue Striemen, und noch mehr blaue Flecken hatte sie an ihren sehr empfindsamen Brüsten entdeckt. Erst gestern Abend geschahen die grausamen Taten, die die junge Frau an den Rand der Verzweiflung brachten. Wie konnte es nur so weit kommen?
Nach und nach trafen sich die von Albert geladenen Gäste zu einer illustren Gesellschaft. Auf Befehl ihres Herrn wartete Francine in einem Seitenraum auf ihren Auftritt. Sie war nackt, trug lediglich eine Maske vor ihren Augen. Schließlich gab Jean ihr das Zeichen, auf das sie den Saal zu betreten hatte.
Von vorangegangenen Feiern, die Albert ab und an veranstaltete und an denen sie mitwirken musste, wusste Francine, was sie zu tun hatte. Daher waren ihr die meisten der anwesenden Herren und Damen bekannt. Doch diesmal war ein Mann dabei, den sie noch nie gesehen hatte. Er wurde ihr nicht vorgestellt, warum auch. Immerhin war sie eine bezahlte Hure, die bei Monsieur Albert als Sklavin fungierte. Daher war es nicht notwendig, ihr die Gäste vorzustellen.
Wie gebannt schaute Francine auf den Fremdling. Er war hochgewachsen, sein Haar entsprach der neuesten Pariser Mode und glänzte, als hätte er es mit Fett eingerieben. Seine Kleidung war edel, wohl eine Maßanfertigung. Enge Kniehosen umspannten seine kräftigen Schenkel. Besonders im Schritt wurde es eng. Eine große Beule ließ erahnen, was sich darunter verbarg.
Sein Gesicht war markant männlich, aber ohne Bart. Nicht der geringste Anflug von dunklen Schatten war zu sehen. Er hatte sich wohl erst kurz vor der Feier rasieren lassen, dass noch keine Spuren von Stoppeln in seinem ebenmäßigen Gesicht zu sehen waren.
Seine blauen Augen stachen besonders hervor. Wie Bergseen glitzerten sie. Francine wusste von den Opiumhöhlen, in denen heimlich der berauschende Tabak geraucht wurde, dem man nachsagte, er mache die Augen glasig und ließe sie so glitzern. Doch das mochte die junge Frau nicht denken. Dieser Herr war garantiert keiner von jenen, die dieser Sucht frönten.
Ein einstimmiges langgezogenes Ah und Oh erklang im Saal, als die nackte Francine ihn durch eine kleine Seitentür betrat. Mit hoch erhobenem Kopf stand sie inmitten der Gäste und ließ sich bestaunen. Dabei drehte sie sich um ihre eigene Achse, damit auch jeder der Anwesenden ihren makellosen Körper bestaunen konnte. Monsieur Albert wusste genau, wie er seine Sklavin in Szene setzen musste, um seine Freunde auf das Kommende vorzubereiten.
Francine genoss die Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde. Eine kribblige Erregung machte sich in ihr breit, die sich nach und nach verstärkte. Ihre Brustwarzen standen spitz nach vorn, zusammengezogen zu kleinen harten Kirschen reagierten sie auf jede noch so kleine Berührung. Unter ihren Achseln bildete sich Schweiß, der Pheromone ausströmte, die ihr in ihre Nase stachen und die Herren im Saal zu brünstigen Monstern werden ließ. Erstes leises Stöhnen war von den anwesenden Männern, aber auch Frauen zu hören. Noch hielten sich alle zurück.
Während sich Francine den Gästen präsentierte, entdeckte sie den unbekannten Herrn, der etwas abseits stand und sie genau beobachtete. Wie ein heißes Feuer schoss es durch ihren Körper. Eigenartigerweise reagierte sie sofort auf ihn. Er schaute in ihre Richtung und ließ sie nicht aus seinen Augen. Jeden ihrer Schritte beobachtete er genauestens, als würde er sich alles einprägen wollen. Wer war dieser Herr? Francine wusste es nicht.
Monsieur Albert riss sie aus ihren Tagträumen. Er klatschte in die Hände, worauf Francine erschrocken in seine Richtung blickte.
„Meine liebe Francine ist heute ein wenig verträumt“, sagte er süffisant lächelnd und kam in ihre Richtung. Er hielt ihr seinen Arm hin und führte sie galant aus der Mitte des Saales.
„Heute haben wir etwas ganz Besonderes mit meiner schönsten Gespielin vor“, rief er dabei den Gästen zu und bat sie, ihnen zu folgen. Er betrat mit Francine einen Nebenraum, der diesmal besonders düster eingerichtet war. Francine kannte das Zimmer bereits, doch diesmal war sie überrascht von der Veränderung, die darin vorgenommen worden war.
Die Fenster des Raumes waren verdunkelt, dass kein Lichtstrahl von außen nach innen eindringen konnte. An den Wänden waren Leuchter befestigt worden, in denen schwarze brennende Kerzen steckten. Francine kam sich vor wie in einer Gruft, was bei ihr eine Gänsehaut verursachte.
Im hinteren Teil war eine kleine Bühne zu sehen, darauf skurrile Möbelstücke. Ein Sessel war zu sehen, an dessen Seiten Stützen angebracht waren. Wofür dieses eigenartige Teil sein sollte, konnte sich Francine nicht vorstellen. Daneben auf einem Tisch lagen Seile, Peitschen, phallusartige Gegenstände und weitere bizarre Gegenstände, deren Sinn sie nicht verstand.
Vor der Bühne waren Stuhlreihen aufgestellt. Es sah aus wie in einem Theater, ein sehr mysteriöses Theater allerdings.
Francine wurde es gruslig zumute, als sie sich vorstellte, dass sie bald zur Hauptperson werden sollte. Bisher hatte sie sich immer wohlgefühlt, wenn Monsieur Albert sie mit sichtlichem Stolz seiner Gesellschaft präsentierte. Mehr ließ er jedoch nicht zu, er mochte es nicht, wenn sich die Gäste zu sehr mit ihr vergnügten. Sie war allein für ihn und seine Befriedigung da. Diesmal war es offenbar anders. Das mulmige Gefühl in ihr verstärkte sich, als sie zur Bühne geführt wurde und sie sich auf den Sessel setzen musste.
„Monsieurs und Madames, wir können beginnen“, rief Albert laut aus und klatschte nochmals in die Hände. „Bitte nehmen sie Platz und lassen sie sich von unserer bezaubernden Francine ins Reich der Sinne verführen.“
Ein leises Raunen ging durch die Anwesenden. Jeder suchte sich einen Platz und schaute gebannt auf die junge Frau, die vorn wie auf einem Präsentierteller im Sessel saß. Nach einem nochmaligen Klatschen öffnete sich eine weitere Tür und der unbekannte Herr betrat den Raum. Francine hatte noch gar nicht bemerkt, dass er sich nicht unter den Zuschauern befand. Erschrocken schaute sie ihm entgegen. Er hatte sich inzwischen umgekleidet und war nun von Kopf bis Fuß gänzlich in Schwarz gehüllt. Seine blauen Augen blitzten unter seiner Maske hervor. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, das Francine galt. Dann drehte er sich um und verbeugte sich vor dem Publikum.
„Madames und Monsieurs“, sprach er gerade mal so laut, dass es auch die Gäste in der letzten Reihe vernehmen konnten. Seine Stimme war kratzig, rauchig, so als hätte er leichte Halsschmerzen. Francine bekam erneut eine Gänsehaut. Doch der Herr faszinierte sie auf sehr eigenartige Weise. Die Kleidung, die er jetzt trug, lag noch enger an als die vorherige. Jeder Muskel war zu sehen, vor allem die Beule, die seinen Schritt zierte. In der Dämmerung des Raumes war diese vom Gästeteil aus nicht direkt sichtbar, doch als er sich zu Francine umdrehte, stach diese ihr direkt in die Augen. Das Kribbeln, das sie vorhin im Saal verspürt hatte, kehrte wieder zurück. Dann wandte sie sich Albert zu, der am Rande der kleinen Bühne stand und darauf wartete, den seltsamen Herrn vorzustellen.
Albert schaute zu seinem Besucher. Die Zeit war gekommen. Er trat erneut nach vorn.
„Meine lieben Gäste, darf ich Ihnen präsentieren: Marquise Alexandre, der Herr der Schmerzen“, stellte er den neben ihm Stehenden vor. Abermals erklangen langgezogene Ah´s und Oh´s aus dem Publikum. „Warum nennt er sich Herr der Schmerzen“, sprach Albert weiter. „Genau das werden wir gleich erfahren.“ Mit einer Verbeugung in Richtung des schwarz gekleideten Mannes forderte er ihn auf: „Nun, Marquise, walten sie ihres Amtes!“ Daraufhin verließ er die Bühne und setzte sich auf den für ihn frei gelassenen Platz in der ersten Stuhlreihe.
Seine Peitsche in der Hand haltend, ging der geheimnisvolle Fremde auf Francine zu, die wie versteinert im Sessel saß. Er trat hinter sie und beugte sich zu ihr herunter.
„Sträube dich nicht“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Du wirst sehen, du es wirst genießen.“
„Ja, Herr, wie Ihr befehlt“, antwortete Francine mit vor Aufregung klopfendem Herzen. So anziehend wie der Herr war, so abstoßend fand sie ihn auf einmal auch. Ihr Körper versteifte sich wie ein Brett. Panik machte sich in ihr breit.
„Lass dich einfach fallen, jetzt gehörst du mir, niemand wird dir helfen“, wurde ihr entgegen gewispert, dann verspürte sie einen schneidenden Schmerz an ihrer Brust. Alexandre hatte mit der Peitsche unverhofft zugeschlagen, dass sich die zarte Haut ihres Busens rot färbte.
„Ein kleiner Vorgeschmack von dem, was kommt“, erklärte Alexandre dem Publikum.
Heftig nach Luft schnappend, versuchte Francine einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Als sie sich mit den Händen schützen wollte, wurden ihr diese nach oben gerissen. Alexandre hielt ihre Arme fest umklammert. Wie Schraubzwingen fühlten sich dessen Hände an. Francine wollte sich dagegen wehren, doch sie hatte keine Chance gegen den kräftigen Mann.
„Lass das! Gegenwehr ist zwecklos!“, befahl ihr der Marquise erneut. Francine versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben, doch als die Lehne des Sessels wie von Geisterhand bewegt wurde und nach unten fuhr, wurde das Gefühl der Ohnmacht erneut in ihr geschürt. Sie spürte, wie ihre Handgelenke über dem Kopf zusammen gebunden wurden. Als sie flach auf dem Rücken lag, zwang Alexandre sie, die Schenkel zu spreizen. Die Frau zappelte mit den Beinen, wehrte sich, so gut es ging. Doch auch hier war der Mann stärker als sie. Erst als ihre Schenkel bis zur Schmerzgrenze gespreizt und festgebunden in den Stützen neben den Sessellehnen lagen, wurde von ihr abgelassen.
In demütigender Pose wurde ihre intimste Stelle dem staunenden Publikum preisgegeben. Im Gegensatz zu den vielen anderen Anlässen, in denen Francine als Sklavin herhalten musste, war es ihr dieses Mal nicht zum Spaßen zumute. Sie fühlte Angst, erbärmliche Angst, die sie nicht zügeln konnte. Schon die Angabe des makabren Namens „Herr der Schmerzen“ ließ sie erschaudern.
Grinsend stand Alexandre neben Francine und besah sich sein Werk. Noch war er nicht zufrieden damit. Er nahm eines der Seile, das auf dem Beistelltisch lag und zeigte es ihr. Francines Lippen zitterten, jedoch Widerworte kamen von ihr nicht. Sie konnte erahnen, was nun folgen würde.
Mit geübten Griffen schnürte Alexandre den Busen ab, bis er prall nach oben stand. Hart standen die Nippel ab. Das Blut pulste wie ein Hammer auf einem Amboss.
Um der Sache noch den Hut aufzusetzen, begann Alexandre, leichte Schläge auf Francines geöffnete Vulva auszuführen. Mit jedem Schlag zuckte sie kurz, doch Schmerz empfand sie noch nicht. Im Gegenteil, sie fand es erregend. Sie spürte innerhalb kürzester Zeit, wie sich ihre Lust steigerte. Fast kam es ihr vor, als würde ihr Nektar aus ihr herauslaufen wie aus einer sprudelnden Quelle. Doch aus der anfänglichen Erregung kroch der nächste Schmerz hervor, den sie nicht erwartet hatte. Alexandre stach mit einem spitzen Gegenstand in ihre Schamlippen. Nun schrie Francine gequält auf und versuchte erneut, ihrem Peiniger zu entkommen.
Alexandre stand fies grinsend neben ihr. Er liebte das Gefühl der Macht, die er über die gefesselte Frau ausübte und die ihm nicht entkommen konnte, so sehr sie sich auch dagegen wehrte. Es war ihm wie eine Berufung, Frauen zu quälen, um seine sexuelle Libido zu befriedigen.
„Nein“, schrie sie schrill auf, als die nächste Nadel in ihr zartes Fleisch stach.
„Sei still!“, herrschte Alexandre sie an und grinste sie noch fieser an. Schon stach er mit der nächsten Nadel zu, er kannte kein Erbarmen. Erst als es Francine gelang, ihren Hintern so schnell hoch zu heben, dass er keine Möglichkeit mehr sah, zuzustechen, ließ er von ihr ab. Aber nur, um sie mit dem nächsten Folterinstrument zu quälen.
Etwas wurde in sie hinein geschoben. Es war kalt, als käme es aus einer Eiskammer. Francines geschwollene Vulva nahm diesen Eindringling auf, erst mit Widerstand, dann öffnete sich die Pforte und ließ den Rest hinein. Die Frau entspannte sich ein wenig. Es tat gut, das kalte Teil zu spüren. Es ließ den erlittenen Schmerz ein wenig abklingen.
Alexandre ließ Francine erst etwas zur Ruhe kommen, ehe er mit seiner Tortur fortfuhr. Nun drehte er an der Schraube der Spreizbirne*. Die seitlichen Flügel fuhren aus, mit jeder Drehung ein wenig mehr und weitete damit Francines Vagina.
Erst ließ sie sich die Behandlung gefallen, sie empfand sie sogar als angenehm. Doch nach und nach kam erneuter Schmerz hinzu. Francines Scheide wurde über die Maßen hinaus gedehnt, fast so sehr, als würde sie ein Kind gebären. Den Geburtsschmerz kannte sie, doch diese Pein wurde ihr von außen zugefügt. Langsam wurde es ihr unbequem. Ihre Lusthöhle drohte zu zerreißen.
Die Frau versuchte, den Schmerz zu verdrängen. Eine Zeit lang gelang ihr das auch. Doch als Alexandre die Spreizung noch mehr erhöhte und dabei erneut Nadeln in ihre Scham und in die kleinen Lippchen stach, schrie sie schmerzgeplagt auf. Zur Erhöhung der Pein begann er noch, den Spreizer in ihr zu bewegen. Wie einen Phallus bewegte er ihn, immer rein und raus. Doch nicht so weit nach draußen, dass er aus Francines Vagina gleiten konnte.
Mit jedem Schrei, den Francine ausstieß, erhielt sie einen gezielten Schlag auf den Busen, auf einen ihrer Schenkel oder auf ihre geschwollene Scham. Der Schmerz war fast nicht mehr auszuhalten. Sie wünschte sich eine erlösende Ohnmacht. Doch die kam nicht. Im Gegenteil – das Adrenalin putschte ihre Sinne auf, zwang sie dazu, diese sadistischen Folterungen bei vollem Bewusstsein ertragen zu müssen. Keuchend wälzte sie sich auf dem Sessel, die Schenkel noch immer bis zur Schmerzgrenze gespreizt.
Alexandre genoss, wie sich Francine quälte. Es erregte ihn, wie sie vor ihm lag und wie die Zuschauer danach lechzten, noch mehr sehen zu können. Eigentlich empfand er es als unter seiner Würde, seine Manneskraft an seine ihm ohnehin ausgelieferten und wehrlosen Opfer zu verschwenden.
Er war es gewohnt, dass sich ihm im Lauf der Nacht einige total enthemmte Damen aus dem Publikum an den Hals warfen und sich darum stritten, von ihm ebenfalls gezüchtigt und mit seinem edelsten Teil beglückt zu werden. Heute musste er aber Alberts Befehl gehorchen. Er musste Francine total erniedrigen, ihr den letzten Rest ihrer Ehre nehmen und sie vor den gierig blickenden Augen des Publikums stoßen, bis sein Samen ihren Leib füllte.
Er riss sich den Hosenstall auf und entließ sein pralles Glied. Sich zur Schau stellend, drehte er sich mit seiner Vorderseite dem Publikum entgegen und massierte seinen Phallus zu voller Größe. Ein Raunen ging durch die Menge. So manche Frau besah sich sein Gemächt mit gierig blickenden Augen und so mancher Mann schaute neidisch auf das von den Frauen so begehrte Teil. Alexandre genoss es, so betrachtet und beneidet zu werden.
Alexandres Atem ging heftig. Er musste so bald wie möglich Erfüllung finden. Sein Opfer lag bereit und wehrlos vor ihm. Er stellte sich zwischen Francines Beine, mit seinem Gemächt strich er über ihre Schenkel. Erneut fies grinsend schaute Alexandre die vor ihm liegende zitternde Frau an und entfernte die Spreizbirne.
Francine wusste, Albert würde es nicht gutheißen, wenn Alexandre sie auf diese Art und Weise benutzen würde. Daher dachte sie sich, der Mann foppt sie und tat nur so, als würde er sie penetrieren wollen. Sie war froh, endlich erlöst zu werden. Doch falsch gedacht. Mit einem heftigen Ruck drang Alexandre in sie ein, tief steckte sein Glied in ihr.
Geschockt starrte Francine den Marquise an. Sich gegen ihn wehren konnte sie nicht, sie musste es über sich ergehen lassen. Verzweifelt hoffte sie auf Alberts Einschreiten, doch sein fieses Grinsen stürzte sie endgültig ins Elend.
Alexandre war inzwischen wie in einem Rausch. Sein Blut rauschte wie ein Wasserfall und sein Glied war zum Zerreißen angespannt. Er wollte jetzt nur noch Erlösung spüren. Langsam begann er, Francine zu stoßen. Doch den gewünschten Erfolg brachte es nicht. Er brauchte mehr – er musste der Frau Schmerzen zufügen, um selbst Erfüllung finden zu können. Er griff erneut zu der Peitsche, die er achtlos auf den Beistelltisch gelegt hatte. Das Weib unter ihm sah ihn mit weit geöffneten Augen an. Dann fiel der erste Peitschenhieb.
Francine schrie auf, als die Spitze der Peitsche sie traf. Dicke Striemen von der vorherigen Tortur waren inzwischen an ihrem ganzen Körper zu sehen. Je mehr sie schrie, desto mehr Qualen wurden ihr zugefügt. Alexandre war es egal, was mit ihr geschah. Für ihn war sie nur ein Stück Fleisch, das er für seine eigene Befriedigung benutzte. Mit jedem Stoß, den er ausführte, führte er einen Schlag aus, der Francines Qual noch weiter steigerte. Für sie war es kein Spaß mehr, sie sehnte sich nur noch danach, endlich befreit zu werden. Sich aufgebend, schloss sie die Augen und ließ das Kommende über sich ergehen.
Plötzlich spürte sie eine Bewegung an ihrem Kopf. Sie öffnete erneut die Augen und sah direkt über ihrem Kopf einen Mann mit offener Hose, der ihr seinen erigierten Schwanz gegen ihre Nase stieß. Um wen es sich handelte, konnte sie nicht erkennen. Dass sie sich sogar Jean, Monsieur Alberts Diener hingeben, ihm ihren Mund als Fickloch anbieten musste, erfuhr sie erst am nächsten Tag.
Sie wollte ihren Kopf abwenden, doch sie wurde gewaltsam gezwungen, still zu halten. Jean hielt sie unbarmherzig fest. Ihr Mund wurde brutal aufgedrückt, dass ihr Kiefer knackte. Der erigierte Schwanz drang bis tief in ihren Rachen ein. Würgend versuchte sie, sich zu befreien, jedoch erfolglos. Heftig zuckend stieß der Unbekannte in ihren Mund, während Alexandre sie unter Schlägen fickte, als wäre es das Letzte, das er in seinem Leben tat.
Die Frau gab sich nun gänzlich geschlagen. Erschöpft ließ sie sich gefallen, was ihre Peiniger ihr antaten. Endlich spürte sie, wie sich Alexandre in ihr ergoss, kurz darauf schmeckte sie auch das salzige Sperma des Unbekannten.
Der geschundenen Frau einen Höhepunkt zu gönnen, hielten die beiden Männer für unnötig. Sie war ja lediglich ihr Opfer, das zur Freude der anwesenden Gäste gequält wurde. Verächtlich lachend zogen sich die beiden zurück.
Schmerzen durchzogen Francines Körper, der von Striemen und Blutergüssen übersät war. Sie empfand dieses Mal keine Freude, keine Erfüllung, Spaß erst recht keinen. Wo war sie nur hingeraten? Sollte es wirklich das sein, das sie sich wünschte? Sie sehnte sich nur noch nach Ruhe, nach Einsamkeit. Es ekelte sie an, so dazuliegen, den Zuschauern in unwürdiger Pose präsentiert zu werden. Sie wünschte sich weg von diesem Ort – und endlich die erlösende Ohnmacht.
Es war stockdunkel vor dem Fenster, als Francine erwachte. Eine Kerze brannte flackernd auf dem Tisch, der mitten im Zimmer stand. Sie versuchte, aufzustehen, doch ihre Glieder versagten den Dienst. Aufseufzend sank sie zurück auf das Bett. Sie versuchte, den Abend Revue passieren zu lassen. Es war unmöglich, sich an all die Vorkommnisse zu erinnern. Was war nur geschehen? Was wurde ihr angetan? Sie spürte die Striemen an ihren Brüsten, die brannten wie Feuer. Ihr Schoß fühlte sich geweitet und missbraucht an und im Mund schmeckte sie immer noch das salzige Sperma des Unbekannten.
Wie hinter einer dicken Nebelwand hörte Francine Musik und Lachen. Waren die Gäste immer noch im Haus? Plötzlich fiel ihr ein, wie sie nackt in den Saal treten musste und von allen Anwesenden bestaunt wurde. Auch an den mysteriösen Mann, den Monsieur Albert „Herr der Schmerzen“ nannte, konnte sie sich blitzartig erinnern. War er es, der sie so zugerichtet hatte? Sie wusste es nicht. Sie war nur durstig und müde. Die Müdigkeit siegte über dem Drang, sich aufzuraffen und nach etwas Trinkbarem zu suchen. Francine fielen die Augen zu und sie fiel in einen erlösenden, traumlosen Schlaf.
Die Sonne blinzelte durch das offene Fenster und kitzelte an Francines Nase, dass sie niesen musste. Sie öffnete ihre Augen und blickte in Monsieurs Alberts freundlich lachendes Gesicht.
„Guten Morgen, meine Liebe“, wurde sie begrüßt. „Wie geht es dir heute?“
„Ich fühle mich so zerschlagen“, erwiderte Francine. Sie richtete sich auf und sah an sich herunter. Genau wie gestern war trug sie keinen Fetzen Stoff am Leib. Das Haar hing wirr an ihrem Kopf. Sie stellte sich lieber nicht vor, wie sie jetzt aussah. Grauslich wäre bestimmt noch geprahlt. „Was ist geschehen?“, fragte sie erschrocken. Blaue Flecke und rote Striemen zierten ihren schlanken Körper.
„Ach, Francine, erinnerst du dich nicht?“, fragte Albert.
„Die Feier gestern“, entgegnete Francine, „die Gäste, er unbekannte mysteriöse Mann, den Ihr „Herr der Schmerzen“ nanntet. Der andere Unbekannte… wer war er?“ Francine überlegte angestrengt.
„Der Herr der Schmerzen, genau. Der andere, das solltest du eigentlich nicht erfahren. Ich sage es dir trotzdem: es war Jean, mein Diener“, sprach Albert weiter. „Erinnerst du dich nun?“
„Ja, ein wenig“, hauchte Francine, die sich plötzlich erneut geschunden und missbraucht fühlte. Dass Jean sie in den Mund gefickt hatte, daran wollte sie sich lieber nicht erinnern. „Müssen wir das wiederholen?“, fragte sie ängstlich.
„Vielleicht…“, Albert grinste, doch in seinen Augen sah Francine, wie sehr er ihr Respekt zollte, die schmerzhafte Tortur zu überstanden zu haben. „… aber nicht heute und morgen. Irgendwann, vielleicht…“
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*Die Spreizbirne, auch Folter-, Vaginal-, Oral-, oder Analbirne, ist eigentlich ein mittelalterliches Folterinstrument, das den Delinquenten in den Mund, den Anus oder den Frauen auch in die Vagina eingeführt wurde. Durch Überdehnung der Körperöffnungen wurden Schmerzen zugeführt. Das war meist die erste Stufe der Tortur. Durch starke Überdehnung im Mundbereich konnte es auch zu Kieferbrüchen kommen. Bei Frauen, die angeblich mit dem Teufel gebuhlt hatten, wurde die Vaginalbirne eingesetzt. Homosexuellen wurde diese Birne in den Anus eingeführt, um sie so für ihre unnatürlichen sexuellen Praktiken zu bestrafen. Dabei kam es meist zu Rissen im Enddarmbereich, die sehr schmerzhaft waren. (Quelle: wikipedia)