Zunächst einmal möchte ich darauf aufmerksam machen, dass ich selbst zwar schon einige Jahre in der Szene aktiv bin, allerdings alle Eindrücke, die ich hier schildere subjektiv sind.
Ich schöpfe aus meinem kleinen Erfahrungsschatz und aus dem meiner Community, da ich viele Menschen kennenlernen durfte, die aktiv im Kinkbereich unterwegs sind.
Ich möchte hier meine eigene Meinung und Einstellung teilen und niemandem vorschreiben, wie er Kink zu leben hat, denn solange es im Konsens aller Beteiligten (ja dazu zählen auch Spaziergänger im Wald, die zufällig in eine exhibitionistische Outdoorsession geraten könnten - also bitte an alles denken) geschieht und diese auch einwilligungsfähig also im besten Fall volljährig sind, ist natürlich alles denkbar und lohnt sich ausprobiert zu werden.
Ich weiß noch, dass es für mich damals eine wilde und aufregende Welt war, die vor mir lag und ich in den Armen des Falschen auch sehr blöde Erfahrungen hätte sammeln können. Daher dient diese chaotische Sammlung als Hilfestellung ein wenig Durchblick zu gewinnen, um auch Anfangspunkte für die eigene Reise zu finden. Es soll eine Handreichung sein, um einige Eckpunkte zu finden, von denen aus es leichter ist, den Einstieg zu finden.
Kink ist für mich auch nur eine Facette vom Leben, da ist noch so viel mehr, was man nicht verkümmern lassen sollte. Liebe, Familie, Freundschaften, Karriere, die Natur, Spiritualität... Man braucht vermutlich mehr, als Kink um wirklich erfüllt zu sein.
Viel Spaß!