"Bernadette!“, rief er, derweil sie das Gebäude betraten. „Kümmern Sie sich doch bitte um Mademoiselle, und lassen Sie dem König die Nachricht zukommen, dass ich eingetroffen bin.“
„Sicher, Monsieur Le ombre. Ich werde Jean-Pierre verständigen. Er wird Seiner Majestät, Eure Nachricht überbringen.“
Sie machte einen Knicks und wendete sich dann Geneviève zu.
„Kommt bitte hier entlang, Mademoiselle.“
Verdutzt blickte Geneviève ihn an.
„Geh mit ihr, ma chère. Du bist in Sicherheit. Wir sehen uns später – beim König.“
Verwirrt folgte sie Bernadette in einen Raum, den sie von vorherigen Besuchen kannte.
„Man wird Euch sogleich eine Badewanne, Wasser und Kleidung bringen. Habt Ihr sonst noch einen Wunsch?“
„Nein. Vielen Dank“, antwortete Geneviève, woraufhin sich die Dienerin zurückzog.
Keine zwei Minuten später eilten zwei Männer herbei und platzierten vor dem Kamin einen großen Badezuber, den sie mit unzähligen Eimern heißen Wassers füllten. Eine Zofe kam, ein kleines Fläschchen Rosenöl in der Hand haltend, daher, vermengte es mit dem Inhalt der Wanne und hinterlegte mehrere flauschige Tücher.
„Wenn Mademoiselle fertig sind, möge Sie bitte klingeln. Ich werde Ihr sodann beim Ankleiden behilflich sein.“
„Vielen Dank, Marie.“
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