Durch den goldnen Schleier,
Vernehm ich Rufe,
Und tauche aus meiner weiß Haselnuss;
Tunke mich ins Bunte, begebe mich in die Nacht.
Langsam, zu schnell, ist das weiß verdeckt;
Und der Schleier verschwindet durch Wünschenswertre Gefilde.
All das Wagen,
All das Tun,
Zu wichtig,
Um's zu lassen,
Zu gefährlich,
Bald zu ruhn.
Weit gefehlt,
bald nah erfleht.
Und alles hängt in der Wolken Bart,
Und alles hofft auf goldne Zeiten.
In der Tiefen weiß ist's dunkel.
Wes Menschen ehrlich schwarz,
Drum der Sonne nächster.
E.A.G.
Goethe spricht mir dabei besser aus der Seele:
"Der sich nicht nach Erwünschterem törig sehnte,
Vom höchsten Glück, woran er sich gewöhnte;
Die Sonne flieht er, will den Frost erwarmen." - J.W. von Goethe: Der Tragödie zweiter Teil - Kapitel 7