Rubeus Hagrid ging wie jeden Abend in den Pub Zum Eberkopf. Die Kneipe war nicht so sauber und aufgeräumt wie das Drei Besen. Auch tummelten sich hier zumeist zwielichtige Gestalten, doch Hagrid war das nur recht. Hier belästigte ihn wenigstens niemand, weil er ein Halbriese war.
Wie jeden Abend trank er einige Bier und ließ sich auf ein Kartenspielchen ein. Der Kerl, der ihn herausforderte war einer der ganz fragwürdigen Sorte. Er trug eine schwarze Robe und hatte sich die Kapuze so tief ins Gesicht gezogen, dass niemand sagen konnte, um wen es sich handelte. War vielleicht besser so. Am Ende erschrak man noch vor der Fratze. Aber ein harmloses Spielchen konnte nicht schaden. Egal mit wem.
Sie saßen eine Weile da und Hagrid hatte eine echte Glückssträhne. Der Mann jedoch hatte schon einiges eingesetzt und verloren, da holte er plötzlich ein großes, gepunktetes Ei aus seiner Tasche. Hagrid wäre fast das Herz stehen geblieben. Er wusste genau was das war! Das Ei eines Norwegischen Stachelbuckels! Eines Drachen! Oh, er hatte sich schon immer einen Drachen gewünscht!
„Dein Einsatz?“, fragte der Mann.
Puh, es wäre schwierig etwas gleichwertiges zu finden.
„Hmm, ich habe leider nichts, was einem Drachenei nahe kommt.“, sagte Hagrid.
„Psst!“, machte sein Gegenspieler. „Nicht so laut! Das ist nur ein Geschäft unter uns. Muss ja keiner wissen. Na schön, wenn du das Ei gewinnst, dann erzählst zu mir alles über den Zerberus.“
„Ein Zerberus? Wo soll ich den denn hernehmen?“, fragte Hagrid und tat so als wisse er gar nicht, was der Kerl meinte.
„Tu doch nicht so scheinheilig! Ich hab die Gerüchte gehört, dass es im Verbotenen Wald einen Zerberus gibt und er soll dir aus der Hand fressen. Mich würde echt interessieren wie man so ein Vieh zähmt.“
„Na schön. Abgemacht!“, sagte Hagrid.
Sie spielten. Die Karten waren gut. Am Ende hatte er den Fremden komplett ausgenommen. Mit strahlenden Augen nahm Hagrid das Drachenei.
„Sei vorsichtig damit. Es sei denn du stehst auf Drachenomlett!“, ermahnte ihn der Mann.
„Oh, das wäre ja schrecklich!“, antwortete Hagrid. Unglaublich, dass es tatsächlich Leute gab, die Dracheier aßen!
„Also?“, fragte sein Gegenüber.
„Es stimmt, oben am Schloss gibt es ein Zerberus. Fluffy war 'ne Handaufzucht.“
„Fluffy? Du hast diesen Monstrum ernsthaft einen Namen gegeben? Und dann auch noch einen niedlichen?“, fragte der Mann lachend.
„Die Leute haben doch nur Angst, weil sie so groß sind. In Wirklichkeit kann man sie genauso zahm machen wie jeden anderen Hund. Und Fluffy hat 'ne ganz besonders sensible Seele. Wenn man ihm etwas Musik vorspielt, dann wird ihm ganz anders. Er schläft ein wie ein Baby. Ja, wirklich wahr.“
„Das kann ich gar nicht glauben!“, sagte der Mann lachend.
„Doch! Doch!“, antwortete Hagrid. „Tiere sind nicht gefährlich, man muss nur wissen, was sie wollen und ihre Sprache verstehen.“
„Klingt ja ganz einfach.“, erwiderte der Mann.
„Ja, ist es im Grunde auch. Die meisten Leute haben nur eben keine Ahnung wie man mit ihnen umgeht und wundern sich dann.“
Hagrid strich die glitzernden Silbermünzen vom Tisch in seine Tasche und nahm das Drachenei unter seinen Arm. Oh, er konnte es ja gar nicht fassen! Freundlich verabschiedete er sich und verließ den Pub. Anschließend lief er den Weg von Hogsmead hoch zu seiner Hütte. Sogleich machte er ein Feuer und legte das Drachenei hinein. Die Muttertiere brüteten die Eier normalerweise mit ihrem Flammenstrahl aus. Aber ein ordentlich geheizter Kamin sollte es theoretisch auch tun. Jeden Tag wendete er das Ei. Es dauerte einige Wochen es auszubrüten. Hagrid versuchte sich seine Vorfreude nicht anmerken zu lassen. Ohne Zweifel hätte Dumbledore ihm nicht erlaubt einen Drachen in Hogwarts zu halten. Aber von Fluffy wollte er zu Beginn auch nichts wissen und nun war er sogar im Schloss um den Stein zu bewachen. Wer wusste schon wofür man mal einen Drachen brauchen konnte? Oh, er würde ihn umsorgen und aufziehen als sei es sein eigenes Kind.
Eines Nachmittags sah Hagrid wie Dumbledore den Weg zu seiner Hütte herunter kam. Er hängte schnell ein Tuch vor den Kamin damit der Schulleiter das Ei nicht sah, wenn er herein kam. Es klopfte an der Tür.
„Ja, ja, komme schon.“, sagte Hagrid und öffnete die Tür. „Professor Dumbledore, was kann ich für Sie tun?“
„Oh, mir war einfach mal so. Ich wollte mir die Beine etwas vertreten und dachte ich käme auf einen Tee vorbei.“, sagte Dumbledore.
„Natürlich. Kommen Sie rein. Ich setz gleich einen Kessel auf.“, sagte Hagrid.
Er wusste, dass es schwierig sein würde Tee zu kochen und gleichzeitig das Ei zu verstecken. Hagrid nahm das Tuch vor dem Kamin weg und setzte einen Kessel mit heißem Wasser auf. Dabei versuchte er sich stets so zu stellen dass Dumbledore nicht sehen konnte, was sich in den Flammen verbarg.
„Nun, Rubeus, wie geht es Ihnen?“, fragte Dumbleodre höflich.
„Hervorragend. Wirklich hervorragend.“, antwortete Hagrid.
„Tatsächlich? Nun, das freut mich zu hören. Ich muss zugeben, dass ich eventuell doch nicht ganz zufällig hier bin. Wegen dieser Sache mit den Einhörnern habe ich mich mit meinem alten Freund Newt Scamander in Verbindung gesetzt. Er ist ja ähnlich verliebt in die Tiere wie du. Auf jeden Fall sagte er ihm sei auch noch nichts derartiges untergekommen. Ein Tierwesen könne es aber nicht sein, denn keine Kreatur würde etwas so reinem etwas antun. Selbst ein Werwolf in seiner schlimmsten Phase würde ein Einhorn nicht anrühren.“
„Hmm.“, machte Hagrid. „Und was halten Sie von Severus' Theorie?“
„Du meinst, dass einer meiner Lehrer des nachts durch den Verbotenen Wald schleicht und Einhornblut trinkt, weil er von Lord Voldemort besessen ist? Äußerst unwahrscheinlich. Ich denke, Severus sieht wieder einmal Zusammenhänge wo keine sind. Die Berufskrankheit eines Ex-Spions.“
Knack!
„Was war denn das?“, fragte Dumbledore.
Knack! Knack!
„Ähm, gar nichts.“, antwortete Hagrid.
Knack! Knack! Knack!
Dumbledore erhob sich und ging zu seinem Wildhüter hin. Als er vor den Kamin trat konnte er seinen Augen nicht trauen. Im Feuer lag ein Ei aus dem gerade ein Babydrache schlüpfte.
„Oh Hagrid!“, sagte der Schulleiter und es klang als würde er sich selbst um Geduld bitten. „Das kann unmöglich dein ernst sein?“
Knack! Knack! Knack! Knack!
Ein winziges Drachenküken kullerte aus der Asche auf den Fußboden. Hagrid hob es auf und drückte es an seine Brust.
„Du kannst doch keinen Drachen an einer Schule halten!“, brach es aus Dumbledore heraus.
„Das haben Sie über eine Acrumantula und einen Zerberus auch schon gesagt.“, erwiderte Hagrid trotzig.
„Rubeus, ein Drache ist einfach etwas völlig anderes. Man kann sie nicht zähmen! Willst du wirklich verantworten, dass jemand wegen …“
„Norbert!“, sagte Hagrid.
„Was?“, fragte Dumbledore verdattert.
„Norbert! Er heißt Norbert!“, wiederholte Hagrid.
„Willst du denn das jemand wegen Norbert zu Schaden kommt?“, fragte Dumbledore.
„Natürlich nicht. Sie werden schon sehen! Er wird ein ganz braver Drache sein. Ich verspreche es!“, sagte Hagrid.
Dumbledore schloss die Augen und massierte seine Nasenwurzel.
„Mein lieber Hagrid, das Ministerium wird das niemals genehmigen! Einen Drachen kann man auch nicht im Verbotenen Wald verstecken, so wie einige andere deiner Freunde.“
Hagrid sah Norbert an. Der kleine Drache stieß einen feurigen Rülpser aus und setzte dabei den buschigen Bart des Halbmenschen in Flammen. Hagrid klopfte sich schnell ab und erstickte das Feuer mit seinen großen Händen. Dumbledore schüttelte den Kopf und fasste sich an die Stirn.
„Na schön, ich gebe dir eine Chance. Aber sollte sich herausstellen, dass er doch nicht zähmbar ist, dann musst du ein anderes Zuhause für ihn finden.“
„Danke. Oh danke, Professor Dumbledore. Ich werde Sie nicht enttäuschen!“, erwiderte Hagrid unter Freudentränen.
Dumbledore jedoch bedachte Norbert mit einem scharfen Blick. Seiner Meinung nach tat sich Hagrid selbst keinen Gefallen mit dieser Aufgabe.
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Albus Dumbledore saß mit dem Kopf aufgestützt an seinem Schreibtisch im Schulleiterbüro. Hagrid schaffte es immer wieder ihm Kopfzerbrechen zu bereiten. Sicher, seine Bestien waren hin und wieder nützlich, doch dieses Mal, so fürchtete Albus, hatte er den Bogen einfach überspannt.
Als Minerva am Abend zu ihm kam, um wie immer mit ihm bei einem guten Wein und ihren selbst gebackenen Ingwerkeksen einen Plausch zu halten, bemerkte sie sofort Albus' sorgenvolles Gesicht.
„Ist etwas vorgefallen?“, wollte sie sofort wissen.
„Hagrid.“, antwortete Albus frustriert.
„Oh nein, was hat er jetzt wieder angestellt?“, fragte Minerva, die wusste, was es bedeutete, wenn Albus den Namen des Wildhüters derart aussprach.
„Er hat ein Drachenei ausgebrütet.“
Minerva brauchte einen Augenblick damit die Worte zu ihr durchdrangen.
„Er hat was?“, fragte sie ungläubig.
„Ein Norwegischer Stachelbuckel, wenn ich richtig hingeschaut habe. Er glaubt ernsthaft diesesTier ließe sich zähmen. Armer Hagrid.“, sagte Albus.
„Albus, du musst etwas unternehmen! Ein Drache ...“
„Ja, ich weiß, Minerva. Wenn das Ministerium davon Wind bekommt werden sie viele, unangenehme Fragen stellen. Hagrid hat ein großes Herz aber manchmal wirklich den Verstand einer Walnuss!“, unterbrach Albus sie.
„Das muss sein Riesenblut sein. Er hat Monster schon immer mehr geliebt als Menschen.“, erwiderte Minerva.
„Mein alter Freund Newt hat ein paar ähnliche Tendenzen und er ist kein Riese. Vermutlich wird man so, wenn man zu viel Ablehnung erfährt.“, entgegnete Albus.
„Nur Newt hat genug Verstand, um zu wissen, wann ein Tierwesen eine Gefahr ist. Hagrid hingegen, nun, er hält sie alle für Kuscheltiere.“, antwortete Minerva.
„Newt ebenso, nur sagt er das nicht so offen.“, sagte Albus und lachte hohl. Er erhob sich und ging hinüber zum Kamin. „Haben Sie ein paar Ingwerkekse dabei? Ich glaube, ich könnte jetzt welche brauchen.“
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Der Drache Norbert wuchs in den nächsten Wochen um ein Vielfaches. Hagrid legte ihm ein Halsband um und versuchte ihn an der Leine zu führen. Zunächst funktionierte das, doch mit zunehmender Größe schliff er den Halbriesen eher hinter sich her als anders herum. Zugegeben, sie brauchten noch etwas Übung. Im Wald ließ Hagrid Norbert ohne Leine laufen. Manchmal schnappte er sich dann ein Reh und wollte es verspeisen.
„Nein! Nein! Nein! Böser Norbert! Kein Happi Happi! Lass das Rehlein los!“
Doch Norbert hatte dem Reh bereits den Kopf abgebissen. Na gut, das würde schon noch mit der Zeit. So dachte Hagrid zumindest.
Als er an einem Abend mit Norbert in der Dämmerung unterwegs war hörte er ein schreckliches Quieken. Hagrid wusste sofort, was das war. Der Schrei eines Einhorns! Er stürzte los. Norbert rannte ihm auf allen Vieren hinterher. Als sie an der Stelle ankamen sahen sie etwas Schreckliches! Ein finstere Kapuzengestalt hatte sich über das Einhorn gebeugt und trank sein Blut.
„Fass, Norbert! Fass!“, rief Hagrid.
Norbert machte einen großen Satz nach vorn. Mit seinen Krallen schlug er nach dem Wesen. Es ließ von dem Einhorn ab und wandte sich dem Drachenjungen zu. Es stieß die Hand nach vorn und unter einem Schmerzensschrei lief Norbert davon.
„Norbert! Bei Fuß!“, rief Hagrid, doch Norbert suchte das Weite. Der Halbriese schnappte sich einen großen Ast vom Waldboden und ging damit auf die berobte Kreatur los. Diese packte Hagrid jedoch am Hals und hob ihn hoch als würde sie keinen zweihundertfünfzig Kilo schweren Halbmenschen, sondern ein Lamm in der Hand halten. Hagrid bekam keine Luft mehr und trat nach der Kreatur. Er traf nicht, doch das Wesen schleuderte ihn fort. Hagrid flog im hohen Bogen gegen einen Baum. Es krachte und der Stamm zerbrach unter seinem Gewicht. Er rieb sich den Kopf und als er sich aus dem Unterholz aufrappelte war die Kreatur verschwunden. Hagrid verlor jedoch keine Zeit. Er machte sich auf den Weg zum Schloss und stampfte die vielen Stufen zum Büro des Schulleiters hinauf. Ohne anzuklopfen stürmte er hinein.
Vor dem Kamin saßen Albus und Minerva bei ihren üblichen Ingwerkeksen und einem Glas Wein.
„Hagrid! Bei Merlins Bart, du siehst ja grauenvoll aus!“, entfuhr es Dumbledore als er ihn sah.
Erst jetzt wurde Hagrid bewusst, dass er an der Stirn blutete und auch sonst aussah als habe er den halben Wald mit ins Schloss gebracht.
„Professor Dumbledore, ich habe es gesehen!“, sagte Hagrid aufgeregt.
„Moment, was gesehen?“, fragte Dumbledoe und erhob sich aus seinem Sessel.
„Das was die Einhörner tötet! Es sieht aus wie ein Mensch in einer Robe, aber es ist keiner! Hat mich hochgehoben und quer durch den Wald geworfen! Nicht einmal Norbert konnte ihm etwas anhaben! Ich schwöre, dass ich mir das nicht eingebildet habe!“
„Hagrid, beruhige dich!“, forderte Dumbledore ihn auf.
„Severus hat recht, oder?“, fragte Hagrid. „Es ist ein Mensch! Ein von Voldemort besessener Mensch mit Bärenkräften!“
„Hast du irgendjemanden davon erzählt?“, wollte Dumbledore wissen.
„Nein, ich bin sofort zu Ihnen gekommen nachdem es passiert ist!“, sagte Hagrid.
„Gut, es wäre nicht von Vorteil, wenn sich die Nachricht im Schloss verbreiten würde.“
Dumbledore ging zum Tischchen vor dem Kamin und nahm die Flasche Wein, die dort stand. Er drückte sie Hagrid in die Hand.
„Hier, für die Nerven. Ich werde derweil Severus aufsuchen.“
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Es war mitten in der Nacht als Severus durch ein energisches Klopfen an der Tür geweckt wurde. Müde warf er sich seinen schwarzen Morgenmantel über und schlurfte zur Tür.
„Ja! Ja! Ja!“, rief er grantig und öffnete. Vor ihm stand Albus.
„Wir müssen reden.“, sagte er und trat ein. Severus hatte nicht die geringste Ahnung was das sollte. Konnte der alte Mann nicht wenigstens bis zum Frühstück warten ehe er ihn belästigte?
„Sie wissen sicherlich wie ungern ich Ihnen recht gebe, aber ihre Theorie hat gerade an Bedeutung gewonnen.“
Severus starrte Albus verwirrt an. Er konnte ihm nicht folgen. Dazu war er schlicht nicht wach genug.
„Was?“, fragte Severus völlig neben sich.
„Ihre Theorie bezüglich Voldemort. Hagrid wurde im Wald von etwas angegriffen oder von jemanden.“
Severus ging zum Schrank und holte eine Flasche Whisky heraus. Er schenkte sich ein Glas ein und trank es auf Ex. Gut, jetzt war er wach. Nochmal von vorn!
„Severus?“, fragte Albus als er keine Antwort von ihm bekam.
„Also glauben Sie mir jetzt?“, entgegnete Severus.
„Ich hatte wirklich gehofft Sie irren sich, aber ja.“, sagte Albus.
„Dann trinkt er oder es das Blut um sich zu kräftigen bis er den Stein hat. Na ja, oder Harry.“
„Sicher wird er sich die Unsterblichkeit sichern wollen bevor er sich um den Jungen kümmert.“, entgegnete Albus.
„Da bin ich mir nicht sicher. Der Voldemort an den ich mich erinnere war regelrecht besessen davon ein einjähriges Kind zu töten.“, sagte Severus.
„Ja, aber das ist zehn Jahre her. Wir wissen nicht in welchen Zustand sich Voldemorts Geist heute befindet.“, antwortete Albus.
„Eben. Wer sagt uns, dass er nicht noch wahnsinniger geworden ist?“, fragte Severus. „Wir müssen seinen Wirt finden.“
„Sie denken immer noch an Quirinius?“
„Er ist der einzige Verdächtige.“, sagte Severus. „Auch wenn ich keine Beweise gegen ihn habe außer einem miesen Gefühl.“
„Wenn das stimmt, warum hat Voldemort dann noch nicht zugeschlagen, sondern labt sich im Wald an den Einhörnern?“, fragte Albus.
„Vielleicht wartet er auf den richtigen Augenblick?“, erwiderte Severus. „Falls er wirklich als Parasit umherstreift, dann will er vielleicht erst stark genug werden, um es mit einen von uns aufzunehmen.“
„Was höchst besorgniserregend wäre.“, fügte Albus hinzu.
„In der Tat.“