Als Teufel mit der Geige
war er einst bekannt,
spielte seine Reigen
in ganz Myffeland.
Doch bald schon wog der Name
vor Überdruss so schwer,
denk nur, sprach der Geiger,
ein neuer Name, der muss her!
Der erste Wandel folgte
geschwind und auf dem Fuß,
der Puppenspieler zollte
nun allen seinen Gruß.
Ließ Puppen und die Geige tanzen,
war freudig mit dabei,
doch es dauerte nicht lange,
war auch dieser Name einerlei.
Das Geigenspiel, nie ganz verklungen,
erfreut auch heute noch,
auch die alten Puppen
sind verstaubt und grinsen doch.
Der selbsternannte Meister
von Dunkelheit und Nacht,
verleiht mit neuem Namen
sich selbst nun neue Macht.
Phobos Escanor, der Prinz
von Angst und Schrecken,
versucht nun des Myfflers
Furcht zu wecken.
Im Schloss der dunklen Schatten
auf seinem Thron er wacht,
begierig überblickend,
was sein Gefolge denn so macht.
Finster blickend, zeternd
und oft dem Wahn verfallen,
hört man sein wirres Lachen
durch die Flure hallen.
Doch all die Launen, Ticks und Macken
nehmt nur nicht allzu ernst,
im Grunde sieht der Meister
Besucher doch sehr gern.