Luuk war ein guter Autofahrer. Annemieke genoss es, neben ihm zu sitzen und die Landschaft an sich vorbeifliegen zu sehen. Wie vor ein paar Tagen beschlossen, machten sie sich am Freitagabend, zwei Stunden später als geplant, auf den Weg nach Vaals. Da Luuk sie dieses Mal nicht allein fahren lassen wollte, nutzten sie einen Wagen. Annemieke fuhr zwar auch gern Auto, aber wenn es sich anbot, saß auch gern auf dem Beifahrersitz.
Annemieke erinnerte sich an Luuks Ausraster, als sie ihm mitteilte, wieder nach Vaals zu fahren und dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Noch immer konnte sie sich keinen Reim darauf machen, wer der ominöse Schreiber des letzten Briefes war. Beim ersten war es ersichtlich, dass die Schreiberin Marlene Brouwer war. Aber der Zweite? Annemieke grübelte.
„Was machst du für ein Gesicht“, fragte Luuk auf einmal, als er das nachdenkliche Gesicht seiner Beifahrerin bemerkte.
Annemieke schrak hoch. „Ich überlege immer noch, wer den zweiten Brief geschrieben hat“, gab sie zu. „So viele Leute können es nicht sein“, sprach sie weiter. „Da ist als erstes Daan Brouwer, sowie seine Schwester, die unmögliche Deike. Wahrscheinlich noch ein Dritter oder sogar Vierter.“
„Lassen wir es einfach auf uns zukommen“, riet Luuk. „Vorerst können wir nichts tun, außer abwarten. Vielleicht kann uns Thomas Jonker auf die Spur bringen.“ Luuk runzelte die Stirn. „Kannte er Marlene Brouwer?“, fragte er dann.
„Das weiß ich nicht“, erwiderte Annemieke. „Es könnte aber möglich sein. So groß ist Vaals nun auch nicht.“
Nach einer recht angenehmen Fahrt kamen Annemieke und Luuk in Vaals an. Sie steuerten erst die Pension Jonker an.
„Da sind sie ja wieder“, begrüßte Thomas Jonker Annemieke herzlich. „Und sie haben sogar noch jemanden mitgebracht“, meinte er erfreut und begrüßte auch Luuk.
Der sah dem Pensionswirt freundlich ins Gesicht und stellte sich vor „Luuk de Vries, meines Amtes Rechtanwalt und Notar aus Amsterdam.“
„Oh“, erwiderte Jonker und wandte sich erneut an Annemieke. „Haben sie einen Rechtsanwalt nötig?“, fragte er.
„Herr de Vries ist mein Freund“, klärte sie Jonker auf. „Er ist meinetwillen mitgekommen und nicht, weil ich rechtlichen Beistand benötige.“ Sie sah Jonker ein wenig erbost an. Was fiel dem Kerl ein, nach persönlichen Belangen zu fragen, diese gingen ihn nichts an.
„Entschuldigen sie bitte“, sagte der Pensionswirt. „Es geht mich natürlich nichts an, wer oder was ihr Begleiter ist. Meine Neugier ist wieder einmal mit mir durchgegangen.“
„Dann halten sie diese beim nächsten Mal am kurzen Zügel“, schnappte Annemieke zu, worüber Luuk grinste. So kannte er seine Freundin noch gar nicht. Aber so lange waren sie noch kein Paar, um darüber genau Bescheid wissen zu können.
Ehe Annemieke und Luuk ihr Gepäck aufs Zimmer brachten, fragte Luuk nach einem Restaurant, das man von der Pension aus zu Fuß erreichen konnte. Thomas Jonker dachte nach. „Das Restaurant Zur Schweiz kann ich ihnen empfehlen. Es ist nur fünf Minuten von hier entfernt.“
„Vielen Dank“, erwiderte Luuk, nahm Annemiekes und seine Reisetasche und ging zur Treppe.
„Ach ja, ich hatte es fast vergessen“, wandte sich Annemieke an Jonker. „Hat jemand für mich hier etwas hinterlassen?“
„Nein“, antwortete der Pensionswirt. „Erwarten sie eine Nachricht?“
„Ich hatte, als ich letztens hier war, hinter meinem Scheibenwischer am Auto eine Nachricht. Erst dachte ich, es wäre ein Strafzettel, aber zu Hause sah ich, das Schreiben war direkt an mich gerichtet.
„Ein Strafzettel vom Ordnungsamt wäre wohl doch übertrieben. Wie sie wissen, haben wir unseren eigenen Parkplatz, auf dem das Ordnungsamt nichts zu suchen hat, es sei denn, ich rufe danach. Wissen sie, von wem der Brief geschrieben wurde?“
„Von wem dieser Brief geschrieben wurde, war nicht ersichtlich“, sagte Annemieke. „Aber vielleicht finden wir es an diesem Wochenende heraus. Wir haben einiges vor, das wir hier erledigen müssen. Haben sie eventuell gesehen, dass sich jemand an meinem Wagen zu schaffen gemacht hat, in der Nacht oder in den Morgenstunden?“
Thomas Jonker überlegte. „Nein, mir ist nichts aufgefallen. Wenn wir Gäste haben, schaue ich auch nachts nach deren Autos. Aber in der einen Nacht, in der sie hier waren, ist mir nichts aufgefallen.“
„Eigenartig“, murmelte Annemieke. „Wer weiß, wer sich da einen Scherz mit mir erlaubt hat“, meinte sie dann und blickte zur Treppe. Sie sah, dass Luuk bereits nach oben gegangen war. „Ich muss jetzt gehen“, sagte sie und wandte sich endgültig ab, um ihrem Freund zu folgen.
Als Annemieke fast die Treppe erreicht hatte, rief Thomas Jonker ihr nach, ihm wäre noch etwas eingefallen. Sie kam zurück und sah ihn fragend an. „Ein Herr Huismann hat Mitte dieser Woche angerufen und nachgefragt, wann sie in Vaals eintreffen. Ich wollte ihm erst nichts sagen, aber er meinte, es wäre sehr wichtig für ihn zu wissen, wann sie hier sind.“
„Einen Herrn Huismann kenne ich nicht“, erwiderte Annemieke. „Hat er ihnen gesagt, was er von mir will?“
„Das wollte er mir nicht sagen und erklärte, er würde die Angelegenheit nur mit ihnen persönlich besprechen.“
„Schon wieder so ein merkwürdiges Ereignis“, antwortete Annemieke. Dann dankte sie Thomas Jonker für die Auskunft und ging nach oben.
„Ich dachte schon, du findest den Weg in unser Zimmer nicht“, wurde Annemieke von Luuk empfangen.
„Ich musste den Wirt erst noch etwas fragen. Aber der konnte mir auch nichts sagen“, erklärte Annemieke. „Ich dachte, er hat vielleicht bemerkt, wer sich an meinem Wagen zu schaffen gemacht hat.“
„Und, hat er?“
„Nein. Jonker ist nichts aufgefallen“, sagte Annemieke. „Aber der Schreiber meinte, er hätte mit Jonker Kontakt, über ihn würde er erfahren, wann ich mich hier aufhalte.“
„Also müsste Jonker wissen, wer er ist!“ Luuk lief aufgeregt hin und her. „Warum sagt er nicht die Wahrheit?“
Annemieke wusste es nicht. „Vielleicht wurde ihm verboten, etwas zu sagen“, fand sie eine Antwort. Sie verschwieg ihm, was der Pensionswirt über den Anruf eines gewissen Herrn Huismann erzählt hatte.
„Das wäre möglich“, meinte Luuk daraufhin.
Während Annemieke die Reisetaschen ausräumte und ihre Wechselkleider im Schrank verstaute, ging Luuk unter die Dusche. Annemieke war es noch fremd, mit ihrem Freund auf so engem Raum zusammen zu sein. Dass er gleich nebenan war und auch noch nackt, machte sie befangen. Was war, wenn er mehr wollte, als sie ihm geben konnte? Sie kannten sich noch nicht sehr lange und noch von kürzerer Dauer war ihre Partnerschaft. Annemieke mochte Luuk sehr, doch, ob es bereits richtige Liebe war, wusste sie noch nicht. Um das beurteilen zu können, war es viel zu zeitig. Nur eines wusste sie bereits sehr genau: Sie war froh, nicht allein nach Vaals gefahren zu sein und Luuk hier an ihrer Seite zu haben.
Gedankenverloren setzte sich Annemieke aufs Bett, ihr Negligé in der Hand, als wüsste sie nicht, was sie damit tun sollte. So bemerkte sie nicht, wie Luuk aus dem Badezimmer kam, mit nur einem Handtuch um die Hüften geschlungen.
„Träumst du?“, fragte er Annemieke lächelnd.
„Entschuldigung“, stieß sie erschrocken aus. „Ich habe dich nicht kommen gehört.“
„Du bist so in Gedanken versunken“, sagte Luuk zu ihr und setzte sich neben sie. Annemieke sog den frischen Duft seiner Haut ein. Es verwirrte sie, den fast nackten Mann neben sich zu spüren.
„Ich dachte nach“, erklärte sie ihm und wurde prompt rot. Sie fühlte sich ertappt.
Luuk grinste frech.
„Na ja, so einfach ist das nicht“, gab Annemieke zu. „Ich bin nicht oft mit einem nackten Mann in einem Raum.“ Sie grinste nun auch, allerdings ein wenig schüchtern, was sonst gar nicht ihre Art war.
„Ah ja.“
„Wann auch. Aber Jungfrau bin ich nicht mehr“, meinte Annemieke scherzend.
„Schade. Aber Jungfrau hin oder her. Es ist mir egal, ob du noch eine bist. Die Hauptsache ist, wir sind gemeinsam hier.“ Luuk schaute sie an und zog sie an sich. Annemieke spürte sein Herz klopfen. Am liebsten hätte sie sich auf ihn gestürzt, so überrumpelten sie ihre plötzlich auftretenden Gefühle. Bei Luuk würde sie ihre eigens aufgestellten Gebote gerne einfach über den Haufen werfen. Doch dann riss sie sich zusammen.
„Wir sollten uns fertig machen und zum Essen gehen“, sagte sie rigoros und stand auf. Sie konnte es Luuk ansehen, dass er ein wenig enttäuscht war. Hatte er sich mehr vorgestellt? „Wir haben noch den ganzen Abend Zeit, morgen und übermorgen“, dachte Annemieke und sah Luuk auffordernd an. „Ach komm schon, ich bin hungrig“, meinte sie.
„Ich auch“, erwiderte Luuk. „Aber nicht nach Abendessen, sondern…“
„Später“, antwortete Annemieke und lächelte. Dann grinste sie verschmitzt. Luuk verstand ihren kleinen Hinweis, ging aber nicht weiter darauf ein.
Am nächsten Morgen machten sich Annemieke und Luuk auf den Weg zu Annemiekes Grundstück. Bis dorthin war es von der Pension aus nicht weit, daher gingen sie zu Fuß. Vaals am Tag war etwas ganz anderes als abends oder nachts. Gemeinsam schlenderten sie durch die Stadt und bogen dann am Ortsausgang in Richtung Friedhof ab. Die Tatsache, dass dieser direkt an ihr Grundstück grenzte, beunruhigte Annemieke noch immer.
Dieses Mal umrundeten sie das Gräberfeld, gingen am Waldrand entlang, um zum Eingang des Grundstücks zu kommen. Annemieke fühlte sich nicht wohl im Wald, doch an Luuks Seite fühlte sie sich sicher.
Wenig später standen sie vor dem großen Tor, das immer noch quietschte, als Luuk es öffnete. Sie blieben noch einige Zeit stehen, Luuk ließ den Anblick auf sich einwirken.
„Es ist sehr schön hier“, sagte er nach einer Weile. „Ich könnte mir vorstellen, hier unsere Kinder großzuziehen.“ Er sah Annemieke lächelnd an.
„Neben einem Friedhof?“, fragte sie verdutzt und schüttelte entsetzt den Kopf.
„Das Leben ist halt vergänglich“, erwiderte Luuk, „ein Friedhof ist ein Ort, der die Vergangenheit festhält.“ Luuk nahm ihre Hand. „Komm, zeig mir dein neues Reich“, sagte er zu Annemieke.
„Gerne.“ So gingen sie Hand in Hand den zugewachsenen Pfad entlang zum Haus.
Am Haus angekommen, kramte Annemieke den Schlüssel aus ihrer Handtasche und reichte ihn Luuk. „Schließ du auf“, sagte sie zu ihm.
Im Haus hatte sich seit Annemiekes erstem Besuch nichts geändert. Warum auch, es gab niemanden, der noch einen Schlüssel hatte. Nach Luuk betrat sie das Haus, aber nicht, ohne sich heimlich noch einmal umzuschauen. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken hin und her, noch immer musste sie daran denken, wie erschrocken sie beim letzten Mal war, als sie den Unbekannten entdeckte, der wahrscheinlich den Brief hier hinterlassen hatte.
„Hier kann man sehr viel daraus machen“, hörte sie Luuk sagen und schreckte aus ihren Gedanken. „Oben die Schlaf- und Kinderzimmer, hier unten Küche und Wohnräume. Ideal für eine Familie mit Kindern. Für mich gibt es bestimmt noch ein Plätzchen, wo ich ein Büro einrichten kann.“
Annemieke lachte. „Du planst sehr weit voraus“, meinte sie grinsend.
„Ja, warum nicht“, erwiderte Luuk. „Natürlich nur, wenn du es auch willst. Ich will dich nicht einfach mit meinen Ideen überfahren. Aber ich möchte, dass du weißt, wie sehr ich dich mag, nein, dich sogar liebe. Es liegt mir fern, dich zu etwas zu überreden, was du nicht möchtest.“
„Ich mag dich auch“, erwiderte Annemieke. „Aber es geht mir etwas zu schnell. Wir kennen uns zu kurz, und zu wenig. In letzter Zeit ist so viel auf mich zugekommen, von dem ich nicht weiß, ob ich es bewältigen kann. Lass mir bitte Zeit. Mir nun auch noch über eine feste Beziehung mit dir Gedanken machen zu müssen, ist mir zu viel. Sei mir deswegen bitte nicht böse.“
Luuk zog Annemieke in seine Arme. „Lass dir so viel Zeit wie du brauchst“, sagte er lächelnd zu ihr und küsste ihre Nasenspitze.
Annemieke konnte sich gar nicht mehr auf die Hausbesichtigung konzentrieren. Zu sehr gingen ihr Luuks Worte durch den Kopf. Sie mochte ihn auch, sehr sogar. Doch sie zwang sich, ihre Ungeduld zu zügeln, bis sie sich entscheiden würde.
Trotz allem bemühte sie sich, die Hausbesichtigung durchzustehen. Sie machten sich Notizen, was getan werden musste, um es bewohnbar zu machen. Es wurde eine lange Liste mit Anmerkungen, die sie am Abend noch einmal durchgehen wollten.
Auch der Garten wurde noch einmal besichtigt. Dort musste viel getan werden, um ihn einigermaßen in Ordnung zu bringen. Doch das konnte warten, das Haus hatte Vorrang.
Erst kurz vor dem Dunkelwerden verließen Annemieke und Luuk das Anwesen. Fürs Erste hatten sie genug gesehen und besprochen. Nach einem Abendessen im Restaurant kamen sie gesättigt und müde in die Pension zurück, wo sie bereits von Thomas Jonker und dessen Ehefrau erwartet wurden.
„Da sind sie ja endlich“, rief ihnen Jonker zu, als sie zur Tür hereinkamen. Er ging ihnen entgegen und reichte Annemieke einen verschlossenen Umschlag.
„Was ist das?“, fragte Annemieke.
„Der Brief wurde heute für sie abgegeben“, erwiderte Jonker. „Ein Herr namens Thijs Huismann hat ihn gebracht.“
Annemieke sah den Pensionswirt fragend an. „Das ist doch dieser Kerl, der am Telefon nach mir gefragt hat“, erkannte sie richtig.
„Genau der ist es. Er nannte nur seinen Namen und überreichte mir diesen Brief, den ich ihnen geben sollte. Mehr wollte er mir nicht mitteilen.“
„Vielen Dank“, sagte Annemieke. „Ich werde es hoffentlich beim Lesen sehen, wer die Person ist.“ Zu Luuk gewandt, sagte sie: „Gehen wir nach oben?“, worauf dieser nickte.
„Ich wünsche eine angenehme Nacht“, rief ihnen Thomas Jonker nach.
„Schon wieder so ein mysteriöser Brief“, grummelte Annemieke, während sie die Treppe nach oben gingen. „Warum nur kann sich nicht alles einfach auflösen?“
Luuk lächelte daraufhin nur. „Heimlichkeiten sind doch etwas interessantes“, meinte er zu ihr.
„Zu viel Heimlichkeiten nerven mich nur“, erwiderte Annemieke. „Die Heimlichkeit um dieses Haus, Marlene Brouwer und die Briefe, das ist einfach zu viel für mich. Hätte Marlene Brouwer nicht einfach sagen können, warum gerade ich dieses Haus erben sollte. Das wäre viel einfacher gewesen.“
„Für dich, ja, sehr wahrscheinlich wäre es für dich einfacher gewesen“, antwortete Luuk und schloss ihre Zimmertür auf. Annemieke folgte ihm, ohne nachzudenken.
„Öffne mal den Brief“, sagte Luuk, der neugierig auf den Umschlag ins Annemiekes Hand blickte.
Annemieke tat es und las.
„Und?“, fragte Luuk, „was schreibt der Unbekannte? Wer ist es?“
„Ein Privatdetektiv“, antwortete Annemieke. „Er möchte, dass wir uns morgen Vormittag gegen 10 Uhr treffen.“
„Schreibt er auch, warum?“
„Nein. Das will er mir morgen alles erklären“, meinte Annemieke und schüttelte den Kopf. „Ganz ehrlich. Inzwischen habe ich die Nase von den Heimlichkeiten gestrichen voll! Kann der Typ nicht gleich sagen, was er von mir will?“
„Beruhige dich“, versuchte Luuk sie zu beschwichtigen. Er umarmte sie und zog sie an sich.
Annemieke schmiegte sich an ihn und genoss es, sich bei Luuk gehenlassen zu können. „Es ist einfach zu viel auf einmal“, schluchzte sie. Ihre Nerven waren am Ende.
„Ja, ich weiß. Ich kann es auch verstehen. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Morgen werden wir mehr wissen“, sagte Luuk leise und küsste sie auf die Stirn.
„Hm“, murrte Annemieke nur und gähnte.
„Müde?“
„Ja, sehr. Gehen wir zu Bett?“, wollte Annemieke wissen. Luuk nickte nur darauf.
Wenig später lagen sie im Bett, Annemieke schmiegte sich in Luuks Arme und schlummerte gleich darauf ein.
Luuk betrachtete Annemieke im schwachen Licht der Straßenlaterne, die das Zimmer nur wenig erhellte. Er küsste sie nochmals vorsichtig, um sie nicht zu wecken, auf die Stirn, dann schlief auch er ein.