Es schreit. Tief in meiner Brust, es will gehen. Ziellos durch dunkle Gassen. Laternen spiegeln in Pfützen. Es drückt mich weiter. Mein Körper schon kalt, die Haare so nass. Es regnet. Klavier in meinen Ohren. Hohe Töne lassen mich erinnern, tiefe mich ertrinken. Ich lass mich gehen. Ohne Ziel, ohne Weg. Es schreit und drückt. Tief in meiner Brust. Die Erinnerung an Worte. So laut, so kalt. Dort wo das Haus war, alle beisamen. Der Regen läuft über mein Gesicht. Vertraute Nähe, ich kenne dich nicht. Die Stimme so ehrlich, das lachen so wahr. Wir waren alle hier. Ich will gehen, erkenne kein Gesicht. Mach meine Augen auf. Qualvoll, so nass. Ich lieg' doch nur in meinem Bett. Mach mich wach. Es regnet. Mach mich wach.