Leise öffnete Monsieur Albert die Tür zu Francines Zimmer, um nach seiner Sklavin zu schauen. Er hatte ihr befohlen, sich nach dem Vorfall mit Jean zurückzuziehen und sich auszuruhen. Albert spähte in Richtung Francines Bett, wo er seine Untergebene vermutete. So war es auch. Sie lag auf dem Bett und schien zu schlafen.
Vorsichtig näherte sich Monsieur Albert und betrachtete die Frau. Ihr Negligé war nach oben gerutscht und ließ den knappen Slip hervorblitzen. Der zarte Seidenstoff bedeckte gerade so den Venushügel und ließ das dahinter verborgene Zentrum der Lust erahnen.
Scharf sog Albert die Luft in die Lungen. Der Anblick seiner Sklavin erregte ihn. Noch mehr aber reizte ihn, wie sie flach auf dem Rücken lag, die Schenkel leicht gespreizt, einladend, sich in ihr zu versenken und die Lust auszuleben. Er verspürte ein heftiges Ziehen in seinen Lenden. Am liebsten hätte er sich auf die Frau gestürzt, sie genommen und seine Gelüste gestillt. Doch der Vorfall mit Jean hielt Albert von seinem Vorhaben ab. Francine hatte genug erleiden müssen. Sie brauchte erst einmal Ruhe und musste sich von den Strapazen und Demütigungen erholen.
Monsieur Albert setzte sich auf den Rand des Bettes. Er zog die leichte Decke über die Schlafende. Er musste unbedingt ihre Reize bedecken. Anders konnte er sich nicht beherrschen. Lächelnd betrachtete er seine Sklavin. Ihre edlen, fast aristokratisch wirkenden Gesichtszüge hatten ihn bereits beeindruckt, als er ihr zum ersten Mal bei Madame Agnes begegnet war. Damals war er auf der Suche nach einer geeigneten Gespielin für sich und seine illustre Gesellschaft. Auch, dass sie ihm gegenüber keinerlei Scham zeigte und einfach tat, was von ihr verlangt wurde, hatte ihm sehr imponiert. Sie hätte nicht mit ihm gehen müssen. Warum sie es trotzdem tat, war ihm heute noch ein Rätsel. Was fand sie an ihm, er, der Frauen lieber quälte, erniedrigte, sie benutzen ließ, anstatt auf Händen zu tragen und zu lieben, oder auch mit ihnen Kinder zu haben.
„Ich müsste mit Francine viel respektvoller umgehen“, sagte er leise zu sich selbst. „Sie hat es nicht verdient, wie eine räudige Hündin behandelt zu werden, auch wenn sie sich gern für mich erniedrigen lässt.“ Albert stand auf und ging zum Fenster. Versonnen schaute er hinunter auf die Straße, auf der einige Kutschen entlang fuhren. An der Spitze der Kolonne fuhr eine Kutsche, die mit vielen roten und weißen Rosen geschmückt war. Eine junge Frau in einem himmlisch schönen Hochzeitskleid saß feengleich neben einem freundlich lächelnden Mann im schwarzen Smoking und Zylinder, der sie verliebt ansah. Gerade beugte er sich nach vorn und küsste ehrfurchtsvoll die Hand der Dame.
„Das ist es! Warum nur kam mir dieser Gedanke nicht schon eher“, sprach Monsieur Albert so laut zu sich selbst, dass er vor der Lautstärke, mit der er die Worte ausgesprochen hatte, erschrak. Er drehte sich um und wollte sich vergewissern, dass Francine nicht erwacht war. Doch sie saß bereits auf der Bettkante und wollte sich vor ihm auf die Knie begeben, wie es sich für eine wohl erzogene Sklavin ziemte.
„Nicht doch“, hielt Albert Francine zurück. Er ging auf sie zu.
Erwartungsvoll sah Francine zu ihrem Herrn auf, der nun direkt vor ihr stand und sie auf eine Art betrachtete, die ihr heiße und kalte Schauer über den Rücken rieseln ließ. Als sie etwas sagen wollte, legte er ihr einen Finger auf die Lippen.
„Sag nichts“, bedeutete er ihr. „Entschuldige, ich habe dich geweckt“, kam es zärtlich von Monsieur Albert. Seine Stimme zitterte leicht, so als wäre er aufgeregt. Francine wurde bleich, als sie seine Regung erkannte.
„Monsieur Albert“, versuchte sie ihr Glück noch einmal.
„Nein, schweig“, wurde ihr geheißen. Albert kniete sich auf das Bett und zog Francine in seine Arme. Zärtlich küsste er ihren Scheitel. Dabei sog er Francines Duft ein. Das Odeur erregte Albert noch stärker, dass er sich zur Beherrschung zwingen musste. Sein Glied pochte heftig gegen seine enge Hose und drohte diese zu sprengen. Trotzdem bewegte er Francine dazu, sich wieder niederzulegen. Dabei rutschte erneut ihr Negligé nach oben und gewährte einen freien Blick auf ihre schlanken Oberschenkel.
Francine beobachtete jede noch so kleine Regung ihres Herrn. Bisher kannte sie diese so andersartige Seite an ihm noch nicht. Ein Lächeln schlich sich in ihr Gesicht, als es Albert wagte, ihre Decke über ihren Körper zu ziehen.
„Herr, was ist mit Euch?“, fragte sie leise und ließ es geschehen, dass er mit den Fingerspitzen über die Konturen ihres Busens fuhr.
„Du bist so wunderschön“, flüsterte Albert ehrfurchtsvoll. Er beugte sich zu ihr, um sie erneut zu küssen. Seine Lippen wanderten über die ihrigen. Ein heißer Schauer durchfuhr ihn, als Francine seinen Kuss erwiderte. Wohlig stöhnte er auf, als sich ihre Zunge in seinen Mund schlich und mit seiner rangelte. Abrupt riss er sich los.
Francine schaute ihn erschrocken an. Hatte sie etwas falsch gemacht? Wieder legte sich Monsieur Alberts Finger auf ihre Lippen, als sie sprechen wollte. So schwieg Francine und überließ sich willig ihrem Herrn.
Er hatte sich nur losgerissen, um seine Zunge an ihrem Hals spielen zu lassen. Abwechselnd küsste er ihre Halsbeuge und ihre vollen Lippen. Dann setzte seine Zunge den Weg nach unten fort. Am Tal des Busens machte sie Halt. Zärtlich schlängelte sie sich zwischen den beiden Hügeln hindurch, erklomm die erst die Spitze des einen Berges, dann die andere. Nur der Stoff des Seidennegligés war noch dazwischen.
Verhalten stöhnend genoss Francine die ungewohnte Behandlung durch ihren Herrn. Sie genoss noch intensiver, als sie es sonst tat. Wer weiß, wann es wieder einmal zu solch einer Handlung kommen würde.
Als Albert leicht in Francines Brustnippel biss und die Warze in die Länge zog, stieß sie einen heiseren Schrei aus. Der leichte Schmerz erregte sie ungemein. Ihr Körper kribbelte, als läge sie in einem Ameisenhügel. Als Albert sich neben sie legte, spürte sie seine Härte an ihrem Oberschenkel. Sie sog die Luft ein, hielt sie an, stieß sie wieder aus. Ein Feuerwerk der Gefühle verwirrte ihren Verstand. Schon griff ihre Hand nach dem Schaft, der hart gegen ihren Oberschenkel pochte. Doch Albert hielt sie zurück. „Später“, sagte er nur. Dann setzte er seine Behandlung fort.
Francines Busen hatte es Monsieur Albert besonders angetan. Er riss das Negligé einfach entzwei und befreite die lieblichen Zwillinge, deren Warzen sich keck in die Höhe streckten, immer seiner Zunge entgegen. Gekonnt verwöhnte er eine nach der anderen.
Wohlig räkelte sich Francine in ihren Kissen. Sie streckte ihren Busen den verwöhnenden Lippen entgegen.
Aufmerksam beobachtete Albert Francines Reaktionen. Mal verlangsamte er seinen Zungenschlag auf den süßen, kirschkerngroßen Nippeln. Dann wieder vollführte er ein wahres Stakkato, der Francine beinahe in den Wahnsinn trieb.
Während Albert Francines Busen verwöhnte, wanderte eine seiner Hände über ihren Bauch, kitzelte am Nabel, machte dann Halt am Venushügel. Leicht strich er darüber, rieb am Stoff des Höschens. Ein Finger verirrte sich darunter, die ganze Hand folgte der Spur. Die haarlose Scham war bereits geschwollen. Vorsichtig drang er in die Spalte ein, fand den kleinen Lustknopf, über den er wie ein leichter Windhauch strich und dann einfach tiefer eintauchte, bis der Himmel auf Erden gefunden war. Nässe empfing die suchenden Finger, die sogleich eindrangen.
Unwillkürlich öffnete Francine ihre Schenkel, um es dem Eindringling leichter zu machen. Der Wirbel der Gefühle machte sie trunken. Nachdenken gab es nicht mehr. Nur noch himmlische Gefühle, die sie überrannten wie ein Heer Soldaten den unterlegenen Feind.
Monsieur Albert gab nicht auf, die schönsten Gefühle aus seiner Sklavin herauszulocken. Erst als sie sich stöhnend einem ersten Höhepunkt hingab, dachte er an sich. Schnell befreite er sein verlangend pochendes Glied aus seinem engen Gefängnis und kniete sich zwischen Francines Schenkel. Spielerisch klopfte er mit seiner Eichel auf die geschwollene Vulva.
Mit glasigen Augen schaute Francine ihn an. Sie verschränkte ihre langen Beine hinter seinem Rücken und zog ihn auf sich.
„Nimm mich“, flüsterte sie ihm verführerisch ins Ohr.
„Nichts lieber als dies“, antwortete Albert lächelnd. Schon schob er sich vor, teilte die beiden unteren Lippen und drang ein in die ihn empfangene feuchte Fraulichkeit Francines. Genüsslich bewegte er sich und genoss die Frau unter sich wie noch nie zuvor.
Francine bewegte sich im Takt, den Albert vorgab. Ihre Augen klarten auf, die Pupillen wurden weit. Eine leichte Röte zierte ihre Wangen. Den Mund leicht geöffnet, stöhnte sie leise. Ihr Atem wurde erneut schneller, fast sogar hektisch, als würde sie an Atemnot leiden. Eine Gänsehaut überzog ihren Busen. Als Albert die Spitzen ihrer Brüste küsste und in seinen Mund einsog, schrie sie auf, hechelte und übertrat die Schwelle zum Höhepunkt erneut. Dieses Mal erbebte sie so heftig, dass Albert Mühe hatte, in ihr zu verharren. Erst als ihr Höhepunkt langsam abebbte, bewegte er sich schneller. Flugs holte er den kleinen Vorsprung auf, den er absichtlich herbeigeführt hatte. Als er endlich so weit war, seinen Samen zu verströmen, ließ er seinen Gefühlen freien Lauf. Noch ein paar Stöße und dann war auch er auf der Schwelle zum Himmel angekommen. Mit einem brünstigen Schrei, in den Francine einstimmte, kam er gewaltig und schoss sein Sperma in ihre warme Höhle. Vor Anstrengung floss sein Schweiß in Strömen und tropfte in Francines Gesicht.
Als Francine und Albert nach Stunden liebevoller Vereinigung ermattet nebeneinander lagen und ruhten, kehrten Alberts Gedanken zu der Szene mit der Kutsche vor seinem Haus zurück. Er sah wieder die glückliche Braut und den verliebt aussehenden Bräutigam, die wohl von der Trauung zurück kamen. Sein Herz machte einen Sprung, als er daran dachte, dass er selbst der Bräutigam und Francine die Braut sein könnte. Albert wurde auf einmal bewusst, dass er seine Sklavin nicht nur als Sklavin haben wollte, sondern auch als Frau an seiner Seite, die mit ihm durch dick und dünn ging, die vielleicht auch Kinder mit ihm haben wollte. Sein Entschluss stand fest. Er musste Francine fragen, heute noch. Doch als er sich zu ihr drehte, sah er nur ihr immer noch verzücktes Gesicht. Ihr Atem ging gleichmäßig, die Augen waren geschlossen. Francine war von ihm unbemerkt an seine Seite gekuschelt, eingeschlummert. Verliebt lächelnd blickte er auf die schlafende Frau.
„Dann eben später“, sagte er leise zu sich selbst und legte seinen Arm fester um Francine.