Hallo meine Lieben :-)
folgender Traum wurde ausdrücklich zum hochladen freigegeben ;-) Natürlich habe ich die Namen geändert, aber diesmal existieren alle Personen tatsächlich. Nur die Schwangerschaft und die Schicke Wohnung hat mein Hirn dazu gedichtet.
Viel spaß beim lesen :-)
Liebe Grüße
eure Venja
Zusammen mit einer meiner besten Freundinnen, Shia, gehe ich auf den Geburtstag einer Bekannten von uns beiden. Ich bin das erste Mal bei Minh und staune nicht schlecht über die Größe der zweistöckigen Wohnung. Sie hat durchaus Star-Potenzial.
Wohnzimmer, Esszimmer und Küche sind ein großer, offener Raum. Umgeben von einer Fensterfront. Wobei sich die Couch mittig in einer passenden Vertiefung befindet. Sie ist weiß und fügt sich somit in den Rest der Möblierung perfekt ein.
Zusammen mit Minh versuche ich mich an einer asiatischen Suppe, die auch echt gut gelungen ist. Als ich den Topf jedoch zu den Schüsseln stellen möchte, um diese zu befüllen, passiert es. Ich verschütte die Hälfte der flüssigen Leckerei. Doch mir bleibt nicht viel Zeit, mich über meine Tollpatschigkeit aufzuregen.
Shia kommt die Treppe neben der luxuriösen Küchenzeile hinunter. Sie trägt eine blaue, eng anliegende Jeans und einen lachsfarbenen Pullover. Ihr Schwangerschaftsbauch ist dadurch deutlich zu sehen.
Doch etwas stimmt nicht. Sie hat starke Schmerzen. Alarmiert hechte ich zu Shia, um ihr zur Hilfe zu eilen. Ein Partygast tritt zu uns. Sie behauptet, Ärztin zu sein, und meint hochnäsig, dass die Wehen begonnen hätten.
Shia ist von dieser Aussage alles andere als begeistert, denn der Geburtstag ist noch nicht zu Ende. Doch ich sammle schnell die wichtigen Dinge ein, um sofort mit ihr ins Krankenhaus zu fahren. Ich wollte kein Risiko eingehen. Mit der fertig gepackten Tasche kehrte ich zurück ins Wohnzimmer, allerdings ist Shia verschwunden.
Ich mache mich trotzdem auf den Weg ins Hospital. Den Zebrastreifen vor dem großen Gebäude überquerend, kann ich bereits in den Wartebereich sehen. Dort sitzt sie zusammen mit Minh. Wütend betrete ich die Eingangshalle, da mir dieses Verhalten unerklärlich ist.
Shia steht auf und erklärt mir, dass sie lieber mit Minh gegangen ist, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Sie wüsste, dass wir uns nicht leiden könnten. Was allerdings nicht stimmt. Zur Verteidigung spreche ich die kleine Suppenkocheinlage mit der Asiatin an. Doch irgendwie dringt es nicht zu meiner Freundin durch.
„Du musst wissen, was du machst“, sage ich ihr wütend, enttäuscht und traurig gleichermaßen. Dann drehe ich mich um und lasse die beiden im Wartebereich stehen.
Wieder vor dem Krankenhaus treffe ich auf meinen Freund, Alex, und eine andere Freundin, Caro. Ich fange an zu weinen und falle ihm um den Hals, der mich sogleich tröstet. Es dauert eine Zeit, bis die Tränen versiegen, dann schlendern wir am Klinikum vorbei. Auf dem Weg erzähle ich den beiden, was passiert ist. Auch Caro wird wütend, denn sie ist ebenfalls mit Shia gut befreundet.
Alex merkt an, dass auf dem naheliegenden Messeplatz eine Kerwe stattfindet und wir hingehen könnten, dass ich mich beruhigen konnte. Ich freue mich bei dem Anblick der bunten Lichter und halsbrecherischen Fahrattraktionen. Ein breites Grinsen ziert meine Lippen.