Im Regen
Der Lebensfreude ich beraubt,
senke ich nun still mein Haupt.
Regen durchnässt mir die Kleider,
keine Träne übrig... Leider.
Eltern, Freunde, die sich sorgen,
etwas in mir ist gestorben.
Weiß weder was, noch welcher Zweck,
weiß lediglich, etwas ist weg.
Immer weiter strömt der Regen,
kann mir keinen Trost mehr geben.
Schaurig Wetter ist erwacht,
Wolken dunkel wie die Nacht.
Gedanken lassen mir keine Ruh,
ich hoff' der Mond hört mir heut' zu,
wenn ich klage all mein Leid,
Kummer, Trauer, Bitterkeit.
Und als die Wolke einen Blitz ausstößt,
werd' ich von all dem Mist erlöst.
Ende