alles fällt in meinen kopf hinein und jedes mal wenn ich an deine tür schlagen will, vergesse ich, dass du nicht mehr da bist. ich liege nicht wach bis es wieder hell wird, weil die sonne erst so spät aufgeht, aber manchmal ist mein kissen nass. über meinem bett ist das dachfenster und ich liege und schaue raus und sehe, wie der mond erscheint und langsam wieder verschwindet. meine jacke ist zu kalt, aber das fällt mir immer erst auf, wenn ich sie schon angezogen habe. ich rutsche aus auf den roten und gelben punkten, die nachts alle gleich aussehen. es lebt alles und alles passiert, aber manchmal vergesse ich, wie ich aussehen muss um zu lächeln. ich träume ständig und komme nicht hinterher es mir zu merken, kann es aber nicht vergessen. leere den briefkasten in meinem bauch, doch habe nichts um ihn zu füllen und habe kein wasser mehr, um die menschen zu gießen, die mir wichtig sind. ich habe eine heiße tasse in der hand und erzähle dir tausend gründe, warum november der schönste monat ist. schlürfe meinen kaffe mit zimt, aber vielleicht bedeutet das auch, dass es nicht besser wird. du hast nichts davon verstanden und ich liege also wieder in meinem bett und warte, dass der mond verschwindet.