die tote konnte sich nicht helfen. also verlor sie den verstand. denn was war das schon, verstand, wenn er einen nicht weiter brachte und man sich selbst nicht mehr helfen konnte.
auch der beste verstand der welt konnte diese probleme nicht lösen, vor denen die tote nun schon länger stand. sie hatte es versuch.
wirklich lange und ausgiebig hatte sie versucht, der dinge herr zu werden. (oder) frau zu werden, will man es korrekt ausdrücken.
der menschliche verstand, seine irrationale rationalität und dazugehörige logik waren ihr meistergebiet gewesen. (doch jetzt.)
jetzt kam sie damit nicht weiter.
eine logische schlussfolgerung, zu der sie gelangte, als da stand und nicht weiter wusste. ihr klar wurde, nun kein mensch mehr zu sein.
(eine tote.)
ist man kein mensch mehr, nützen einem all die kniffe der menschen nicht mehr. tote sind nicht menschlich. sie verlieren diesen verstand. und so verlor die tote ihren letzten menschlichen verstand und ließ das tötliche voll (-kommen) auf sich zu kommen.
Picasso beendete ihren kurzen Vortrag und tauchte aus der eigenen Welt auf. Zeitig, um dabei zu zusehen, wie ihre Zuhörer noch nicht von den Bildern (gemalt) abließen.
Nach all der Zeit konnte sie immer noch kaum glauben, dass die Worte (ihre) eine solche Wirkung entfalten konnten.
Immerhin schrieb sie nicht viel. Nie.
Und auch nie für Irgendjemand (anderen) als sich selbst. Und doch... die Menschen reagierten jedes Mal anders auf die Worte. Auf die Bilder, die aus dem Nichts auftauchten und immer neue Facetten aufzeigten.
Dabei waren es doch nur fünf Minuten (Tochter-Experimente).