Wie sehr liebe ich es in der Natur spazieren zu gehen und all ihre Wunder zu sehn:
Maikäfern in den Ästen, Blumen unter den Bäumen, grünes Gras, in das man sich legen kann, um zu Träumen. In den Himmel schauen, die Wolken betrachten, den inneren Stress für einen Moment entmachten und einfach sein; Gaukelnd wie die Schmetterlinge von Blüte zu Blüte schweben, wie die Forelle im Bach das kühle Nass erleben. Wie Fröschlein springen, durch ein magisches Seerosenfeld, wie ein Vogel sein, der sein Nest sich baut, weit über der Erdenwelt. Mit der Kraft des Windes tanzen, unberührt von Schwere und Schranken. Leben spüren in den Adern, jeden Tag neu, mich selbst erkennen und woran ich mich freu.
Liebe geben, wo immer ich kann, doch auch an mich selbst denken, dann und wann. Wie Tierchen im Moment nur leben, wie die Libelle über das Schilfrohr schweben. Blühen wie alle Blumen der Welt, etwas tun, dass unser Dasein erhellt. Nicht nur nach oberflächlichen Dingen streben, in sich gehen, sich selbst ganz erleben. Das Göttliche spüren, tief in meinem Inneren leben, Segen empfangen und Segen geben. Loslösen von all den Dingen, die täglich uns Kopfzerbrechen bringen, in meinem Herz frohlocken und singen.
Sich freuen an allem was man hat und ist, dann immer weniger man auch vermisst. Das Alter geniessen, in vollen Zügen, erkennen dass es noch so viel Freude gibt und Vergnügen. Die Welt sie lebt sie frohlocket in ihrem lichten Sein, sie trägt meine Seele in eine Welt hinein, die jenseits der Schwere von allem liegt, es nichts Schöneres als zu träumen gibt. Träume, oh Träume ihr gebt mir neue Kraft, die immer wieder neue Pfade und Freuden mit schafft. Oh Träume, was würde ich ohne euch sein, ihr zeigt mir was es heisst glücklich zu sein!